Was macht Heide Simonis heute? – In ihrer Rolle als weltweit erste weibliche Führungskraft hat sie den Status von Frauen überall gefördert. Heide Simonis, 80, SPD-Politikerin und ehemalige Ministerpräsidentin des Landes Schleswig-Holstein, ist gestorben. Eine Erzählung von Heide Simonis ist verfasst. Der SPD-Politiker, der helle Mützen und direkte Reden bevorzugte, schrieb als erster Ministerpräsident Deutschlands Geschichte.
Die tragische politische Karriere von Heide Simonis endete 2005, als sie ihre Bewerbung um eine vierte Amtszeit als schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin verlor. Als sie starb, war sie gerade 80 Jahre alt geworden. Seit Simonis die Diagnose Parkinson bekannt gab, führte sie ein sehr ruhiges Leben und verschwand aus der Öffentlichkeit. Als eine der ganz wenigen Personen in der jüngeren Geschichte erhielt sie anlässlich ihres 75. Geburtstages im Jahr 2018 die höchste Auszeichnung der SPD, die Willy-Brandt-Medaille. Heide Simonis scheint nie zu verlieren.
Simonis, die älteste von drei Schwestern, kam am 4. Juli 1943 in Bonn zur Welt. Als Politikerin ist sie seit geraumer Zeit auf dem Höhepunkt ihres Könnens. Sie hatte den Ruf, direkt, aber auch schroff und kompromisslos zu sein. Nachdem sie ihren zukünftigen Ehemann, einen prominenten Umweltökonomen, in Kiel kennengelernt hatte, beschloss sie, die Stadt zu ihrer dauerhaften Heimat zu machen.
Nachdem Simonis 1967 den Heiratsantrag eingereicht hatte, behauptete sie, die Hochzeit habe in diesem Jahr stattgefunden. Nach einigen Auslandsaufenthalten kehrt das Paar Anfang der 1970er Jahre schließlich nach Kiel zurück. Simonis wird Mitglied der SPD und engagiert sich neben seiner neuen Tätigkeit als Berufsberater beim Betriebsamt im Stadtrat.
Heide Simonis wurde von Bundespräsidentin Angela Merkel dafür ausgezeichnet, dass sie in der Politik neue Wege beschritten hat. Das Staatsoberhaupt nannte sie eine „herausragende politische Persönlichkeit“ und sagte, sie habe die Demokratie weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus „nicht endlich auch weiblich gemacht“. Bemerkenswert sind auch die natürliche Güte und das Mitgefühl von Simonis.
Sie fährt fort: „Alle, die da sind, die es im Leben schwerer haben als andere“, als wolle sie betonen, dass die Hilfe für solche Menschen immer eine Priorität für sie gewesen sei. Doch sie beginnen schnell, politische Macht zu erlangen. Als sie 1976 im Alter von 33 Jahren als Abgeordnete in den Bonner Bundestag gewählt wird, ist sie die jüngste deutsche Frau der Geschichte.
Mutig nimmt sie es mit mächtigen Parteimitgliedern wie Herbert Wehner auf. In einer Zeit, in der alte Geschlechter- und Rollenstereotypen in Gesellschaft und Politik noch allgemein akzeptiert sind, wird Simonis, die sich selbst nicht als Feministin versteht und Instrumente wie eine Frauenquote für wirkungslos hält, dennoch zur Vorreiterin der Freiheit. Ihre Worte „Frau sein ist kein Handycap“ sind zu einem geflügelten Wort geworden.
Simonis ist die erste Frau, die Premierministerin wird. Nach seiner Tätigkeit als Haushaltsexperte im Bundestag kehrte Simonis 1988 nach Schleswig-Holstein zurück, um als Finanzminister in der Regierung des SPD-Hoffnungsträgers Björn Engholm zu dienen.
Diese Chance ergibt sich 1993, mitten im Chaos der Kieler Landespolitik während der sogenannten Barschel-Affäre. Der Rücktritt von Ministerpräsident Engholm war auf seine falschen Aussagen gegenüber den Ermittlern zurückzuführen.
