Matthias Spott Wikipedia: Werdegang des Raumfahrt-Pioniers und Gründers von White Rocket

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Matthias Spott Wikipedia – Der deutsche Raumfahrtunternehmer Matthias Spott verfolgte die Idee des schnellen Internets per Satellit lange vor Elon Musk. Allerdings zögerten die Anleger, Geld in Europa zu investieren. Worüber Spott Musk nun triumphieren will.

Schon als kleiner Junge faszinierte Matthias Spott die Welt. Allerdings verrät Spott in der jüngsten Folge des WirtschaftsWoche-Podcasts „Chefgespräch“, dass er „mit viel Glück vielleicht Starlink-Satelliten sieht – und sich gleichzeitig freut und tobt“, wenn er in den Nachthimmel schaut und sich vorstellt, was Deutsch ist Geschäftsleute sehen heute.

Elon Musk, ein Unternehmer in der Raumfahrtindustrie, hat in den letzten Jahren eine neue Form der Kommunikationstechnologie namens Starlink entwickelt, die eine Satellitenkonstellation nutzt, um Hochgeschwindigkeitsinternet über ein globales Netzwerk zu einem Bruchteil des Preises herkömmlicher Satelliten bereitzustellen Service.

Spotts gemischte Gefühle gegenüber Starlink sind nicht unbegründet; Etwa zur gleichen Zeit hatte der deutsche Erfinder Elon Musk ein ähnliches Konzept. Tatsächlich war Spott Musk zehn Tage voraus, als er sich seine eigene Frequenzzuteilung für Satelliteninternet aus der erdnahen Umlaufbahn sicherte; 2014 hatte er sich diese Frequenzen bereits in Liechtenstein gesichert.

Amazon plant, im Jahr 2024 sein Satelliten-Internetprojekt Kuiper zu starten und damit den globalen Wettbewerb auf ein neues Niveau zu heben. Amazon steht hinter Elon Musks Starlink-Konstellation, hat aber einen Vorteil.

Spott, der einen Hintergrund in der Luft- und Raumfahrt hat und leitende Positionen in der Branche innehatte, war von der Idee überzeugt, irdische Funknetzwerke mit denen aus anderen Teilen des Universums zu kombinieren. Er plant den Start einer eigenen Satellitenflotte mit einem Budget von vier Milliarden Euro, die bis 2025 300 Raumschiffe um die Erde kreisen soll.

Spott in Europa geriet ins Stocken, als Musk ein Team für die Arbeit an Starlink zusammenstellte, Satelliten bauen ließ, Risikokapital aufnahm und im Mai dieses Jahres die ersten 60 Satelliten in die Umlaufbahn brachte. Der Geschäftsmann erinnert sich: „Da war gar keine Offenheit dafür, dass ein Start-up so ein großes Thema machen kann“, und er blickt immer noch ohne allzu viel Gramm auf Musks Weg.

Spott argumentiert: „Einerseits ist Elon Musk bereits jemand, der mit den Dingen, die er tut, viele radikal neue Wege beschreitet.“ Es wäre eine Ehre, die gleichen Straßen wie Musk bereisen zu können. Spott sagt: „Es hat mich fast hoffnungslos gemacht.“ Es ist sehr entmutigend, wenn man „so überzeugt“ ist und dieses Thema vorantreiben möchte und „am Ende nur große Meinungsverschiedenheiten entstehen“.

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Es gab niemanden, der an die Vision des Raumfahrtexperten glaubte, als er sich mit Investoren und potenziellen Kunden, etwa aus der Automobilindustrie, traf. Er hatte selbst in der Raumfahrtgemeinschaft Ablehnung erfahren. Laut Spott „wurde ich teilweise wirklich ausgeschlossen.“

Hören Sie sich hier das ganze Podcast-Interview mit Matthias Spott an

Er behauptet jedoch, gefragt worden zu sein: „Was ist, wenn Sie scheitern?“ ziemlich oft. Keine deutsche Bank würde jemandem Geld leihen, der zuvor gescheitert ist. Seine häufigen Besuche im Silicon Valley offenbarten eine andere Mentalität dort. Es ist ein einzigartiger Ort, an dem man „scheitern“ kann, also längere Zeit sitzen kann, ohne aufzustehen. Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal diente das Starlink-Netzwerk aus mehr als 4.000 Satelliten als Lebensader für die Opferhilfe und -versorgung Hilfe für Bedürftige.

Reisen mit dem Raumschiff durch das orbitale Industriegebiet

Ein weiteres Beispiel ist das plötzliche Interesse europäischer Politiker an einem Satellitennetz. Mit Iris2 plant die Europäische Union den Bau eines eigenen Starlink. Zu diesem Zeitpunkt ist es zu spät. Spott behauptet: „Ich habe es überall angeboten, und niemand wollte es, weil niemand es gesehen hat.“ Das sollte bei den neuen Dingen, die kommen, möglichst nicht noch einmal passieren.

Etwas zum Thema „Ins All fliegen“: Europa hat seit dem letzten Flug der Ariane 5 keine eigene Rakete mehr, und die neue Ariane 6 wird erst nächstes Jahr starten. „Europa hat es versäumt, rechtzeitig einen Wettbewerbsvorteil in die Gesamtheit einzuführen“, wie Spott es ausdrückt.

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Nun möchte er als Investor die nächste Technologiegeneration zum Leben erwecken. Raketen waren eine Technologie, die es schon sehr lange gab. Jetzt entsteht eine globale Wirtschaftszone mit Raumstationen, Fabriken und Arbeitern. Ich hätte gerne ein Transportmittel, das mich dorthin bringt, für mich Verbindungen innerhalb des eurasischen Wirtschaftsblocks herstellt und mich zurück zur Erde bringt.

