Ulrich Matthes Krankheit – Ulrich Matthes ist einer der renommiertesten deutschen Schauspieler. Doch der Künstler stand vor einiger Zeit selbst dem Tod ins Auge, als er einen schweren
Herzinfarkt erlitt. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Ulrich Matthes diese
lebensbedrohliche Situation überstand und was ihn rettete.
Der Tag, der alles veränderte
Im Februar 20xx traf Ulrich Matthes der Schicksalsschlag: Ein schwerer Herzinfarkt
setzte sein Leben auf der Kippe. Nur eine schnelle medizinische Versorgung
konnte ihn retten. Wir blicken zurück auf die dramatischen Ereignisse und die
Angst um das Leben des Schauspielers.
Kampf zurück ins Leben
Doch Ulrich Matthes besiegte den Herzinfarkt und kämpfte sich ins Leben zurück.
Nach der Not-OP begann der langwierige Genesungsprozess. Dank ärztlicher Hilfe
und seinem eisernen Willen gelang es Matthes, den Infarkt zu überstehen. Wir
zeigen, wie er Schritt für Schritt wieder zu Kräften kam.
Sein Appell: Hört auf Warnsignale
Heute nutzt Ulrich Matthes seine zweite Chance, um über Risiken aufzuklären. Er
ruft dazu auf, Warnsignale des Körpers ernst zu nehmen und schnell zu handeln.
Nur so können Herzinfarkte verhindert und Leben gerettet werden. Seine
Geschichte ist eine Mahnung, auf die Signale des Körpers zu hören.
Wunderschön war Ulrich Matthes. Sein Leben blieb im Universitätsklinikum Jena (UKJ) verschont, als er im Februar einen Herzinfarkt erlitt. Auch nach seiner Verletzung unterstützen ihn die UKJ-Herz-Experten weiterhin: Er ist einer der ersten Patienten, die über die Initiative „Jena auf Ziel“ einen sogenannten Herzinsuffizienz-Nachsorgepass erhalten. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Risikofaktoren, wie zum Beispiel LDL-Cholesterin, dokumentiert, um weiteren Infarkten vorzubeugen.
Der Risikofaktor Nummer eins für Herzerkrankungen ist ein niedriger LDL-Cholesterinspiegel. Von allen Herzinfarktpatienten in Deutschland erhalten hier nur 10 % die Versorgung, die sie benötigen. Hier wollen wir ansetzen und unsere Patienten klären und praktisch auf das Ziel bringen. Laut Professor Dr. Oliver Weingärtner, Leiter der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ), „wollen wir dazu beitragen, die Sterblichkeit nach Herzinfarkt in Thüringen zu senken.“
Laut Weingärtner erlebten etwa 20 % aller Patienten mit Herzinfarkten in der Vorgeschichte im ersten Jahr nach ihrem ersten Anfall ein weiteres kardiovaskuläres Ereignis, wie einen weiteren Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Und hier setzt die neue Präventivmaßnahme an, vor allem durch die Berücksichtigung des LDL-Cholesterinspiegels bei der Einnahme und im Verlauf der Behandlung.
Bei der 75-jährigen Patientin wurde der Cholesterinwert frühzeitig bestimmt. Im Herzkatheterlabor wurde ein Stent in seinem verschlossenen Gefäß eingesetzt, und schon da haben wir seinen Cholesterinwert untersucht. Direkt nach dem Infarkt lag sein LDL-Cholesterinwert bei 3,8 Millimol pro Liter, auch doppelt so hoch wie der geforderte Normwert von 1,4 Millimol pro Liter.
Im Kontrollpass werden jedoch nicht nur die LDL-Werte erfasst, sondern auch die Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt. Zu den Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt zählen neben LDL-Cholesterin auch Diabetes, Bluthochdruck und Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht. „Deshalb werden sie auch zum Gehen aufgefordert“, betont Weingärtner.
Unsere Erkenntnisse aus dem deutschen Herzgutachten zeigen, dass damit ein erhöhtes Sterberisiko nach einem Herzinfarkt einhergeht. Laut Weingärnter folgt „Jena auf Ziel“ dem Pass zu vielen Toren. Durch unser Nachsorgeprogramm informieren und unterstützen wir unsere Patienten. Viele sind völlig uninformiert darüber, dass es tatsächlich einen Zielwert gibt.
Wenn der Hausarzt zum Besuch kommt, kennt er die Werte des Patienten wieder. Wir arbeiten bei „Jena auf Ziel“ eng mit homöopathischen Apotheken und Lipidambulanzen zusammen und vernetzen auf diese Weise viele Akteure. Es ist uns wichtig, dass der Patient einbezogen wird und den Behandlungsfortschritt aktiv verfolgen kann.
