Helmut Schmidt Todesursache: Infektion führte zum Tod des Altkanzlers

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Helmut Schmidt Todesursache
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Helmut Schmidt Todesursache – Am 10. Sein Tod löste in ganz Deutschland Trauer und Anteilnahme aus, denn Schmidt galt als einer der prägendsten Politiker der Bundesrepublik. Doch was war die genaue Ursache für das Ableben des Altkanzlers?

Eine Infektion als Todesursache

Helmut Schmidt starb gut einen Monat vor seinem 97. Geburtstag an den Folgen einer Infektion. Bereits zwei Monate vor seinem Tod musste er aufgrund einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, auch bekannt als “Raucherbein”, behandelt werden. Diese Erkrankung der Blutgefäße in den Beinen ist häufig eine Folge des Rauchens – und Helmut Schmidt war bekennender Kettenraucher. Die Behandlung des Raucherbeins schwächte den Altkanzler und machte ihn anfälliger für Infektionen, die schließlich zu seinem Tod führten.

Letzte Stunden im Kreis der Familie

Helmut Schmidts letzte Stunden waren von seiner Familie geprägt. Seine Tochter Susanne und sein Sohn Christoph waren an seiner Seite, als er friedlich einschlief. Auch seine Enkelkinder und Urenkel konnten sich noch von ihm verabschieden. Schmidt starb in seinem Haus in Hamburg-Langenhorn, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbracht hatte. Bis zuletzt war er geistig rege und verfolgte das politische Geschehen mit großem Interesse.

Trauerfeier und Staatsakt in Hamburg

Helmut Schmidts Tod löste eine Welle der Trauer und Anteilnahme aus. Politiker, Weggefährten und Bürger würdigten seine Verdienste als Bundeskanzler und seine Rolle als elder statesman. Am 23. November 2015 fand in der Hamburger Michaelis-Kirche eine große Trauerfeier statt, an der zahlreiche Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland teilnahmen. Anschließend wurde Schmidt mit einem Staatsakt im Hamburger Rathaus geehrt. In Ansprachen wurde sein politisches Erbe gewürdigt und seine Bedeutung für Deutschland und Europa hervorgehoben.

Ein Leben für die Politik und das Gemeinwohl

Helmut Schmidt prägte die deutsche Politik über Jahrzehnte hinweg. Von 1974 bis 1982 war er Bundeskanzler und führte das Land durch schwierige Zeiten, darunter die Wirtschaftskrise und den Deutschen Herbst. Auch nach seiner Kanzlerschaft blieb er als elder statesman und Kommentator des politischen Geschehens präsent. Schmidt zeichnete sich durch Gradlinigkeit, Sachverstand und einen scharfen Verstand aus. Er scheute sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und setzte sich stets für das Gemeinwohl ein.

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Vermächtnis und Erinnerung

Mit Helmut Schmidt verlor Deutschland einen seiner bedeutendsten Politiker. Sein Vermächtnis bleibt jedoch lebendig – in seinen politischen Entscheidungen, in seinen Büchern und Reden, aber auch in der Erinnerung der Menschen. Schmidt stand für Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl und die Bereitschaft, auch in Krisenzeiten Führung zu übernehmen. Seine Haltung und seine Prinzipien können auch zukünftigen Generationen von Politikern als Inspiration und Richtschnur dienen.

Helmut Schmidts Tod aufgrund einer Infektion markierte das Ende einer Ära. Mit ihm ging eine Persönlichkeit, die die Bundesrepublik Deutschland maßgeblich geprägt und gestaltet hat. Sein Lebenswerk als Politiker, Staatsmann und Publizist bleibt unvergessen. Auch wenn die genaue Todesursache – eine Infektion infolge einer Gefäßerkrankung – letztlich zweitrangig erscheint, erinnert sie doch daran, dass auch die Großen der Politik am Ende nur Menschen sind. Helmut Schmidts Vermächtnis jedoch wird weiterleben und auch künftige Generationen inspirieren.

Dr. Heiner Greten war jahrzehntelang in Behandlung von Helmut Schmidt. Es war ihm wichtig, in Schmidts letzten Stunden bei seinem Arzt und Freund zu sein. Nach seiner Aussage hat der Altkanzler friedlich und schmerzlos eingeschlafen.

Aufklärung von Helmut Schmidts Arzt Professor Heiner Greten am Dienstag, friedlich in seinem Bett. Der Hamburger Herz- und Gefäßspezialist war ein enger Freund des SPD-Politikers und behandelte ihn über 30 Jahre lang. „Ein absoluter Kämpfer“ nennt er Schmidt im Interview. El Altkanzler überlebte mehrere schwere Krankheiten in seinem Leben.

Was passiert mit Helmut Schmidt während Ihres Besuchs?

Graben: Ich war dabei. Bereits zwei oder drei Stunden zuvor war ich im Haus. Ihm scheint es gut zu gehen und er hat Frieden, aber er ist sich nicht bewusst, dass er gestorben ist, geschlafen hat oder die Ereignisse der letzten Tage überlebt hat.

Endlich hatte er keine Schmerzen mehr?

Gott sei Dank: Er hatte die ganze Zeit über keinerlei Schmerzen. In jedem Fall können Ärzte die Schmerztherapie so gestalten, dass der Patient keine Schmerzen mehr hat. Er war sicher schmerzfrei. Da ist er, tot zu Hause, wie er immer sterben wollte.

Wer war auf der Stunde des Todes mit ihm außer Ihnen?

Greten: Seine Lebensgefährtin Frau Loah, seine Tochter Susanne, und das Pflegepersonal waren im Haus.