Der Landtag wird Simonis zu ihrer Nachfolgerin als Vizeregatschefin wählen. In der Bundesrepublik Deutschland ist die „Powerfrau der SPD“ die erste Frau überhaupt, die das Amt des Ministerpräsidenten innehat. Sie nimmt ihre Rolle als Mutter des Landes sehr ernst. Sie stößt auf heftige Kritik und breite Zustimmung. Sie ist Regierungschefin des Landes und maßgeblich an den wiederholten Siegen der SPD im Kieler Landtag beteiligt.
Es besteht keine Hoffnung auf einen dritten Versuch. Im Jahr 2005 versuchten sie es erneut und scheiterten. Trotz der deutlichen Verluste der SPD bei der jüngsten Wahl hofft Simonis, mit Unterstützung des Südschleswigschen Wählerbundes (SSW) eine rot-grüne Minderheitsregierung zu bilden. Doch im Laufe von vier Wahlen hat ein namentlich nicht genannter Dissident aus ihren eigenen Reihen ihre Bemühungen im Landtag untergraben und ihre Stimme praktisch ungültig gemacht.
Was tun nach der Pensionierung?
Simonis ist über das abrupte Ende ihrer Karriere so deprimiert, dass sie alle ihre Wertsachen verschenkt. Sie hatte eine Zeit lang die deutsche Sektion von Unicef geleitet, bevor sie nach neuen Möglichkeiten suchte. Aber sie präsentiert sich nicht immer auf subtile Weise. 2006 hat sie einen Benefizauftritt in der RTL-Show „Let‘s Dance“, wo sie ihre Tanzeinlagen zur Schau stellt und sich in der Boulevardpresse den Spitznamen „Hoppelheide“ einbringt. Uneinigkeit über nicht verbuchte Gelder führte dazu, dass sie 2008 Unicef Deutschland verließ.
Simonis reift zu einem zurückhaltenderen Menschen heran. Danach kann Simonis, die mit ihrem Mann in einer Kieler Altbau-Wohnung wohnt, ihre Zeit ihren Hobbys widmen, wie zum Beispiel der Herstellung bunter und aufwendiger Steppdecken. Die Ereignisse des Jahres 2005 haben Simonis zu einer gefragten Gesprächspartnerin gemacht, insbesondere wenn es um Niederlagen geht, auch wenn sie ihr nicht mehr regelmäßig Interviews gewährt oder ihr leiht.
Heide Simonis genießt in Schleswig-Holstein große Anerkennung und Wertschätzung. Der Landtag von Schleswig-Holstein würdigt ihr Vermächtnis zutiefst. Es ist traurig, dass Schleswig-Holstein seine prominente Politikerin Heide Simonis verloren hat.
Kristina Herbst, Gouverneurin von Kalifornien
Seit Simonis Amtsantritt hat sich das politische Klima in SH verändert, Günther.Heide. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident und CDU-Abgeordnete Daniel Günther sagte, Simonis sei für viele, insbesondere für Frauen, eine Inspiration gewesen. Günther sagte über sie: „Sie war eine Politikerin mit dem Herzen am rechten Fleck, mit einem offenen Dialog, die nie vor unangenehmen Themen zurückschreckte oder sie mied, sondern standhaft für ihre Position eintrat.“
Die revolutionäre Politik von Heide Simonis in Schleswig-Holstein hat die Vorherrschaft der Männer in dieser Region erschüttert. Ihr ehrlicher und direkter Kommunikationsstil hat viele Menschen überzeugt. Noch wichtiger: Heide Simonis konnte „die Dinge so beschreiben, dass die Leute sie verstanden“, wie Günther es ausdrückte.
Deshalb bleibt meine Liebe zu Ihnen bestehen, trotz Ihrer gelegentlichen Patzer.Landespräsidentin Herbst hat mehrere SPD-Siege bei den Landtagswahlen auf die „persönliche Popularität“ von Simonis zurückgeführt. Laut Herbst wurde sie 2014 für ihren transparenten und ehrlichen Ansatz, der dazu beitrug, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, zur Ehrenbürgerin der Vereinigten Staaten ernannt.
