Ildikó von Kürthy Krankheit – In ihren humorvollen und eloquenten Romanen geht es oft um Themen wie Beziehungen und das Leben als Frau, und die Autorin Ildikó von Kürthy ist in Deutschland eine beliebte Figur. Andererseits ist es Kürthy auch gelungen. Entwickelt als Sprecher für einen offenen Dialog über Gesundheitsthemen durch den Austausch persönlicher Erfahrungen.
Durch die Jahre von Kürthys Übergang
Die Übergangsjahre waren ein wichtiger Punkt in von Kürthys Gesundheitsdiskussion.
Sie hat sich zu den emotionalen und körperlichen Herausforderungen dieser Lebensphase geäußert und den Mangel an medizinischem Wissen kritisiert. Ihr Ziel ist es, die Frauen zu motivieren, ihre Symptome ernst zu nehmen und das Stigma rund um die Wechseljahre abzubauen.
Alternative gesundheitliche Probleme
Neben den Übergangsjahren hat Kürthy auch andere Gesundheitsthemen öffentlich gemacht. Sie sprach auch über ihre Therapieerfahrungen und wie diese ihr geholfen haben. Ihr Schreibstil ist sehr lebensnah und lässt sich von ihren eigenen Erfahrungen inspirieren.
Die Bedeutung von Offenheit
Viele Menschen haben Ildikó von Kürthy für ihre Bereitschaft gelobt, über ihre Gesundheit zu sprechen. Heute sind viele Leserinnen mit ihren eigenen Kämpfen besser verstanden als alleine. Sie zeigt, dass selbst berühmte und erfolgreiche Menschen mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert sind.
Ihre Behandlung durch Kürthy bezüglich ihrer Gesundheit
Wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören und sich die nötige Unterstützung zu suchen, betont von Kürthy. Sei es ein offenes Gespräch mit Vertrauten, medizinische Hilfe, Therapien, alternative Behandlungsformen. Der Autor betont einen ganzheitlichen Ansatz für das eigene Wohlbefinden.
Wo man mehr erfahren kann
Für diejenigen, die die Geschichte von Ildikó von Kürthy nachvollziehen können, gibt es weitere Informationen: Sie schreiben oft Bücher und Romane zum Thema Gesundheit. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Online-Medien mit Interviews.
Ein fester Bestandteil des deutschen Gesundheitsgesprächs ist die Stimme von Fazit Ildikó von Kürthy. Ihre Offenheit wirft die Frage auf, wie wir die Gesundheitsprobleme von Frauen besser angehen und andere damit zusammenhängende Gesundheitsprobleme ans Licht bringen können.
In die Emotionenwelt der Leser schlägt Ihr neues Buch wie ein Hammerschlag. Ildikó von Kürthy hat nun den ersten Hinweis auf eine Fortsetzung gegeben. Mit t-online diskutierte sie darüber und erklärte, warum Selbstironie oft nützlich ist.
Autorin Ildikó von Kürthy hat sich längst vom literarischen Unterhaltungszirkel verabschiedet. Und vielleicht gehörte sie auch nie dorthin. Von Kürthy hat in ihrem neuen Roman „Morgen kann kommen“ wieder ernstere Töne angeschlagen.
Gloria hat seit Jahren den Kontakt zu ihrer Schwester verloren und Hauptfigur Ruth führt eine giftige Beziehung mit einem narzisstischen Schauspieler. Die Geschichten verflechten sich im Laufe des Romans und Charaktere, die zuvor das Herz des Lesers erobert hatten, tauchen überraschend auf. Erdal Küpers, der liebenswerte Hypochonder, ist dementsprechend.
T-online ist sowohl beruflich als auch privat Ihr Fokus darauf, in Alltagssituationen Humor zu finden. Sie schrieb kürzlich sehr selbstironisch über eine verpasste Frisur auf Instagram. Krieg hat stattgefunden. Das ironische Foto entstand laut Ildikó von Kürthy dadurch, dass ich unbeabsichtigt eine Klapp-Brett-Frisur mit Frisierstab anfertigte. Ich habe geantwortet.
Wir sind Menschen, daher gehen wir offen und ehrlich mit unseren Problemen um und sind bereit zuzugeben, wenn wir Unrecht haben. Ich möchte auch über Selbstzweifel schreiben können, weil ich es für wichtig halte. Wenn es nur Männer auch tun würden, dann wäre es für uns alle besser.
Das wird ja bekanntlich von Männern eher selten gemacht. Ich meine, komm schon, ich habe überhaupt nicht gelacht, als ich mit dicker Brandblase und breiter Frisur auf der Bühne stand, aber jetzt kann ich nicht anders, als zuzugeben, dass es mich stört und dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Ich bewundere Frauen dafür, sie selbst zu sein und finde das faszinierend.
Die Welt wird für andere und für uns selbst ein rauerer Ort, wenn wir uns weiterhin so verhalten, als wären wir alle Prinzessinnen und Prinzen, unsere Pferde wären makellos und unsere Kinder würden so unglaublich gut versorgt. Wie würden Sie dann Ihre aktuelle Lebenssituation beschreiben?
