Joachim Gauck Gehalt

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Joachim Gauck Gehalt – Der frühere deutsche Bundespräsident Joachim Gauck belastet die Steuergelder. Medienberichten zufolge hat er ein Vermögen für den Umbau von Büroräumen in einem Bundestagsgebäude ausgegeben und seinen Mitarbeitern ein stattliches Gehalt gezahlt.
Der Ärger erstreckt sich auch auf das Bundespräsidium. Eigentlich sollten die Kosten für ehemalige Präsidenten verschwiegen werden, doch stattdessen sind sie zu einer öffentlichen Peinlichkeit geworden.

Laut „Spiegel“ zahlte der frühere Bundespräsident Joachim Gauck 52.000 Euro für die Renovierung seines Amtssitzes im Bundestagsgebäude in der Berliner Dorotheenstraße 93. Die Ausstattung der Räume kostete zusätzlich 35.000 Euro. Das Bundespräsidium hat diese Zahlung vom Steuerzahler erhalten. Für die Überwachung der Büroräume sowie des Gebäudeeingangs (der einer Penibelkontrolle unterliegt) sind nun Sicherheitskräfte des BKA zuständig.

Falsche Zuschläge für Gaucks Sicherheit sind verständlich, doch die Anhäufung von Personalkosten des ehemaligen Bundespräsidenten soll selbst Steinmeiers Präsidentschaft verärgert haben. Die jährlichen Gesamtkosten für die Anstellung von vier Gauck-Büroassistenten und seinem persönlichen Fahrer belaufen sich auf 385.000 Euro; Dies gilt zusätzlich zu dem Honorar von rund 250.000 Euro, das dem ehemaligen Bundespräsidenten gezahlt wurde.

Echte Mitarbeiter

Nach dem Rücktritt von Christian Wulff forderte die Politik eine Neufassung der Regelungen zur Finanzierung des Altbundespräsidenten. Einige Schätzungen gehen von einer jährlichen Kostenobergrenze von 300.000 Euro aus. Allerdings fiel das Ergebnis ganz anders aus, als der „Spiegel“ berichtet. Union und FDP hatten gefordert, dass ehemalige Kabinettssekretäre und Präsidenten die gleichen Leistungen erhalten wie ihre Vorgänger.

Seit 2012 ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass der ehemalige Bundespräsident einen Büroleiter im Dienstgrad B 6 einstellen kann. In dieser Position verdient er in seiner Funktion als Ministerialrat knapp zehntausend Dollar im Monat. Ein weiterer Mitarbeiter der B3-Lötgruppe wird mit einem Monatsgehalt von ca. 8.000 € zum Team stoßen.

Einreiseverbot

Laut „Spiegel“ war das eine gewaltige Beförderung für Gaucks jungen Büroleiter. Jetzt bekommt er 1.500 Euro mehr als unter Gaucks Präsidentschaft. Ihre dienstältesten Mitarbeiter wurden nahezu intern befördert. Gauck beschäftigt neben dem Büroleiter und seinen Stellvertretern auch einen Schiedsrichter und eine Sekretärin. Damit bricht er völlig aus seinen Grenzen aus.

Die Idee hinter der Unterbringung des ehemaligen Präsidenten in einem Kongressgebäude bestand darin, Geld zu sparen. Die teuren Sanierungen „aus Sicherheitsgründen“ machten die Situation allerdings lächerlich. Sogar die Mitarbeiter des Gebäudes können es spüren. Ihnen wurde der Zutritt zu Gaucks Büro verboten. Der „Spiegel“ zitierte einen Berater eines Abgeordneten mit den Worten: „Offenbar, wir gelten schon als Gefährder.“

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Konstitutionalisten wurden aufgefordert, die Ehrenpunkte zu kürzen

Erst als öffentlich bekannt wurde, dass der frühere Bundespräsident Christian Wulff als Staatsanwalt für ein türkisches Modehaus arbeitete, gerieten die Ehrungen früherer Präsidenten erneut in die Kritik. Der Bund der Steuerzahler fordert inzwischen zusammen mit Verfassungsrechtlern wie Hans Herbert von Arnim eine Kürzung der Ehrenamtsdauer ehemaliger Staatsoberhäupter.

