Karl Lauterbach Geld Für Eltern – Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika, sagte, dies sei richtig, insbesondere im Hinblick auf Kinderarzneimittel, da deren Produktion unrentabel geworden sei. Allerdings äußerte Weltärztebund-Präsident Frank Ulrich Montgomery Zweifel daran, dass die Probleme durch Preiserhöhungen schnell gelöst werden könnten und Endrabatte für Hersteller.
Er sagte der Rheinischen Post, dass die fehlenden Medikamente entweder nicht mehr oder nur noch von wenigen Firmen in China und Indien hergestellt würden und es daher nicht mehr wirtschaftlich sei, sie herzustellen. Und wie Montgomery es ausdrückte: „Das ist nichts, was man mit einem einzigen Schlag ändern kann.“
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Am Freitag, 21. April 2023, debattierten Regierung und Opposition leidenschaftlich und teils hitzig über den Umgang mit der Krise während der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf Kinder und junge Erwachsene.
Vor diesem Hintergrund hat die Interministerielle Arbeitsgruppe zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche ihren Abschlussbericht (20/5650) als Aufklärungsdokument vorgelegt. Insbesondere die AfD warf den verantwortlichen Politikern der anderen Parteien in der Debatte am Freitag einen schweren Vertrauensbruch der Öffentlichkeit vor.
Die Linke kritisierte die Sozialpolitik der Regierung als unzureichend. Sprecher der Ampel-Koalition gaben Fehler zu, machten aber deutlich, dass es keinen Präzedenzfall für Maßnahmen in der Pandemie gebe und dass schwierige Entscheidungen schnell getroffen werden müssten.
Familien- und Gesundheitspolitiker waren sich größtenteils einig, dass in Zukunft mehr getan werden muss, um die Gesundheit und das Glück von Kindern und Jugendlichen, insbesondere aus benachteiligten Verhältnissen, zu gewährleisten.
Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesfamilienministerin, sagte, die Auswirkungen von Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen seien noch immer spürbar, auch wenn die Corona-Pandemie nicht mehr jeden Tag Schlagzeilen mache.
Über siebzig Prozent der Kinder und Jugendlichen gaben an, sich weiterhin psychisch belastet zu fühlen. Nach der Pandemie würden auch junge Menschen von der Klimakrise und Russlands Krieg in der Ukraine hart getroffen. Paus wies darauf hin, dass Kinder aus benachteiligten Verhältnissen am härtesten betroffen sein werden, und fügte hinzu: „Es sollte nicht vom sozioökonomischen Status einer Person abhängen, wie gut sie in dieser Krise zurechtkommt.“
Die Bedürfnisse und Anliegen junger Menschen sollten ernst genommen und bei der Prioritätensetzung stärker berücksichtigt werden. Es ist an der Zeit, dass die ältere Generation hervortritt und der Jugend ihre Wertschätzung für die Solidarität zeigt, die ihnen während der Coronakrise entgegengebracht wurde.
Der Minister lieferte einige konkrete Beispiele für mögliche Hilfsmaßnahmen. Dies würde eine frühzeitige Wiederaufstockung der Familienunterstützungsdienste ermöglichen. Vier Milliarden Euro würden in die Verbesserung der Qualität der Trikots investiert.
Auf der Agenda stand der Ausbau der Ganztagsbetreuung im Kindergarten. Als Präventionsmaßnahme für emotional belastete Kinder bieten Schulen seit dem Sommer „Mental Health Coaches“ an. Junge Menschen können sich bald auch ohne Begleitung eines Erwachsenen an die Jugendagentur wenden.
Paus sagte, der Bericht sei wegweisend, weil er zeige, dass eine konstruktive Zusammenarbeit in dieser Frage möglich sei. Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach (SPD) bewertete die Pandemie selbstkritisch und plädierte für eine stärkere Fokussierung auf die Hilfe für Kinder und Jugendliche.
Er betonte: „Von allen, die bei dieser Epidemie Schaden angerichtet haben, sind Kinder für die meisten Opfer verantwortlich.“ Der Minister räumte ein, dass man gegen die teils zu strengen Vorschriften verstoßen habe und fügte hinzu: „Die Schulschließungen waren etwas, was der Mensch über einen so langen Zeitraum nicht tun sollte.“ Neben der Solidarität der Kinder hob Lauterbach die Solidarität der.
Viele Kinder leiden auch heute noch offen unter psychischen Problemen. Deshalb schuldet die Politik den Kindern mehr als nur eine ernsthafte Debatte; Es verdankt den Kindern auch tatsächliche Verbesserungen, die teilweise bereits in der medizinischen Versorgung umgesetzt wurden.
Daher wurden die Kinderkliniken aus den Notaufnahmestationen entfernt. Außerdem wird es neue Regeln geben, um einem Mangel an Kindermedikamenten während der Entbindung vorzubeugen.Um die Attraktivität des Berufs wiederherzustellen, könnten Kinderärzte ihre Arbeit ohne Kostenerstattung verrichten. Darüber hinaus muss die Versorgung mit Psychotherapeuten verbessert werden.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD, 60) erhöht ab Samstag (1. Juli) den Kinderbetreuungskredit für Millionen Arbeitnehmer, während er für diejenigen mit zwei oder mehr Kindern gekürzt wird. Dadurch werden Millionen Eltern plötzlich weniger Druck verspüren.
