Beatrice Egli Biografie – Die Pop- und Schlagersängerin Beatrice Egli wurde am 21. Juni 1988 in der Schweiz geboren. Sie triumphierte in der zehnten Staffel als Deutschland sucht den Superstar-Champion. Nachdem Landsmann Luca Hänni in der vergangenen Saison gewonnen hatte, wurde Egli der zweite Schweizer, der jemals den Titel gewann. Allein in Deutschland, der Schweiz und Österreich hat sie über eine Million Tonträger verkauft.
Ursprünge in Leben und Werk
Sänger Egli tritt seit seinem neunten Lebensjahr mit seiner österreichisch-schweizerischen Metzgerfamilie auf. Mit 14 begann sie Gesangsunterricht zu nehmen und trat im folgenden Jahr auf Volksfesten auf. Egli arbeitete 2007 mit der erfahrenen Musikerin Lys Assia auf dem Album Sag mir wo wohnen die Engel zusammen, das den gleichnamigen Hit enthielt. Sie nahmen im April 2007 am Grand Prix der Volksmusik-Wettbewerb teil, und im August dieses Jahres hatten sie es unter die letzten 16 geschafft und den 12.
Gesamtrang belegt. 2009 sang sie „Lippenstift“ im Musikantenstadl, einem Live-Fernsehunterhaltungsprogramm mit beliebten Volks- und Schlagerliedern, das in ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz ausgestrahlt wird. Nach einiger Zeit des Erlernens des Handwerks schrieb sie sich 2011 in die Schauspielklasse der Schule für Schauspiel Hamburg ein und bewarb sich im folgenden Jahr bei Deutschlands Got Talent.
DSDS-Erfolg
Sie feierte ihren Sieg mit der Veröffentlichung des Songs „Mein Herz“. Die Single erreichte Platz eins der Single-Charts in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ihr nachfolgendes Album „Glücksgefühle“ stieg auf Platz 1 der Schweizer Albumcharts und auf Platz 2 in Deutschland und Österreich ein. Um das Album weiter zu promoten, ging sie 2013 auf Glücksgefühle-Tournee.Ihr neuestes Studioalbum „Bis hierher und viel weiter“ erschien am 24.
Oktober 2014 und wurde ohne Mitwirkung von Dieter Bohlen in Berlin aufgenommen. New York City diente als Kulisse für das Musikvideo zur Debütsingle Auf die Plätze, fertig, ins Glück. Anfang November startete Egli ihre Pure-Lebensfreude-Tournee. Wieder einmal führte das Album die Schweizer Album-Charts an. Es folgte das Album mit der Single „Wir leben laut“, begleitet von einem Musikvideo, das während ihrer Tour durch Deutschland, die Schweiz und Österreich gedreht wurde.
Am Ostersonntag, 5. April, moderierte Beatrice Egli die ZDF-Sendung „Beatrice Egli – Ein Frühlingstag“. in Rom.”. Beatrice Egli moderierte im Sommer 2015 und 2016 ihre eigene Show Die große Show der Träume bei ARD und SRF. Doch nach nur zwei Folgen wurde die Show wegen zu geringer Zuschauerzahlen abgesetzt.Am 8. April 2016 erschien ihr Album „Kick im Augenblick“. Es enthält 19 Songs, von denen einer ein Remix von Material aus ihrem 2015er Album „Bis hierher und viel weiter“ ist.
Seitdem hatte sie auch zahlreiche Fernsehauftritte und moderierte Sendungen bei ZDF, MDR und SRF.Ihr neuestes Album „Wellness Guarantee“ erschien am 16. März. Es enthält 21 Songs, von denen der letzte „Alperose“ in Schweizerdeutsch, ihrer Muttersprache, gesungen wird. Sie veröffentlichte „Heart to“, „Nobody Kisses Me“, „My Everything“ und „In Love, Engaged, Darn It!“ um das Album vor seiner Veröffentlichung zu promoten.
Loved up, Besotted, Totally Committed, Heartbroken Außerdem kamen zu jedem Song auch Musikvideos heraus. Schöne Gefühle garantiert Die Tour startet im Oktober und läuft noch bis Dezember dieses Jahres.
Jugend
Egli wurde 1988 im Kanton Schwyz in Lachen geboren. Bereits mit 14 Jahren nahm sie Gesangsunterricht und trat an Volksfesten auf. Sie erlernte den Beruf ein Jahr lang als Friseurlehrling. Nach dem Besuch der Hamburger Schauspielakademie schloss sie 2011 ihr Studium ab. Sie war die jüngste von drei Brüdern und teilte mit ihnen bis zu ihrem 28. Lebensjahr das Elternhaus in Pfäffikon SZ. 2016 zog sie in eine eigene Wohnung in der Nähe.
