Bärbel Wachholz Todesursache: Rätselhafte Umstände ihres frühen Todes

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Bärbel Wachholz Todesursache
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Bärbel Wachholz Todesursache – Bärbel Wachholz war eine ostdeutsche Sängerin, die in den 1970er Jahren in der DDR ein großer Hit wurde. 1959 veröffentlichte sie das Lied „Damals“, das eine hitzige politische Debatte auslöste.

Das Lied „Damals“ von Bärbel Wachholz war ihr größter Hit. Dennoch gab es eine Debatte über das Lied. In ihrem Lied denkt sie darüber nach, wie „schön“ das Leben einst war. Allerdings waren wir einfach zu jung, um unser Glück zu würdigen. Für andere Politiker war diese Sentimentalität jedoch fehl am Platz, da der Zweite Weltkrieg erst 15 Jahre zuvor zu Ende gegangen war. Dennoch war das Lied ein Riesenerfolg und Bärbel Wachholz wurde in Ostdeutschland zum Superstar.

Das ist es, ich gebe auf

Doch 1969 nahm die Karriere von Bärbel Wachholz eine Wende: Die Parteifunktionäre verbot ihr erneut öffentliche Auftritte. Laut Roger De Win, einer Autorität in der Schlagermusik, ist das „Warum“ noch unklar.

Nachdem sie 1970 einen Sohn bekam, zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Als sie 1973 versuchte, auf die Bühne zurückzukehren, schrieb sie einen unterwürfigen Entschuldigungsbrief an den Kulturminister der DDR. Danach kam es zu einem Gespräch und das Verbot öffentlicher Auftritte wurde aufgehoben.

Allerdings wirkte Bärbel Wachholz auf der Bühne wie ein Relikt aus der Vergangenheit. Ihre Probleme mit Alkohol und Zucker führten dazu, dass sie vorzeitig alterte. Bärbel Wachholz verstarb 1984 im jungen Alter von 46 Jahren. Meinungsverschiedenheiten über einen Hitsong dauern auch im Tod an.

Ein Radiomoderator in Berlin spielte 1990, kurz nach der deutschen Wiedervereinigung, das Lied „Damals“. Danach redeten alle im Büro über ihn und die Frage: „Verherrlichen sie den Sozialismus? Aber das wollen wir nicht. Und dieses Lied funktioniert auch nicht.“

Das beliebte Lied „Damals“ kann nun wieder öffentlich gespielt werden. Alles andere wäre laut De Win, einem ausgewiesenen Kenner des Schlager-Genres, ein Verlust für die Geschichte des Genres. Januar 1984 in der deutschen Fernsehsendung „Spiel mir eine alte Melodie“ sagte. Der Sänger, der 1956–1957 als hellster Star der deutschen Charts berühmt wurde, erlebte eine beispiellose Popularität.

Im Laufe von 15 Jahren baute sie eine Anhängerschaft auf, die sie auch heute noch verehrt und anerkennt. Bärbel Wachholz erblickte am 20. Oktober 1938 in Angermünde das Licht der Welt und wird heute 85 Jahre alt. Sie wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg bei ihrem Vater Alfred in Eberswalde auf, so wie er es auch getan hatte. Bärbels musikalisches Talent zeigte sich schnell.

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Im Sommer unterhielt sie nicht nur ihre Klassenkameraden, indem sie die neuesten Hits sang, sondern gewann auch mehrere Preise bei Gesangswettbewerben. 1953 sang sie bei der Amtseinführung ihres Schulleiters vor 800 Zuschauern das Lieblingslied ihres Schulleiters.

Im darauffolgenden Jahr debütierte sie zum Stadtjubiläum auf der Freilichtbühne mit der Operette „Im weißen Rößl“ vor tausenden Zuschauern von Leuten. Zu diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr für den musikalischen Zug. Nach Abschluss ihres Fotografiestudiums ging sie mit dem Max-Reichelt-Ballettorchester auf Tournee und bewarb sich dort für einen Auftritt bei der „Kleinen Premiere“ des Berliner Rundfunks in Rostock. Sie belegte den zweiten Platz und sicherte sich damit einen Platz im DDR-Finale der jährlichen Berliner Rundfunk- und Fernsehwoche.