Ab etwa der Jahresmitte können Eltern je nach Kinderzahl und Familieneinkommen mit einem durchschnittlichen monatlichen Zuschlag von bis zu vierzig Euro rechnen. Denn bei Familien mit fünf oder mehr Kindern sinkt die Erwerbsbeteiligungsquote auf 7 %.
Ein schwerwiegender finanzieller Betrug für Millionen von Menschen, die aufgrund steigender Kosten, beispielsweise im Gesundheitswesen, bereits Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen.Schlechte Nachrichten hingegen für Singles und kinderlose Paare. Der Anteil ihres Gehalts, der für das Gesundheitswesen aufgewendet wird, ist um 0,6 Prozentpunkte auf 4 % gestiegen (Arbeitnehmeranteil: 2,3 %).
Das entspricht einer monatlichen Ermäßigung von bis zu 22,50 Euro für einen kinderlosen alleinstehenden Erwachsenen.Mit den zusätzlichen Milliarden sollen beispielsweise die Mittel für die Pflege in Pflegeheimen aufgestockt werden.
Wer eine ältere Person zu Hause pflegt, hat ab 2024 Anspruch auf eine Erhöhung um fünf Prozent. Allerdings gibt es in Lauterbachs Reform eine Lücke: Die Entlastung ab zwei Kindern gilt nur für berufstätige Eltern und Rentner, deren Kinder nicht älter sind als 25. Wer Kinder über 25 Jahre hat, muss zusätzlich (Kinder-)Unterhalt zahlen.
Viele Apotheken verkaufen gefälschte Erkältungsmittel wie Fieber- und Hustensäfte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will, dass die Krankenkassen ab sofort mehr für Arzneimittel bezahlen können. Ähnliche Maßnahmen sind für Krebsmedikamente geplant.
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fordert wegen weit verbreiteter Verzögerungen bei Arzneimittellieferungen eine Lockerung der Preiskontrollen für Kinderarzneimittel. Das bedeutet, dass der Höchstbetrag, den die gesetzlichen Krankenkassen für ein Medikament zahlen, der sogenannte „Festbetrag“, künftig bis zu 1,5-mal so hoch sein wird wie bisher für bestimmte Präparate.
Am Dienstag kündigte Lauterbach in Berlin an, diese Regelung im Laufe des Tages bei den Krankenkassen zur Sprache zu bringen. Dadurch dürfte die Belieferung Deutschlands für Pharmaunternehmen wieder attraktiver werden.
Darüber hinaus gibt es administrative Erleichterungen für Apotheken, sodass diese die nun nicht mehr verfügbaren Fieber- und Hustensäfte selbst herstellen und einfach abrechnen können. Die Apotheker werden dazu überredet, mehr Medikamente selbst herzustellen.Er ist zuversichtlich, dass dies deutlich zur Verbesserung der Situation beitragen wird.
Die Ausgaben steigen, ohne dass sich dies auf die Steuerzahlungen auswirkt
Gleichzeitig wies Lauterbach die Kritik von Krankenkassen zurück, die von einem Weihnachtsgeschenk für Pharmaunternehmen gesprochen hatten: „Ich glaube, das ist in erster Linie ein Geschenk an die Kinder.“ Die Anlagerenditen rechtfertigen die Kosten. In der Pandemie hätten die Kinder auf vieles verzichten müssen.
Bei bestimmten Krebsmedikamenten und Antibiotika für Erwachsene erhöht sich der Festbetrag ähnlich wie bei der 1,5-Fache.Bei den betroffenen Arzneimitteln handelt es sich, wie Lauterbach betonte, um Generika, also um Produkte, die nach Ablauf des Patentschutzes eines Originalpräparats auf den Markt kommen und aus wirtschaftlichen Gründen häufig auch in Indien oder China hergestellt werden . Bei patentrechtlich geschützten Arzneimitteln gäbe es keine Defizite.
Generell müssen künftig beim Einkauf von Arzneimitteln neue Maßstäbe angelegt werden. Dieses Mal kann es nicht der günstigste Anbieter sein, der sich durchsetzt. Stattdessen wird empfohlen, bei lebenswichtigen Medikamenten neben dem ersten Vertrag mit dem günstigsten Anbieter außerhalb der EU auch einen zweiten Vertrag mit dem günstigsten EU-Hersteller abzuschließen. Der Zoll würde dann aufgeteilt.
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Darüber hinaus sollten Vorkehrungen getroffen werden, um den Zugang zu den kostengünstigsten Arzneimitteln zu ermöglichen. Die Versorgungslage muss genau überwacht werden, um mögliche Engpässe bei der Lieferung lebenswichtiger Medikamente frühzeitig zu erkennen.
Die Bundesregierung hat 330 Verzögerungen bei der Lieferung von Medikamenten festgestellt.
Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte gab es mehr als 330 Meldungen über Probleme bei der Lieferung von Arzneimitteln.
Die Regierung betont, dass nicht alle Lieferengpässe auf Lieferverzögerungen zurückzuführen seien. Es ist möglich, Alternativen zu beschaffen oder zu entwickeln, aber das bedeutet für die Apotheken zusätzlichen Aufwand.Derzeit sind viele Krankheiten in Deutschland.