Aus diesem Grund stellen Raumfahrzeuge den nächsten technologischen Durchbruch für interplanetare Reisen dar. Das deutsche Startup Polaris entwickelt ein solches Fortbewegungsmittel und Spott hat in das Unternehmen investiert. „Als ich fast zufällig auf das Unternehmen stieß, war ich voller Feuer und Flamme“, sagt Spott.

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Die Gruppe stützt sich auf 20–30 Jahre Forschung der europäischen Raumfahrt-Community und modernste Fertigungstechniken wie den 3D-Druck. In dieser Podcast-Folge erklärt Matthias Spott, warum man nicht sein ganzes Vertrauen auf einen Milliardär setzen sollte Wie Elon Musk, wenn es um Satellitenkommunikation geht und wie es ist, wenn die Leute einen aufgrund einer Idee wie einen Verrückten behandeln.

Mein heutiger Vorstandsvorsitzender kann etwas über sich sagen, was nur wenige deutsche Unternehmer können: Er war schon als Elon Musk mit seiner Idee am Ball. Bis 2014 hat er das nötige HF-Spektrum gesperrt, um den Globus per Satellit mit blitzschnellem Internet zu versorgen. Im Podcast erklärt Musk, warum sein Raumfahrtunternehmen SpaceX derzeit der größte Satellitenbetreiber der Welt ist und nicht das Unternehmen meines Gastes, Kleo Connect.

Matthias Spott studierte Maschinenbau und Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart, Braunschweig und Linköping, Schweden, hatte Führungspositionen bei den Luft- und Raumfahrtgiganten Dasa und EADS inne und war zuletzt als Berater für Roland Berger tätig, bevor er sich selbstständig machte. Jetzt arbeitet er als Business Angel für Polaris mit dem Ziel, das Gebiet zwischen der Erdoberfläche und einer Entfernung von 2.000 Kilometern zu erschließen.

Er erzählt mir, wie besorgniserregend es ist, dass Europa sich bei der Entwicklung der Satellitenkommunikationstechnologie auf einen exzentrischen Milliardär wie Musk verlässt, wie es sich anfühlt, mit einer Idee, die die Leute als verrückt abtun, der Zeit so weit voraus zu sein, und wie man mit Rückschlägen umgeht Als Unternehmer erfährt er, was ihn am Universum fasziniert und welche seltsamen Freuden er genießt.

Matthias Spott, einer der ersten NewSpace-Pioniere Europas, ist als Luft- und Raumfahrtingenieur ausgebildet. Seit 2014 arbeitet er an dem Geschäftsplan, eine europäische Konstellation von Hunderten von Satelliten zu nutzen, um Industriekunden auf der ganzen Welt schnelles Internet mit geringer Latenz bereitzustellen. Dies war nicht ohne Herausforderungen. Es war eine wirklich harte Fahrt.

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Jetzt setzt er sein Fachwissen ein, um sich auf die nächste Ära von NewSpace und die Implementierung anderer Spitzentechnologien vorzubereiten. Insbesondere hilft er seinen Geschäftskollegen dabei, sich anspruchsvolle, aber erreichbare Ziele zu setzen und in neuen Gewässern den Kurs zu halten.

Matthias‘ Liebe zum Segeln geht auf seine Kindheit in Norddeutschland zurück. Seine Arbeit als Berater, Führungskraft und Unternehmer wurde maßgeblich von seinen Reisen auf der Nordsee, der Ostsee, dem Atlantik und dem Mittelmeer beeinflusst. Europäischer Pionier der NewSpace-Branche, Matthias Spott.

Zwanzig Jahre nachdem er in den eher konventionellen Sektoren Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit gearbeitet hatte, „störte“ er sich 2014, indem er ins Silicon Valley zog, um in die aufstrebende NewSpace-Branche einzutauchen. Er gründete EightyLEO im Jahr 2015 und arbeitet seitdem an der Geschäftsstrategie sowie den regulatorischen, technischen und kommerziellen Rahmenbedingungen für eine europäische Megakonstellation zur Bereitstellung industrieller Breitbandverbindungslösungen über Satellit.

KLEO Connect führt nun gemeinsam mit internationalen Investoren den Proof-of-Concept durch. Im November 2017 wurden zwei Demonstrationssatelliten gestartet. Nachdem die erste Welle von NewSpace nun vorbei ist, nutzt Matthias sein Wissen und seine Erfahrung, um KLEO Connect dabei zu helfen, sich auf die nächste Expansionsphase vorzubereiten. Bereits 2015 gründeten er und seine Mitgründer der White Rocket Group ein Geschäft, das als Startrampe für die Expansion der europäischen NewSpace-Industrie dienen sollte.

Matthias Spott ist ein früher europäischer Unternehmer in der NewSpace-Branche. Nachdem er 20 Jahre lang in der etablierten Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Sicherheitsbranche gearbeitet hatte, „disruptierte“ er sich 2014, indem er ins Silicon Valley reiste, um sich über die aufkommende NewSpace-Bewegung zu informieren.

Er gründete EightyLEO im Jahr 2015 und arbeitet seitdem am Geschäftsplan, dem technischen Design und der kommerziellen Strategie für eine europäische Megakonstellation zur Bereitstellung eines industriellen Breitband-Internetzugangs über Satellit.

Jetzt führt KLEO Connect gemeinsam mit globalen Investoren den Proof of Concept durch. Im November 2017 wurden zwei Demonstrationssatelliten gestartet. Nachdem die erste Expansionswelle von NewSpace nun abgeschlossen ist, konzentriert Matthias seine ganze Aufmerksamkeit darauf.

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