Nur wenige Tage vor ihrem 18. Geburtstag belegte sie den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Sängerinnen. Günter Gollasch, Leiter des Tanzorchesters des Berliner Rundfunks, meinte hingegen: „Eigentlich war sie schon damals klar die Beste, sie musste gewinnen.

Für die Mehrheit der Jury war sie aber wohl zu jung.“ In den folgenden Wochen und Monaten Komponisten, Orchesterdirigenten und Radiomoderatoren strömten zu ihr. Bereits 1956 begannen ihre ersten Engagements bei groß angelegten Radiosendungen und Studioaufnahmen. Dank ihres natürlichen Talents und ihrer magnetischen Persönlichkeit stieg sie schnell an die Spitze der Popsänger-Charts auf , und sie blieb dort jahrelang.

Zwei Folgen von Bärbel Wachholz laufen im MDR Fernsehen. Anlässlich ihres 85. Geburtstages gab sie zwei Sondersendungen im mdr-Fernsehen. Am Abend des 19. Oktober um 23.05 Uhr sendet der Sender die halbstündige Dokumentation „Damals – Die Schlagerlegende Bärbel Wachholz“ und am Abend des 22. Oktober um 20.15 Uhr „Ein Abend für Bärbel Wachholz“.

Auch Bärbels späterer Lebensgefährte Walter Bühling ist in dieser Sendung zu sehen. Auch der Journalist Michael-Peter Jachmann, der zu Ehren ihres 85. Geburtstags im Jahr 2023 und ihres 40. Todestages im November 2024 mit Hilfe des Deutschen Rundfunkmuseums und der Stadt Angermünde für nächstes Jahr eine neue Bärbel Wachholz-Ausstellung zusammenstellt. Jahrzehntelang verschollene Fernsehausschnitte wurden gefunden.

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Bärbel Wachholz Todesursache

Am 20. Oktober zum Gedenken an Bärbel Wachholz-Grab

Auch wenn das Wetter für den 20. Oktober nicht gut aussieht, werden viele Verehrer von Bärbel Wachholz ihr Grab auf dem Berlin-Französisch-Buchholz-Friedhof besuchen, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Die neueste Straße in Eberswalde ehrt die verstorbene Schlager-Legende Bärbel Wachholz. Der 1984 im jungen Alter von 46 Jahren verstorbene Sänger wuchs in Eberswalde auf.

Hier hatte sie erstmals Erfolg als Musikerin und die Stadt hat sie nie vergessen. Am 18. Mai ehrte Oberbürgermeister Friedhelm Boginski, der seit 2006 im Amt ist und nun Direktkandidat für den Bundestag ist, Bärbel Wachholz-Forscher Michael-Peter Jachmann und Schlagerstar Dagmar Frederic, die beide aus Eberswalde stammen. Die 440 Meter lange Straße im Clara-Zetkin-Quartier wurde innerhalb von sieben Monaten errichtet und verbindet nun 32 einzelne Baugrundstücke.

Die drei hatten zuvor zusammen mit Jennifer und David Krentz, die die ersten Bewohner sein werden, die auf dem Grundstück ein Haus bauen werden, und Vertretern verschiedener Baufirmen die Straße gejätet, um sich auf die Inthronisierung vorzubereiten. Eberswalder Bürger und Bärbel Wachholz-Fans klatschten zum Höhepunkt des Albums.