Die derzeitige Präsidentin des Landes sagte, dass die Finanzprobleme, die das Land unter der Simonis-Regierung (1993–2005) plagten, wesentlich zu ihrem Wahlsieg beigetragen hätten. Last but not least habe Heide Simonis „unbeirrt ihren Kurs dargelegt und ihn als einzige Option gesehen.“ Und da sie dies auch der breiten Öffentlichkeit artikulieren konnte, blieb ihre Popularität ungebrochen.
Wie Autumn es ausdrückte, wollte er nicht, dass das dramatische politische Ende von Simonis am 27. In dem Artikel hieß es, Simonis habe „nach dem tiefen Schlag den Verstand behalten.“ Der Landtagswahl (bei der die SPD eine knappe Mehrheit sicherte) folgte damals eine siebeneinhalbstündige Wahlkrise.
Simonis’ Bestätigung als Ministerpräsident wurde im vierten Wahlgang von einer Minderheit der Gesetzgeber abgelehnt. Wer der „Heide-Mord“-Täter ist, bleibt ein Rätsel. Innenministerin Sabine-Sütterlin-Waack (CDU) hat angeordnet, dass alle deutschen Flaggen dienstags und freitags im Halbmast hissen müssen. Im Kieler Landesamtsgebäude wird ein Kondolenzbuch erstellt, in das sich Bürger eintragen können.
Es gab viele Bekundungen des Mitgefühls und des Respekts. Am Mittwoch drückten zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Organisationen nach der Bekanntgabe des Todes ihr Beileid aus. Viele prominente deutsche Politiker waren vor Ort, darunter der stellvertretende Bundestagspräsident der FDP, Wolfgang Kubicki, und der grüne Vizekanzler Robert Habeck.
Heide Simonis wurde hoch gewürdigt. Ministerpräsident Simonis war von 1993 bis 2005 Ministerpräsident des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Die SPD-Abgeordnete schrieb Geschichte als erste Frau an der Spitze einer Landesverwaltung und als jüngste Frau, die jemals im Bundestag saß.Sie ist vor Kurzem 80 geworden und hat mit ihrer allerersten Geburtstagsfeier gefeiert.
Er wurde von Heide Simonis in eine Ministerposition berufen. Im heutigen Deutschland ist er heute eine bedeutende Persönlichkeit. Dies waren die letzten Worte von Klaus Müller an den verstorbenen Ministerpräsidenten.
Heide Simonis schrieb in mehrfacher Hinsicht Geschichte, als sie als erste Frau einen Bundesstaat leitete. Am Montag ist der schleswig-holsteinische Ministerpräsident verstorben; er war ein politischer Aktivist. Jede wichtige politische Persönlichkeit könnte derzeit von dieser Fähigkeit stark profitieren. Der jüngste Pfarrer der Gemeinde hat dies bestätigt.
Er erhielt den Spitznamen „Jümaz“ und wurde im Scherz „der jüngste Minister der Geschichte“ genannt. Heide Simonis, die 80-jährige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, begrüßte im März 2000 den 29-jährigen Klaus Müller in ihrer Regierung. So schnell war noch nie jemand in seinem Leben Minister geworden.
Müller wurde nicht nur wegen seines fortgeschrittenen Alters entlassen, sondern auch, weil er ein „Volkswirt“ war, ein Mann der Zahlen und Finanzen und kein etablierter Umweltexperte. Andererseits ist ein bemerkenswertes politisches Talent vorhanden. 1990 trat er den Grünen bei und war 1994 Landesvorstandssprecher für Schleswig-Holstein. Seine rot-grünen Koalitionsgespräche im Jahr 1996 waren ausschlaggebend für Simonis‘ Wiederwahl.
Doch bevor er nach München wechselte, war Müller von 1998 bis 2000 Bundestagsabgeordneter und währungspolitischer Sprecher seiner Partei in Berlin. Als Nachfolger nominierte Simonis im März 2000 Robert Habeck als Minister für Umwelt und Natur. nachdem er diese Position 12 Jahre lang bekleidet hatte.