2007 arbeitete Egli mit Lys Assia zusammen, um das Album und den Song Tell me where do the angels live zu veröffentlichen. Mit diesem Titel gewann das Duo im April 2007 den Schweizer Vorentscheid für den Grand Prix der Volksmusik. Beim August-Finale in Wien belegten sie den 12. von 16 Plätzen. Egli spielte im Herbst 2007 beim Volksmusikfestival von Florian Silbereisen. Beim Musikantenstadl 2009 debütierte sie mit dem gleichnamigen Lippenstift. Vor der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums im Jahr 2011 trat sie nur unter ihrem Vornamen auf.
‘Amerikanisches Idol’
Beim Deutschland sucht den Superstar-Finale im Mai 2013 erhielt Egli 70,25 Prozent der Stimmen und wurde damit Sieger. Sie erhielt die meisten Anrufe aller Moderatoren in allen Themenshows. Neben der Unterzeichnung eines Plattenvertrags bei Universal Records erhielt sie 500.000 Euro. Ihre erste Veröffentlichung nach DSDS war Dieter Bohlens „Mein Herz“, den sie mitgeschrieben und von ihm produziert hat.
In seiner ersten Verkaufswoche führte der Song die offiziellen Single-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz an.Ihr Studioalbum „Glücksfeefe“ wurde im Mai 2013 veröffentlicht und debütierte auf Platz zwei der Album-Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Album debütierte in der zweiten Veröffentlichungswoche an der Spitze der Schweizer Album-Charts und wurde dort später im August mit Platin ausgezeichnet.
Sowohl ihr Album als auch ihr Song wurden rund vier Wochen nach ihrem DSDS-Sieg in Deutschland mit Gold ausgezeichnet. Im August 2013 veröffentlichte sie ihre zweite Single mit dem Titel Now and Here Forever.
Andere Berufe
Der Gewinn von DSDS steigerte die Verkäufe für zuvor veröffentlichte Alben. Fire und Flamme 2013, Eglis Album aus dem Jahr 2011, erreichte Platz 12 der Schweizer Album-Rangliste. Das Album erreichte 2011 Platz 81 der Schweizer Albumcharts. Erst 2013 schaffte es das Album in die Charts in Deutschland und Österreich. Das darauffolgende Studioalbum „Pure Pleasure of Life“ erschien im November 2013.
Einmal mehr landete sie in der Schweiz auf Platz eins der Charts, dieses Mal knackte sie auch die Top Ten in Österreich und Deutschland. Der Debüttrack mit dem Titel „Verrückt nach Dir“ war ein weltweiter Erfolg. In einer Folge von Das Supertalenton im Dezember 2013 spielte Egli eine Gastrolle und erhielt eine Platin-Trophäe für „Glücksgefühle“.Im März 2014 gewann sie den Deutschen Echo als „internationale Newcomerin des Jahres“.
Irgendwann, der Nachfolgesong ihres zweiten Albums „Pure Lebensfreude“, landete ebenfalls im selben Monat in den Charts. Dieter Bohlen erklärte im April 2014, nicht mehr für Egli zu produzieren. Im Mai 2014 gewann sie die Kategorie Schlager des prestigeträchtigen Schweizer Musikpreises Prix Walo.Bis hierher und viel weiter wurde im Oktober 2014 als Studioalbum veröffentlicht. Das Musikvideo zur Debütsingle Ready, Set, Into Luck! wurde im Big Apple gedreht.
Von Anfang November 2014 bis Anfang Januar 2015 ging Beatrice Egli auf Tournee. In der Schweiz debütierte das Album auf Platz eins. We Live Loud, der zweite Song des Albums, wurde im Januar 2015 zusammen mit einem Musikvideo veröffentlicht.Die Here and Beyond Gold Edition erschien im Juli 2015. Hier gibt es sechs brandneue Tracks, darunter den Radiohit Without Words. Ihr 2016er Album Kick wurde im April veröffentlicht und enthielt den Titeltrack als Lead-Single des Albums.
Im März 2018 erschien das Album Wohlfühlgarantie. Ab Oktober 2018 ging es für Egli auf Tour. Im Mai 2019 wurde ihr der Schlagerplanet Award als „Liebling des Jahres“ überreicht.Nachdem sie 2019 zwei Monate in Australien verbracht hatte, veröffentlichte sie am 5. Juni das Album natural. Mit diesem Album an der Spitze der Schweizer Charts hat Egli mehr Nummer-eins-Alben als jeder andere Schweizer Musiker.
Die Tour 2020 wurde wegen der COVID-19-Epidemie verschoben. Sie belegte in der Saison 2020 von MasterChef Celebrity den vierten Platz und trat in der Spielshow Wussten Sie schon? als Experte zum Thema Udo Jürgens. Egli und ihr langjähriger Manager Volker Neumüller beendeten ihre Beziehung im Mai 2020. Im Februar 2021 trat sie mit ihrer Band aus Bremen live auf Yourstar.live auf.
Sie sang im März 2021 beim zweiten Jahreskonzert von Sing my Song – Das Schweizer Austauschkonzert. Das Album Alles was du bist führte im September 2021 die deutschen Album-Charts an.