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Hast du dich noch vor seinem Tod entschieden?

Grten: Das ist schwierig zu beantworten. Der Tod ist tatsächlich heute gekommen. Er hat sich heute noch nicht von uns getrennt, da er wie gestern nicht ganz in seinem Bewusstsein anwesend war. Aber ich frage mich, ob er in den Tagen davor nicht tatsächlich mit seiner Liebe Schluss gemacht hat.

In welchem Jahr war er das letzte Mal im Bewusstsein?

Treffen: Vielleicht ein oder zwei Tage vorher. Ich habe ihn täglich gesehen und gesorgt, aber natürlich war ich nicht immer dort.Bitte: In diesem Fall ist die Todesursache bei einem 96-jährigen Mann mit vielen Grunderkrankungen schließlich immer eine Versprechung von vielen Organen, der Atmung, des Herzens. Schließlich habe ich den Eindruck, dass er sich gerade für Atman entschieden hat.

Grieten: Nein, er hat viele schwere Krankheiten erkämpft, die er alle bewunderungswürdig überwand, mit viel Energie und auch sehr viel Verständnis gegenüber der Medizin. Um das Thema zu lösen, war die Krankheit eigentlich nicht so schwer. Sein körperlicher Zustand hat, in meinen Augen, insgesamt dazu beigetragen, dass er gestorben ist.

Helmut Schmidt Todesursache

Vor seiner Herzbypass-Operation litt er unter einer Reihe von Krankheiten, von denen einige ziemlich belastend waren. Dies ist ihm vortrefflich gelungen. Aber gerade jetzt, zum Schluss, kommt diese schwere Beinerkrankung hinzu, bei der die Arterien der Beine verschlossen waren. Aber auch das hatte er erfolgreich geschafft. Obwohl ich die Möglichkeit nicht ganz ausschließen möchte, dass er endlich aufgegeben hat, was er noch nie zuvor getan hat, verschlechtert sich sein allgemeiner Gesundheitszustand von Tag zu Tag.

ABITÜR: Heiner Greten leitet das Herz-, Gefäß- und Diabetes-Zentrum der Hamburger Asklepios-Klinik St. Georg aus. Seit mehr als drei Jahrzehnten kümmert sich der Medizinprofessor um Helmut Schmidt und seine Frau Louki. Der Fünfzigjährige hat zwei Söhne, beide sind Medizinprofessoren, und ist ungezogen.

Herr Helmut Schmidt ist gestorben. Der 96-Jährige starb am Dienstagnachmittag in Hamburg. Seine verzweifelte Tochter Susanne, seine Lebensgefährtin Ruth Loah und sein Arzt und enger Freund Heiner Greten waren an seiner Seite, während er auf seine Wette wartete. Schmidt musste keine Schmerzen tragen.

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Nachweislich war der Tod des ehemaligen Bundeskanzlers möglich. Es ging ihm seit Tagen sehr schlecht. Schmidt wurde im September wegen eines Blutgerinnsels im Bein operiert; Am 23. Dezember wäre er 97 Jahre alt geworden. Von daher hatte er nie wiederholt. Schmidt wünschte nicht mehr rauchen, wie etwas Heißes für den überzeugten Mentholzigaretten-Konsumenten ist, der sich stets über zahlreiche Rauchverbote hinwegsetzte.

Vor dem Haus des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt liegt in Hamburg eine Karte mit der Aufschrift „Danke Herr Schmidt“ zwischen Blumen und Kerzen. Copyright © dpa-Bildfunk
Einige Leute richten sich vor Schmidts Haus Kerzen an. Innerhalb der letzten zwei Tage habe Schmidt bewusste Phasen nur sporadisch erlebt.Große Schmerzen hatte Schmidt nicht. Greten sagte: „Er war sicher, schmerzfrei.“ „Ich denke, zum Schluss hat er einfach aufgehört zu den Menschen.“

Kleine Blumen und Kerzen in Langenhorn

Im eigenen Schlafzimmer zu sterben, war Schmidts Wunsch gewesen. Nur etwa eine Stunde nach seinem Tod versammelten sich die ersten Hamburger vor seinem Reihenhaus in Hamburg-Langenhorn. Sie stellten Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Zahlreiche Fahnen in ganz Hamburg wurden auf Halbmast gesetzt.

Das Leben des ehrwürdigen Politikers Schmidt, der mehrere Parteien innehat. Die Stadt Hamburg wird im Februar 1962 von einer Sturmflut heimgesucht. Spät in der Nacht brechen die Dämme, das Wasser steigt teilweise bis zur Decke und Menschen und Tiere ertrinken.

Insider des Hansestadtparlaments ist der SPD-Politiker Helmut Schmidt. Erst am frühen Morgen erhält er die Nachricht. Schmidt eilt zum Dienstwagen, missachtet die Verkehrsregeln, rast durch die Stadt zur Polizei und ruft zur Krisenbereitschaft. Bereits dort werden zwanzig Prozent der Stadtfläche von der Elbe überschwemmt.

Hilfe von Schmidt wird ohne Rücksicht auf Bürokratie und Hierarchien geschafft. Obwohl es aufgrund des Erdbebens verfassungsrechtlich verboten oder möglicherweise lebensgefährlich war, stellt er Bundeswehrsoldaten und Hubschrauberbesatzungen in Bereitschaft. Insgesamt versammelt er 40.000 Freiwillige, die eine noch schlimmere Katastrophe abwenden. Der Ruf, ein „Macher“ zu sein, beginnt Schmidt zu fesseln.

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