Gerd E. Schäfer Todesursache – Es ist vier Jahre her, seit er den Beruf des Bühnenschauspielers aufgegeben hat. Nach einer Krebsoperation im Jahr 1995 schien sich sein Gesundheitszustand zu verbessern. Am Ende erwies sich die Krankheit jedoch als schwerwiegender: Am Montag verstarb der 78-jährige Schauspieler und Komiker Gerd E. Schäfer an Krebs. Schäfer war fast ein halbes Jahrhundert lang auf der Bühne zu sehen.
Seine berufliche Laufbahn begann 1949 in Bautzen. Als Komiker machte sich Rasch in mehreren Sketchen mit Schäfer einen Namen. Aber auch in den ernstesten Bereichen reüssierte er, wie in Schillers „Kabale und Liebe“. Von 1956 bis 1968, als er Mitglied des Ensembles „Distel“ in Berlin war, begeisterte er das Publikum mit seiner kabarettistischen Ader. Zu diesem Zeitpunkt hatte Schäfer bereits Auftritte im Fernsehen.
Bis 1989 arbeitete er als Schauspieler und Moderator der wöchentlichen Sonntagmorgensendung „Wunschbriefkasten“ für den Deutschen Rundfunk. Die Figur des „Maxe Baumann“ aus Goetz Jaegers gleichnamiger Lustspielreihe wurde zu einer seiner Paraderollen. Jedes Jahr wurde an Silvester eine neue Folge ausgestrahlt. Um die Jahrhundertwende nahm die Präsenz von Haien im Fernsehen ab.
Er begründete seine Entscheidung, nicht mehr öffentlich aufzutreten, damit, dass er eine erfolgreiche Schauspielkarriere hinter sich habe und nicht mehr auf Nebenrollen angewiesen sei. Gemeinsam mit seinem Schulfreund Günter Pfitzmann trat er bereits bei „Praxis Bülowbogen“ auf.
Bis 1997 moderierte er zusammen mit seinem Satirikerkollegen Wolfgang Gruner die wöchentliche Satiresendung „Gruner & Schäfer“ bei einem regionalen Fernsehsender. Gerd E. Schäfer hinterlässt eine Frau und zwei Söhne. Einer von ihnen, Alexander, ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und Mitglied der Kabarettgruppe „Stachelschweine“.
Stadt Halle (Saale) Jetzt macht Maxe immer Sommerurlaub: Am vergangenen Mittwoch verstarb Gerd E. Schäfer im Alter von 78 Jahren. Der Schauspieler hatte sich bereits 1995 einer schweren Krebsoperation unterzogen. Damals einer seiner größten Wünsche bestand darin, „die verbleibende Zeit mit der Familie verbringen zu können“.
Gerd E. Schäfer war ein herausragender Komiker in der Sketchshow „Schauspielerensembles des Fernsehens der DDR“, die eher eine Farce als eine Comedy-Show war. Der Schurke Schäfer war unglaublich ernst und äußerst charmant.
Er war einer der wenigen Männer, die trotz ihres Fernsehruhms nicht als politische Laienpädagogen für die Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik fungierten; Der „Distel“-Kabarettist und „Wunschbriefkastler“ mit LDPD-Parteibuch dürfte neben Rolf Herricht, Eberhard Cohrs und O. F. Weitling der einzige vollwertige Humorist und Inbegriff des DDR-Fernsehens der 1970er Jahre gewesen sein.
Gerd (Eginhard) Schäfer wurde 1932 in Berlin-Neukölln in eine wohlhabende Anwaltsfamilie hineingeboren. Gerd trat im Alter von siebzehn Jahren in die Nazi-Armee ein, nachdem sein jüdischer Vater in Auschwitz getötet worden war. Als Schäfer nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Schauspielschule zurückkehrte, brachte er seinen Freund Günter Pfitzmann mit. Fred Düren, stets der eloquente Moderator, spielte die komischen Rollen, während Peter Shaffer, stets der komische Moderator, die tragischen Rollen spielte. Ein Fehler, der schnell behoben werden muss.
Gerd E. Schäfer lobte ihn 1993 dafür, dass er gern den „Hauptmann von Köpenick“ gespielt hätte. Jetzt hätte er das Glück, das Pre-Reader-Stadium zu erreichen. Wie zum Beispiel bei Helmut Kohl. Was würde er zuerst lesen? Gras! Nein, da hat der „Struwwelpeter“ eine Korrektur vorgenommen. Der Schauspieler und Komiker Gerd E. Schäfer wurde am 14. April 1924 geboren.
