Markus Krall Krankheit: Der Ökonom und sein jahrelanger Kampf gegen Depressionen

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Markus Krall Krankheit – Viele Menschen kannten Markus Krall als scharfen Kritiker des Finanzsystems. Der Ökonom warnt seit Jahren in Reden und Büchern vor einem drohenden Zusammenbruch des Geldsystems. In der harten Schale steckt jedoch eine Verdächtige

Seite: Krall leidet seit seiner Jugend an Depressionen. Die BWL-Studentin erlebte ihre erste depressive Episode, als sie Anfang Zwanzig war. Den Anfang machte der Tod seines Vaters, wie Krall später verraten sollte. Krall wurde durch diese Erfahrung glasklar, wie heikel das menschliche Glück ist.

Der Beamte sollte in den folgenden Jahren weiterhin mit Episoden der Hoffnungslosigkeit und Furchtlosigkeit zu kämpfen haben. Es war eine Zeit, in der er morgens kaum aufstehen konnte und alles schien auseinanderzufallen. An Kralls Geburtstag weinte eine trauernde Witwe.

Diese dunkle Seite der Persönlichkeit des Finanziers versuchte er lange Zeit zu verbergen.
Depressionen waren eine stille Schwäche in seinem Umfeld. Krall funktionierte weiterhin äußerlich, während er sich innerlich zunehmend ablöste.

Es gelang Krall erst 2011, seine Krankheit anzuerkennen und Hilfe zu suchen. In einer Klinik unterzog er sich einer Verhaltenstherapie, um depressive Episoden besser bewältigen zu können. Als nächstes folgten Medikamente und regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Dank dieser ehrlichen Herangehensweise konnte Krall seine Geisteskrankheit überwinden. Bevor die Depression in seinem Leben wieder Einzug halten konnte, lernte er, Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Die schwarzen Gedanken abzuschotten werden durch Sport und Meditation erkämpft.

Indem er andere Opfer über seine Reise informierte, wollte der Unternehmer auch ein Zeichen gegen Stigmatisierung setzen. Man sollte Depressionen aus der Tabuzone holen. Er ist in dieser Angelegenheit wirklich offen. Denn psychische Krankheiten werden in der Gesellschaft ständig als Schwächen wahrgenommen.

Depression kann jeden treffen, auch vermeintlich, zeigt aber überzeugend Kralls Geschichte. Starke. Nur mit enormer Willenskraft konnte er die Krise überwinden und gestärkt daraus hervorgehen. In der Neuzeit interpretiert Markus Krall seine Depressionen als Gelegenheit, sich weiter mit bestimmten Lebensfragen zu befassen.

Die Freude an den kleinen Dingen, die Zeit mit seinen Lieben zu verbringen und einen Sinn im Leben zu finden, sind die Lektionen, die er aus seiner Krankheit gelernt hat. Dass Geld und Erfolg kein Glück kaufen können, ist eine schreckliche Wahrheit.

Zwischenzeitlich konnte der Ökonom die schlimmsten Auswirkungen seiner Depression durch Therapie und Medikamente überwinden. Doch die Krankheit bleibt ein ständiger Reisebegleiter, den er mit Leben fordert. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass Stress Ihre Stimmung ruinieren kann.

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In welcher Kraft der Volkswirt heute seinen Weg geht, ist ebenso bewundernswert. Trotz seiner inneren Handicaps hat er TV-Auftritte, Vorträge und Treu gemacht. Auch mit einer Depression kann man Großes leisten, wie Markus Krall eindrucksvoll zeigt.

Andere Patienten können aus seiner Geschichte lernen, dass sie mit ihrer Krankheit nicht allein sind. Es ist möglich, dass erfolgreiche Menschen an einer Depression leiden. Sie können trotz einer Depression ein erfülltes Leben führen, wenn Sie sie als Teil von sich akzeptieren und sich nicht von ihr kontrollieren lassen.