Der Ehrentitel des ehemaligen Bundespräsidenten Henri von Arnim „overholtes, nicht zu rechtrechtfertigendes Privileg“ bezieht sich auf die Tatsache, dass ehemalige Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland auch nach ihrer Pensionierung weiterhin ihr gesamtes Gehalt und ihre Rentenbezüge erhalten. Auf einem Platz Die neun Büros des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck sind auf Basis des Filmmaterials großzügiger ausgestattet als die seiner Vorgänger.

Als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland verfügt Joachim Gauck über mehr Ressourcen als seine Vorgänger. Es ist „bewährte Staatspraxis“, dem Bundespräsidenten für die Dauer seiner Amtszeit ein Büro zur Verfügung zu stellen, das in der Regel mit einem Direktor, Schiedsrichtern, einer Sekretärin und einem Chauffeur ausgestattet ist. Allerdings hat Gauck im Erdgeschoss des Bundestagsgebäudes neun Büros mit einer Gesamtfläche von 197 Quadratmetern, wie der „Spiegel“ berichtet.

Laut der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ belaufen sich die Personalkosten in Gaucks Büro im Deutschen Bundestag auf 385.000 Euro. Dem Bericht des Magazins zufolge beschäftigt Gauck fünf hochvergütete Angestellte und Beamte.

Gaucks Büroleiter, den der ehemalige Bundespräsident aus Schloss Bellevue mitbrachte, ist zum Ministerialdirektor befördert worden, ein Rang, der oft erfahrenen Regierungsbeamten vorbehalten ist. Das bedeutet, dass der Mitarbeiter in Gaucks ehemaligem Präsidialamt mindestens 1.500 Euro mehr pro Jahr verdient, als er oder sie unter Gaucks Führung im Präsidialamt verdient hätte.

Türen und Toiletten für 52.000 Euro

Aufwendungen für Bürorenovierungen sind im Personalaufwand von Gauck enthalten, da er vom Deutschen Bundestag angemietete Büroräume nutzt. Insgesamt wurden 52.000 Euro für den Einbau von Sicherheitstüren am Präsidenteneingang und einer abschließbaren Präsidententoilette ausgegeben. Darüber hinaus bestätigte das Bundespräsidialamt auf Anfrage.

Joachim Gauck Gehalt : 5 Millionen €(geschätzt)

Joachim Gauck Gehalt

Die Sozialdemokraten (SPD) hatten ursprünglich gefordert, alle Leistungen für ehemalige Bundespräsidenten auf 300.000 Euro zu begrenzen und diese Leistungen auf unbestimmte Zeit nur an solche Präsidenten auszuzahlen, die mindestens zwei volle Amtszeiten im Amt verbracht haben. Davon konnte sie sich jedoch nicht überzeugen. Kritiker weisen darauf hin, dass Wulff jedes Jahr noch immer die vollen Honors Sold erhält, obwohl er nach nur 20 Monaten sein Amt niederlegte und nun als Anwalt und Berater arbeitet.

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Es wurde beschlossen, künftig ehemalige Kanzler und ehemalige Bundespräsidenten gleich zu behandeln und die Zahl ihrer Mitarbeiter zu begrenzen. Diese Büros könnten durch den Umzug in Kongressgebäude Geld sparen. Gauck erhält ein jährliches Honorar von 236.000 Euro, zusätzlich zu den Geldern, die er bereits für Personal und Gemeinkosten ausgibt.

Die Handwerker trafen ein, bevor der neue Nachbar einzog. Die Mitarbeiter bezogen neun Büros mit insgesamt 197 Quadratmetern im ersten Obergeschoss des Bundestagsgebäudes in der Berliner Dorotheenstraße 93. Besonderes Augenmerk galt der Sanierung des Kopierraums im Raum 162. Viele Gesetzgeber und Mitarbeiter fragten sich, warum eine neue Toilette gebaut werden musste, wenn sich gleich nebenan eine Gemeinschaftseinrichtung befand.