Dagmar Frederic und ihr Freund Klaus Lenk entschieden sich zu einem spontanen Ausflug nach Eberswalde, nachdem sie morgens von der Eröffnung der Straße gelesen hatten: „Wie Bärbel ein paar Jahre zuvor begann ich meine Gesangskarriere beim damals berühmten Tanzorchester Max.“

Reichelt und sein Orchester. Es ist schön, dass die Stadt Bärbel würdigt, die in den 1960er Jahren so erfolgreich war wie kaum eine andere Sängerin. Bürgermeister Friedhelm Boginski verkündete stolz: „Bärbel Wachholz war über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt und wurde mit großem Erfolg veranstaltet.“ in vielen Ländern.

Zur Bärbel Wachholz-Ausstellung 2009 im Heimatmuseum kamen am Eröffnungsabend Hunderte von Menschen und bewiesen damit die anhaltende Popularität der Künstlerin in unserer Stadt auch nach ihrem frühen Tod. Dagmar Frederic war ebenfalls anwesend.

Michael-Peter Jachmann, Er hat das Leben von Bärbel Wachholz erforscht, die Ausstellung gestaltet und mehrere Bücher und Tonaufnahmen über sie veröffentlicht. Außerdem schlug er vor, die Bärbel-Wachholz-Straße in Eberswalde zu benennen. Der Beschluss wurde am 26. April 2018 vom Eberswalder Stadtrat einstimmig gefasst. Dass er es heute geschafft hat, macht unsere Freude noch größer.

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Walter Bühling aus Berlin-Spandau reiste vielleicht am weitesten, um Straßen nach ihm benennen zu lassen. Schon im Alter von 11 Jahren wurde er ein begeisterter Fan des damals 19-jährigen Sängers, um den ihn bereits 1958 alle Pop-Charts beneideten. Die gelernte Krankenschwester sah sein Idol nicht nur auf Konzerten, sondern ab 1972 aufgrund ihrer schweren gesundheitlichen Probleme auch häufig im Krankenhaus.

Er war der Freund und Liebhaber der Sängerin in ihren letzten Lebensjahren: „Wenn etwas passiert, das ihrem Andenken dient, dann bin ich natürlich da.“ „Sie muss überglücklich sein, an diesem Tag solch ein Lob zu bekommen“, sagte er. Die erste Bärbel-Wachholz-Straße in Deutschland wurde am 3. Juli 2018 in Angermünde, der Geburtsstadt der Jahrhundertsängerin Angermünde, eröffnet.

Es sind nur fünf Minuten zu Fuß aus dem Geburtshaus und hat sich seitdem voll entwickelt. Seit 2010 findet in Angermünde das Bärbel Wachholz-Schlagerfest statt, mit vielen ehemaligen ostdeutschen Popmusik-Ikonen wie Dagmar Frederic und Peter Wieland, Julia Axen, Mary Halfkath, Regina Thoss, Hans -Jürgen Beyer, Chris Doerk und Frank Schöbel, bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie. Gestaltet wurde es von Michael-Peter Jachmann mit Unterstützung der Stadt.

Er hat 2008 und 2013 große Ausstellungen im Rathaus Angermünde organisiert, wird betreibt von 2014 bis 2020 eine Dauerausstellung zu Bärbel Wachholz und bereitet derzeit die nächste Ausstellung im Museum Angermünde vor, die sich mit der Kindheit und Jugend von Bärbel Wachholz befassen wird. Darüber hinaus erscheint im Herbst „Bärbel Wachholz – Das Familienbuch“. Hilfe von Bärbels Sohn Stephan Kämpf.

2016 erschien Michael-Peter Jachmanns „Bärbel Wachholz – Das Fernsehbuch“, begleitet von zwei DVDs mit Bärbel Wachholz‘ Fernsehauftritten; 2014 und 2016 veröffentlichte Michael-Peter Jachmann zwei Schlagerfest-Alben mit Neuaufnahmen der Hits von Bärbel Wachholz, gesungen von einem Dutzend Stars, die beim Festival auftraten. Erst kürzlich wurden zwei Alben veröffentlicht, eines mit ihren größten Hits und das andere mit weniger bekannten Raritäten.

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