Das Beispiel aus der Praxis, dass jemand trotz einer psychischen Erkrankung ein Vorbild sein kann, ist Markus Krall. Die Depressionen lassen sich besiegen, solange der Wille stark bleibt. Sein Kampf mit seiner eigenen Bosheit ist mutig und verdient Respekt.

Nach Angaben der Werteunion soll eine neue politische Partei außerhalb des Vereins gegründet werden. Inspiriert wird diese Bewegung von Markus Krall. Ein extremer Kapitalist, der von einer rechten Revolution träumt, ist der zweite Mann hinter Hans-Georg Maaßen.

Jedes Mal, wenn man Markus Krall hört, bricht die Welt zusammen. Für ihn ist die große Finanzkrise unausweichlich. Aber wenn es darum geht, scheint selbst der gelernte Populist unsicher zu sein. 2019 markierte den Beginn seiner Reise. Schließlich prognostiziert er, dass die Finanzmärkte im Jahr 2020 endgültig zusammenbrechen werden, nur um den Zeitpunkt der Apokalypse auf 2021 zu verschieben.

Weder die Coronavirus-Krise noch der Konflikt in der Ukraine drohten bisher, die Weltwirtschaft zu entgleisen, und dies geschieht mehr als zwei Jahre nach der Tat. Ohne Grund sollte man Krall nicht mehr davor warnen. Vor einigen Wochen prophezeite er erstmals: Die Bauernstreiks werden die Wirtschaft im Jahr 2024 an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Träume von der Endzeit eines gefallenen Propheten.

Ein paranoider, desillusionierter Ökonom könnte Kralls ständige Warnung als Wutanfall auffassen. Ungeachtet dessen könnte der 61-Jährige in den nächsten Monaten zu einer wichtigen Figur in der Politik werden. Denn er war es, die Gründung einer Partei aus der „Werteunion“ maßgeblich vorangetrieben hab. Was die Gruppenbedeutung betrifft, liegt Krall derzeit nur hinter Hans-Georg Maaßen, dem Vorsitzenden des (Noch)-Vereins. Neben Maaßen ist er sein Strippenzieher.

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Ökonomie, „Crash-Prophezeiung“ und radikale Kabbalah: Markus Krall träumt von einer Machtübernahme durch die Rechten. Krall förderte 1993 während seines Wirtschaftsstudiums an der Fachhochschule Freiburg die Forschung zur Preisbildung am japanischen Aktienmarkt. Anschließend war er als Risikomanager für viele Unternehmen tätig, darunter McKinsey, die Boston Consulting Group und die Allianz.

In frühen Beiträgen in den sozialen Medien lobte er die AfD. Im Jahr 2019 wurde er Alleininhaber des Unternehmens „Degussa Goldhandel“. Bekannt wurde das Unternehmen durch seine Beteiligung an Goldgeschäften, die es der AfD in den Jahren 2014 und 2015 ermöglichte, um die Finanzlage der Partei zu stärken.

Als Radikallibertärer bezieht Krall Stellung. Sein X-Profil stellt ihn als Kätzchen mit Beil dar, und er will den Sozialstaat so schnell wie möglich zerstören. Oh toll, ein weiterer Angriff auf den neu gewählten argentinischen Präsidenten Javier Milei, der im Wahlkampf einen Schlag auf die Knie einsetzte, um den Staat zu „beschneiden“.

Jetzt bringt Krall es auf die nächste Stufe. Eine ideale Revolution, in der der Staat völlig frei von demokratischer Herrschaft hervorgeht, sei sein Traum, sagt er. Seine politischen Gegner halten ihn für unnötig, weil Steuern den Durchschnittsbürger quasi „ausquetschen“ würden.

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Er warb auf der Plattform dafür, dass Einkommen und Intelligenz zusammenhängen, und forderte liberalere Waffengesetze in Deutschland. Seine Worte sollen die Arbeitslosen ihr Wahlrecht verlieren. Genauso wie Bafög-Bezieher, Parteimitglieder und alle anderen, die Zuschüsse, Transferleistungen oder Finanzierungen vom Staat erhalten.