Der Schöpfer dieser einzigartigen Formen der Modernisierung wurde vom Flurfunk schnell identifiziert. Im Frühjahr bezog der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck mit seinen Mitarbeitern ein großzügiges neues Bürogebäude. Gauck bezeichnete sich während seiner Amtszeit oft als „Bürgerpräsident“ und betonte, er habe sich von unten nach oben gearbeitet.

Schlechte Sanierungen, überbezahlte Arbeitskräfte und das Dilemma, neben dem Honorar von derzeit rund 250.000 Euro im Jahr zu entscheiden, welchen Karriereweg man einschlagen soll. Seitdem Christian Wulff wegen der Affäre um sein kreditfinanziertes Anwesen in Großburgwedel zurücktreten musste, ist die Frage, wie viel das Amt des Bundespräsidenten den Steuerzahler und die Republik kostet, ein heißes Thema. Erst kürzlich musste sich Wulff neuen Vorwürfen stellen, da er nun trotz milder Auflagen bei der Prokura als Anwalt für ein türkisches Modehaus tätig ist.

Die Regeln für ehemalige Präsidenten wurden unmittelbar nach Wulffs Rücktritt in Frage gestellt, und Politiker, darunter der derzeitige deutsche Präsident Frank-Walter Steinmeier, forderten ihre Überarbeitung. Doch es kam ganz anders, als die Initiatoren es erwartet hatten, und wir können davon ausgehen, dass es viele normale Bürger erwartet hatten. Es stellt sich heraus, dass Joachim Gauck, der Mann, der dem Präsidentenamt Ehre und Integrität zurückgeben soll, diese Eigenschaften tatsächlich verkörpert.

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Allerdings beschloss der Haushaltsausschuss vor fünf Jahren erstmals eine Art Richtlinie zur Ausstattung ehemaliger US-Präsidenten nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt. Die Sozialdemokratische Partei schlug vor, die jährlichen Büro- und Mitarbeiterkosten auf 300.000 Euro zu begrenzen.

Seitdem ist es grob vorgeschrieben, dass ehemalige Landeshauptleute eine Sekretärin auf der Gehaltsstufe B6 (knapp 10.000 Euro pro Monat) einstellen können, eine Position, die typischerweise von längst pensionierten Spitzenbeamten besetzt wird. In die Entscheidung einbezogen ist auch ein weiterer Mitarbeiter mit „Wert B 3“, was einem Monatsgehalt von knapp 8.000 Euro entspricht.

Da die Wulff-Debatte bei allen noch in frischer Erinnerung war, wurde die Angelegenheit im Ausschuss mit strenger Hand behandelt. Die endgültige Entscheidung fiel in einer Marathonsitzung namens „Bereinigungssitzung“ im November 2012, in der alle offenen Fragen zum Haushaltsplan für das kommende Jahr geklärt werden sollten. Glücklicherweise führten der überstürzte Zeitplan und die späte Stunde dazu, dass die Operation Honensold größtenteils im Verborgenen vor der Öffentlichkeit durchgeführt wurde.

Bereits in diesem ersten Anwendungsfall, bei der Causa Gauck, werden die Mängel der Neuregelung deutlich. Es war nichts Außergewöhnliches, dass der seriöse Staatsoberhaupt ein seriöses Team in seine Bundestagsräumlichkeiten holte. Der Typ kümmert sich um Gaucks Terminkalender, schreibt Reden und stellt die Post zu.

Er stieg vom Ministerialassistenten zum Ministerialdirektor auf, was ihn in die Besoldungsgruppe B6 bringt. Allerdings ist die Bedeutung seines neuen Postens in keiner Weise mit dem vergleichbar, was er im Schloss Bellevue tat. In einem eher zweifelhaften Fall einer Beförderung verdient der Mann nun als Büroleiter des ehemaligen Präsidenten jeden Monat mindestens 1.500 Euro mehr als zu Gaucks Zeiten.

Ähnlich verhält es sich mit Gaucks kommissarischem Amtsleiter, ebenfalls ein junger Mann. Während Wulff in seinen Büros im Bundestagsgebäude Unter den Linden nur zwei Mitarbeiter beschäftigt, sitzen bei Gauck inzwischen vier Personen in seinem Schlafzimmer.

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