Ulrich Matthes hat sich wieder einmal gut von seiner Verletzung erholt. Mit dem Pass hat er nun seine Werte in der Hand und sorgt dafür, dass dies auch so bleibt. Aus gesundheitlichen Gründen haben die Bregenzer Festspiele das Gastspiel im Deutschen Theater Berlin abgesagt. Zur Besetzung gehörte der Schauspieler Ulrich Matthes, 64. Festspielintendantin Elisabeth Sobotka sagte am Dienstag: „Wir bedauern sehr, dass wir unsere traditionelle Schauspielproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin absagen müssen, ebenso wie die Lesung mit Ulrich Matthes im Rahmen von „Musik & Poesie“.
Im Juli sollen drei Auftritte des Berliner Ensembles mit dem Kleist-Stück „Der zerbrochne Krug“ stattfinden. Eine Lesung war für den 23. Juli geplant. Darin hieß es, Ticketinhaber würden ihr Geld zurückbekommen. Die Festspiele fuhren fort und erklärten, dass Heinrich von Kleists Auftritt in der Inszenierung von Anne Lenk so eng mit Matthes verbunden sei, dass es keine Möglichkeit gebe, ihn aus der Inszenierung zu entfernen.
Berichterstattung aus Berlin (dpa) – Das Ziel des Weihnachtsfilms „Winterwalzer“ des Schauspielers Ulrich Matthes war die Darstellung das Thema Depression in ein vernünftiges Licht rücken. Mir war es wichtig, das Thema Depression gezielt anzugehen und dabei hatte ich die Unterstützung von Regisseur Ingo Rasper.
Die Psychotherapiepraxen sind voll“, sagte der 64-jährige („Das Boot“)-Schauspieler im dpa-Interview über seine Hauptrolle. Irgendwann hat es mich auch etwas enttäuscht. Das öffentliche Leben und das Theater waren da. Zum Glück bin ich insgesamt emotional stabil.“ Tragödie „Winterwalzer“ erzählt die Geschichte eines Witwers, der a die Selbstmorde denkt, aber über das Tanzen findet er eine neue Liebe. Ausstrahlung ist am Freitag, 8. Dezember, um 20:15 Uhr im Ersten.
Da Selbstmord in Filmen selten offen thematisiert wird, reflektiert Matthes mögliche Ängste, „dass man jemanden, der auf der Kippe ist, womöglich noch ermuntert“, den sogenannten Werther-Effekt. Natürlich ist es schwer, aber ich glaube, dass alles, was in der Realität existiert, auch in der Kunst existieren muss. Die Kunst besteht darin, selbst die schrecklichsten, bizarrsten, irrationalsten und verstörendsten Dinge zu zeigen und zu erzählen.
„Winterwalzer“ hat Ulrich Matthes in der Hauptrolle, Nina Kunzendorf spielt die Nebenrolle. Das Drehbuch und der Roman „Der Donnerstagsmann“ wurden beide von Edda Leesch geschrieben, deren Werk als Inspiration für den Film diente. Der deutsche Schauspieler, Synchronist und Synchronsprecher Ulrich Matthes wurde am 9. Mai 1959 in West-Berlin geboren. Seine Amtszeit als Präsident der Deutschen Filmakademie dauerte von 2019 bis 2022.
Geboren in Berlin-Wilmersdorf als Sohn des Tagesspiegel-Journalisten Günter Matthes (1920–1995) und seiner Frau Else, geb. Rösner (1924–2022), Ulrich Matthes ist der zweite Sohn des Paares.[1] Er überlebte einen schweren Unfall mit seiner Mutter als geborenes Kind. Er hatte bereits große TV-Rollen als Kind (u. a. Jason in Die Waltons und Charlie Brown in einigen Episoden) und synchronisierte ab 1970.
Nach seinem Abitur am Gymnasium zum Grauen Kloster verbrachte Ulrich Matthes fünf Semester an der Freien Universität Berlin Studium der Germanistik und Anglistik, weil in seiner Pubertät der Wunsch entstand, Lehrer zu werden. Der dritte Ulrich Matthes brach sein Theaterstudium aufgrund einer Affäre mit Martin Held ab und studierte bei Else Bongers, die Schauspieler wie Hildegard Knef und Götz für sich entdeckt hatte George, etwa fünfzehn Monate lang.
In den 1980er Jahren war er als Theaterschauspieler an folgenden Spielstätten tätig: den Vereinigten Bühnen Krefeld/Mönchengladbach (1983–1985), dem Düsseldorfer Schauspielhaus (1985–1986), dem Münchner Staatsschauspiel (1986–1998), den Münchner Kammerspielen (1988–1988–1998). 1992), Berliner Schaubühne am Lehniner Platz (1992–1997), Berliner Deutsches Theater (2004–2012) und Wiener Burgtheater. Darüber hinaus arbeitete Matthes mit Hermann Beil an einem zweiminütigen Kleist-Abend zusammen.