Darüber hinaus plädiert er in seinem 2020 erschienenen Buch „Die bürgerliche Revolution“ dafür, dass der Bundestag nur an 60 Tagen im Jahr tagen sollte und dass Deutschland von einem sogenannten „Wahlkönig“ monarchisch geführt werden sollte. Hierzu sollten lediglich vier Minister ernannt werden.

„Kralll will die Privatisierung aller öffentlichen Räume.“Während seiner politischen Karriere war Krall ein kleines Licht. Von 2012 bis Juli 2023 war er Mitglied der CDU. Anschließend entschloss er sich, der Werteunion beizutreten und arbeitet nun daran, aus sich selbst eine Partei zu gründen.

Wie eine solche genau sich positionieren würde, war Partei lange Zeit unklar. Die CDU sei ihrer Meinung nach zu sehr in die Mitte gerückt, die AfD sei zu radikal, deshalb werde sie diesen Menschen eine politische Heimat geben, so Maaßen. Laut Kalkül sei es Maaßen bisher nicht gelungen, eine Koalition mit der AfD zu bilden.

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Dabei wird Kralls Position noch deutlicher: Er möchte, dass die Werteunion Koalitionspartner und Mehrheitsführer der AfD wird. Der Ökonom auf X sagte, dass „Deutschland zu reformieren“ der „Mehrheit rechts vom Linken Altparteienblock“ bedarf.

Seine politischen Ansichten erscheinen als radikal-kapitalistisch und auf den ersten Blick vielleicht zumindest als „libertär“. Befürworter des minimalistischen Staates wie Krall artikulieren diese Position. Möglicherweise nicht vorhandene soziale Dienste, ein deregulierter Markt (vom Aktienverkauf bis hin zur Gesundheitsversorgung und Bildung) und das Fehlen von Einwanderern.

Dementsprechend bezeichnet der Soziologe Andreas Kemper die Bewegung „Anarcho-Kapitalismus“. Ein freier Markt ohne soziale Sicherungsnetze und ohne willkürliche Beschränkungen. Der vom Menschen verursachte Klimawandel wird von Krall in Frage gestellt, der falsche Informationen verbreitet. Ein Bild der Anti-Rechts-Proteste in Hamburg wurde am Samstag von ihm mit dem Vorwurf, es sei bearbeitet worden, erneut gepostet. „Die Lügenpresse entblödet sich täglich mehr“, heißt es in seinem Copyhand.

Grenzpunkt in einer Werteunion zwischen Fundamentalchristen, Faschisten und Libertären

Die libertäre Bewegung galt lange Zeit als konsequentere Manifestation des Liberalismus. Allerdings wird Krall nicht ruhen, bis er ein demokratisches System gestürzt hat. Er pflegt schon seit Jahren Kontakte in der Reichsbürger-Szene, wie Untersuchungen von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung“ zeigen. Es ist auch bekannt, dass er mit Prinz Heinrich XIII.

In Verbindung gebracht wurde. Reuß, der meuterische Anführer einer militanten Gruppe, deren Putschversuche im Dezember 2022 scheiterten. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch eine Hausdurchsuchung in Krall durchgeführt. Ein wesentlicher Bestandteil der rechten Szene zwischen libertären, faschistischen und fundamentalistisch-christlichen Fraktionen ist die Wirtschaftswissenschaft. Denn „überspitzt er ab und a ganz gern“ (sagt Maaßen).

Auch wenn er ein Brennpunkt radikaler Kräfte sowohl innerhalb als auch außerhalb der neu entstehenden Partei ist, ist es ein Glück, dass Krall in der Werteunion nicht erneut seines Amtes enthoben wird. „Ich strebe kein Amt in der Partei an“, erklärte er in einem YouTube-Video. Es ist jedoch durchaus möglich, dass er sich vorstellen kann, nach der Bundestagswahl 2025 zum Minister ernannt zu werden.

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