Das Leben ist alles andere als perfekt. Es gibt keine glückseligen Frauen und keine Verbindungen ohne Probleme. Wer hatte nur diesen Quatsch in Gedanken gelassen? Ich versuche zu zeigen: Ich bin echt – auf Instagram und anderswo – durch Beiträge wie den über die aufgeschlitzte Frisur. Normal bin ich. Manchmal werde ich sogar zu Boden geworfen – und das passiert ziemlich oft.
Das hat nichts mit der Platzierung auf den Bestsellerlisten oder mit dem Erfolg zu tun. Es versteht sich von selbst, dass mein Erfolg mir finanzielle Sorgen bereitet hat, und ich bin dankbar, dass ich mir darüber keine Sorgen machen muss. Aber davon habe ich mehr als genug! Irgendwann schrieb jemand: „Ihr Leben ist ein Märchen.“ Ich weiß, dass es auf Instagram ein bisschen so aussieht, deshalb war es für mich wirklich beunruhigend.
Mit viel Respekt, Liebe, aber auch Bedauern habe ich meiner Mutter dieses Buch gewidmet. Ich sage das ohne Vorwurf, denn sie gehörte zu den vielen Frauen ihrer Generation, die keine Emanzipation erlebten und nicht aus dem Schatten gesellschaftlicher Konventionen heraustreten konnten. Es macht mich traurig, dass sie viele ihrer Träume und Wünsche nicht verwirklichen konnte. Trotz seiner dominanten Persönlichkeit war mein Vater im Gegensatz zu Ruths Ehemann kein giftiger Narzisst.
Woher haben Sie Einblicke in solche Beziehungen?
Einige meiner Freundinnen stecken tatsächlich in gefährlichen Beziehungen und haben mich mit ihren Erfahrungen vertraut gemacht. Zum Glück musste keiner von ihnen ein Verbrechen erleiden, wie es im Buch beschrieben wird. Ich befürchte, dass viele Frauen noch einmal erleben, was Ruth durchmacht – sie schrumpft auf ihre tatsächliche Größe, damit sich ihr Mann größer fühlen kann, als er ist.
Gloria ist eine der anderen Figuren, in der ich mehr Teile habe. Manchmal bin ich zu laut und manchmal bin ich zu leise. Ich denke, das Buch bietet Identifikation für alle Seiten von uns. Ein weiteres starkes Erkennungsmerkmal des Romans ist Fatma. Unsere verheiratete, geliebte und alleinstehende Frau sind mit ihr verbunden.
„Starke Frauen“ ist ein Begriff, den ich nicht mag. Er impliziert, dass diese Frauen nicht stark sind oder glauben, dass sie nicht stark genug sind. Ich mag nur diejenigen, die sich in die Probleme anderer Menschen hineinversetzen und über ihre eigenen nachdenken und sie ansprechen können. Ruth ist eine Frau, die sich in ihrem ganzen Leben mit anderen verhält. Wir alle wissen, dass es dafür kein Heilmittel gibt. Aber Fatma ist eine nette Person, die es zur Sprache bringt und Dinge sagt wie: „Für deine Figur würde ich morden.“
Zu den Figuren gibt es eine Menge Hintergrundgeschichte. Zum ersten Mal schreiben Sie auch eine Fortsetzung Ihrer aktuellen Romanze. Kannst du mir schon sagen, was los ist? Ich habe schon im Kopf die nächsten 300 Seiten geschrieben und weiß, wie die Geschichte weitergeht.
Unerträgliche Dinge werden passieren. Was in der Nacht passiert, wo das Buch nun endet, wurde in einem Epilog in der ersten Version des Römerbriefs angedeutet. Eine Art Polizeibericht, das war nur die Hälfte der Seite. Doch mein Mann hielt mich davon ab, weil er diese Ungewissheit zu brutal hörte. Ein Buch ist keine Netflix-Serie, die man einfach weiter anschauen kann.
So, ich habe mich entschieden, die Geschichte nicht mit dem Hauptverrat zu beenden. Was der große Grusel sein wird, so Ildikó von Kürthy, und dazu muss noch so viel mehr gesagt werden: Auch bei so wenigen Details gibt es genug zu erzählen Anlass zur Sorge geben. Denn jetzt ist es fest: Eine Leiche wird gefunden, ohne Sorge.
Sie haben einen Podcast und eine Show, die zu Ihrem neuen Buch passen. Kommt als nächstes noch etwas? Vielleicht ein eigenes „Ildikó“-Magazin? Was sich in einem letzten Jahren noch für Möglichkeiten ergeben hat, überraschte mich schon.
Dafür bin ich sehr dankbar. Ich hätte vor fünfzehn Jahren nie gedacht, dass ich einmal Podcaster werden würde. Außerdem haben wir keine Ahnung, was die nächsten fünfzehn Jahre bringen werden. Obwohl der Printmarkt nicht gerade der schillerndste aller Märkte ist, halte ich ein Magazin dennoch für eine gute Idee. Leider gibt es derzeit viele sinkende Schiffe. Was für eine tolle Idee für eine TV-Show!
Als Talkshow?
Ja! Eine Talksendung, bei der die Gastgeber kommen und gehen und ich der einzige Gast bin. Ich bin ja sehr gern in Gesprächen über mich zu sprechen. Bisher waren viele Rezensionen des Buches sehr positiv. Im Internet schrieb ein Leser über „Morgen kann kommen“: „Das Buch ist wie eine Umarmung von lieben Freunden.“