In Berlin-Neukölln1) erblickte im Juli 1923 ein Mann namens Gerhard Kurt Egilhard Schäfer das Licht der Welt. Nachdem sein Vater, ein prominenter Anwalt, von den Nazis im KZ Auschwitz ermordet worden war, wurde sein Sohn Gerhard nach Erfüllung seiner notariellen Pflichten und einem Arbeitslagerdienst zur Wehrmacht eingezogen.
Nachdem er Kriegsverletzungen entgangen war, entschied er sich für eine Karriere als Schauspieler und absolvierte zwischen 1945 und 1947 eine Ausbildung an derselben West-Berliner Theaterakademie, die von Fritz Kirchhoff1) (1901–1953) gegründet wurde wie sein Schulfreund Günter Pfitzmann.
Seinen ersten Bühnenauftritt hatte er in Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“1), anschließend verfeinerte er seine schauspielerischen Fähigkeiten an Theatern in Potsdam, Weißenfels, Wittenberg und Bautzen, wo er sich schnell einen Ruf als begnadeter Komiker erarbeitete. Mitte der 1950er Jahre begann Schäfer mit Auftritten im Kabarett und von 1956 bis 1968 war er Ensemblemitglied am Berliner „Kabarett-Theater Distel“1), dessen Auftritte im Fernsehen gezeigt wurden und ihm großen Ruhm einbrachten.
1956 schrieb Gerd E. Schäfer
Durch die Zusammenarbeit mit der DEFA und dem Deutschen Fernsehfunk (DFF) wurde der Künstler im Laufe der Jahre zu einem Publikumsliebling in der ehemaligen DDR. Die Rollen des Außenministers in „Das Kleid“1) (1961), des Hofgelehrten Weisensteins in „Die goldenen Gans“1) (1964), des Herzogs Adolar in „König Drosselbart“1) (196) und des Steuerinfiltrators in „Wie heiratet „man einen König?. Er trat in mehreren der beliebten Kurzfilme im „Stacheltier“-Stil1) auf, und seine letzte Rolle spielte.
Sie beschrieb Schäfer als „hochmütig und hager, mit verschmitzten Augen über der markanten Nase, mit einer Stimme, die einer Mischung aus singendem Salbei und knarrendem Ast nahekommt, aus einer Gleichgültigkeit, die nicht einem Mangel an Mitgefühl, sondern der Fähigkeit zum Sein entspringt.“ ein guter Köter. Schäfer hat sich im Laufe der Zeit den Ruf eines „reinen Berliner Schnauzers“ erarbeitet. Gerd E. Schäfer hat sich in unzähligen lustvollen Spielen und sexy Momenten als „Mann von Heiteren“ erwiesen.
Ab Mitte der 1970er-Jahre sorgte der damals 53-Jährige in der TV-Lustspielserie für Aufsehen, indem er die Figur eines alternden Urbiners namens Maxe Baumann1) mimte, der eine Schlagjacke und einen Hornhut trug . Jedes Jahr am 31. Dezember von 1976 (als der erste Film „Ferien ohne Ende“1 in die Kinos kam) bis 1982.
Im Dezember sollen sechs weitere düstere Geschichten in die Kinos kommen. Allerdings war Maxe Baumann noch lange nicht „am Ende“. 1986 wurde im Berliner Metropol-Theater das von Baumann verfasste Musical „Ferien mit Max“ uraufgeführt, in dem Gerd E. die Hauptrolle spielte.
Es war, als würde man sich ein Greatest-Hits-Album von Maxe Baumann anhören. Darüber hinaus wurde 1987 ein Filmmusical mit dem Titel „Maxe Baumann aus Berlin“1) für die Ausstrahlung im DDR-Fernsehen entwickelt, in dem Gerd E. (in einer Doppelrolle!) und Helga Hahnemann in ihrer typischen Art als Erna Mischke die Hauptrollen spielten.
Helga Göring spielte in diesem Fall die Rolle der Frau Baumann. wird auf fernsehenderddr.de laufen. Darüber hinaus war Schäfer ein wiederkehrender Gast in zahlreichen Unterhaltungssendungen, darunter auch in mehreren Weihnachtsspecials (z. B. im „Adlershofer Tele-Jahrmarkt“ von 19672), der als „Silvestersendung mit vielen prominenten und lieben Gästen“ beworben wurde.
Von 1974 bis 1990 gehörte er neben Uta Schorn, Heinz Rennhack, Heidi Weigelt1 und Lutz Jahoda1) (als Rennhacks Stellvertreter) zum Moderatorenteam „Der Wunschbriefkasten“1 und erfüllte Zuschauerwünsche nach bestimmten Liedern oder Ausschnitten aus verschiedenen DDR-Fernsehen Programme.
Nach der sogenannten „Wende“ arbeitete Schäfer in West-Berlin und ging auf Theatertourneen, auf der Leinwand war er nur noch selten zu sehen. So wurde er in die Besetzung der „Tatort“-Folge „Die Zärtlichkeit des Monsters“1) (1993) einbezogen und trat ab 1994 zusammen mit dem Protagonisten Günter Pfitzmann in der beliebten Serie „Praxis Bülowbogen“1) als Stiller auf City Slicker Lugger für mehrere Episoden.
Zusammen mit seinem Satirikerkollegen Wolfgang Gruner moderierte er bis 1997 die Regionalsendung „Gruner & Schäfer“ auf TV-Berlin. Nachdem bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde, entschloss er sich, seinen Job endgültig aufzugeben. Gerd E. Schäfer verstarb 20. September 2001 in Berlin, Deutschland, an Krebs. Er war 78 Jahre alt. Er hinterließ seine Frau Ruth-Ellen und zwei Söhne.
Frank Schäfer ist ein beliebter Szenefriseur im Berliner Prenzlauer Berg und erlangte durch seine Auftritte in der RTL-Realityshow „Der Frisör“ (2001) und der Dokureihe „Waschen, Schneiden, Reden“ (2012/2013) Bekanntheit. Alexander G. Schäfer trat nach seiner Geburt im Jahr 1965 in die Fußstapfen seines Vaters. Er war in vielen Rollen erfolgreich, unter anderem als Schauspieler, Kabarettist (er trat mit der legendären Berliner Truppe „Die Stachelschweine“ auf), Mitglied, Moderator und Dramatiker. Sie finden Alex unter www.alexgschaefer.de.
2012 veröffentlichte er eine Biografie seines Vaters mit dem Titel „Vorhang auf: Gerd E. Schäfer!“ herausgegeben von der „Eulenspiegel Verlagsgruppe“1) in Deutschland. Alexanders familiärer und schauspielerischer Hintergrund inspirierte ihn, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und deren Geschichten zu erzählen.
Mehr über das Buch und seinen Autor, Pater Schäfer, sowie seine Kollegen Günter Pfitzmann, Rolf Herricht, Helga Hahnemann und Wolfgang Gruner erfahren Sie auf der Website des Verlags (eulenspiegel.com). Eines ist jedoch klar Unterscheidung zwischen dem Applaus auf der Bühne und im Publikum. Viele im Publikum erinnerten sich zu diesem Zeitpunkt an Gerd E. Schäfers Auftritt als Maxe Baumann in „Der Wunschbriefkasten“.
18 Jahre lang moderierte er zusammen mit Uta Schorn die Show, die er hasste. Er sagte zu seiner Familie: „Das ist für mich als Schauspieler kein Job.“ Während Manfred Krug nach dem kabarettistischen Scharfschützen suchte. Krug besuchte lange Zeit alle Distel-Premieren, hauptsächlich um meinen Vater zu sehen. Sein Schauspielersohn sagt: „Er war ein Naturtalent, wusste immer, worauf es ankommt.“
Gerd E. Schäfer verließ das Distel Ensemble 1969 nach 13 Jahren. Endlich sehnte er sich danach, zu handeln. Das Fernsehen hat kürzlich eine eigene Band zusammengestellt. Sie bestachen den gebürtigen New Yorker mit Rollen als stolzer Bürger des Big Apple, als echter Mann des Volkes.
Der Lebenstraum meines Vaters war es, in der deutschen Volksoper aufzutreten. Diese Teile fielen ihm jedoch nicht sofort in den Sinn; Zunächst verbrachte er viel Zeit als Sketch-Partner. Trotzdem spielte Schäfer in über 25 Filmen mit, darunter „Hochzeitsnacht im Regen“, „Hande hoch oder ich schieße“ und „Kinderfilme“.