
Anne Ratte Polle Eltern – Sie „konnte sich um nichts wirklich kümmern“, obwohl sie lehrende Eltern hatte und ein lebenslanger Bewunderer von David Bowie war.Osnabrück. Schauspielerin Anne Ratte-Polle hat sich in ihrer Kindheit und Jugend gegen den Schulbesuch gewehrt, obwohl beide Elternteile im Lehrberuf tätig sind. Der “Neuen Osnabrücker Zeitung” sagte sie, sie habe “diesen Druck und diese Bewertung in der Schule einfach verachtet” und könne sich deshalb “für nichts wirklich interessieren”
„Ich habe gelernt, dass ich Potenzial habe, wenn ich auf der Bühne spiele. Ob man von Herzen lernt oder nur, wenn man dazu gezwungen wird, macht einen großen Unterschied. Alles wurde plötzlich einfach für mich, und das war eine Premiere. Und das war ich schon immer , trotz meiner Ängste, folgte, wo mein Herz glücklich war.Ratte-Polle sagte, sie habe ihren Weg zunächst durch den Besuch einer Hochschule umgeleitet, wo sie auf Lehramt studierte, aber wenig Interesse daran hatte, es tatsächlich zu werden Vertrautheit mit der Stadt.
Ich war ein sehr lethargischer und lustloser Mensch. Deshalb habe ich mich für die Grundschule entschieden: Ich möchte lebenslang lernen, und die schulischen Anforderungen auf dieser Stufe sind recht gering. Es gab auch eine Theaterausbildung Programm, sodass eine Karriere in den darstellenden Künsten nicht ausgeschlossen war.” Die Schauspielerin gab kürzlich zu, dass sie David Bowie bewundert, seit sie ein junges Mädchen war.
“Eines meiner Lieblingsdinge an Bowie ist, dass er jede seiner Inkarnationen als künstlerische Herausforderung behandelt. Erfreulich, und ich stimme zu, obwohl ich keine Lust habe um es nachzuahmen. Sowohl die Audio- als auch die Videoversion sind für mich unterhaltsam.”Ratte-Polles’ neuer Film „Jeder will geliebt werden“ feiert am 8. März (Weltfrauentag) Premiere. Sie spielt eine Therapeutin, die von ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer Mutter, ihrem Kind, ihrem Freund und ihren Patienten zerquetscht wird.
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Vor ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock [2] besuchte Anne Ratte-Polle die Westfälische Wilhelms-Universität Münster. 1999 nahm sie am Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudenten teil und gewann einen Preis für Solodarstellerin. Von 1999 bis 2002 war sie feste Größe am Staatstheater Cottbus, wo sie sich in den Hauptpartien von Effi Briest und Die Marquise von O. einen Namen machte. Beide Charakterstudien brachten ihr 2001 den Förderpreis für Darstellende Kunst des Landes Brandenburg ein.
Als sie 2002 in Cottbus lebte, gastierte sie an der Volksbühne Berlin und am Düsseldorfer Schauspielhaus.Anne Ratte-Polle wirkte 2002 in drei Produktionen am Schauspiel Hannover mit: Neil LaButes Das Maß der Dinge, Andreas Kriegenburgs Plattform und Igor Bauersimas Dantons Tod als St. Just. Während sie in Shakespeares Macbeth auftrat, spielte sie sowohl Lady Macbeth als auch Lady Macduff. Sie trat in zwei Theaterstücken von Sebastian Nübling auf, als Titelfigur in Mamma Medea und als Gräfin Olivia in What You Want von Shakespeare.
Sie debütierte in Persons in a Case mit René Pollesch und arbeitete anschließend mit ihm an der Volksbühne in Berlin zusammen, wo sie Maggie in einer Inszenierung von Die Katze auf dem heißen Blechdach unter der Regie von Christina Paulhofer verkörperte.Seit 2005 ist Anne Ratte-Polle in Berlin zu Hause. Ihr Schauspieldebüt gab sie 2006 am Deutschen Theater der Salzburger Festspiele in Jon Fosses Heiss und Kleists Amphitryon. Danach trat er am Maxim Gorki und der Volksbühne in Berlin auf.
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Dort nahm sie 2006 ihre Zusammenarbeit mit René Pollesch in Strepitolino I givanotti disgratiati wieder auf und war von 2010 bis 2013 festes Ensemblemitglied der Volksbühne Berlin. Sie wirkte in zahlreichen Produktionen mit, unter anderem nach Werken von Frank Castorf Amanullah Amanullah und Ozean, Dimiter Gotscheff The Big Meal und The Chinese Woman und Werner Schroeter Antigoné/Elektra. Murmel Murmel, geschrieben von Dieter Roth und Regie Herbert Fritsch, feierte 2012 sein Debüt in dieser Stadt.
Castorfs Amtszeit als Regisseur ging zu Ende, aber die Show wurde im Bochumer Theater fortgesetzt, wo Anne Ratte-murmelnd Polles zu hören ist dieser Tag. Die Schauspielerin Anne Ratte-Polle ist seit 2013 selbstständig. Seither war sie in zahlreichen Werken am Schauspielhaus Zürich, Opernhaus Zürich, Berliner Ensemble, Kammerspiele München und 2019 erstmals wieder am Zürcher Schauspielhaus zu sehen Volksbühne Berlin, in Constanza Macras’ Der Palast.
Anne Ratte-Polle ist eine vielseitige Performerin, die auch auf der Leinwand und im Fernsehen aufgetreten ist. Seit 2004 ist sie Berlinale-Stammgast, als sie erstmals in Romuald Karmakars Die Nacht singt ihre Lieder und Andreas Dresens Willenbrock zu sehen war. Es folgten Hauptrollen in den Filmen „Wanja“ Regie: Carolina Hellsgrd und „Sibylle“ Regie: Michael Krummenacher aus dem Jahr 2015 sowie im Film „Shahada“ Regie: Burhan Qurbani aus dem Jahr 2010. Anne Ratte-Polle, die Sibylle spielte, wurde als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet
ss beim Dark Frame Film Festival 2015 in Santa Fe. Als Hauptdarstellerin in dem 2019 erschienenen Beziehungsdrama Es gilt das gesprochene Wort von Ilker Atak wurde Ratte-Polle 2020 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Zuvor hatte sie für ihre schauspielerische Leistung den Bayerischen Filmpreis gewonnen.Seit 2005 ist sie stimmberechtigtes Mitglied der Deutschen Filmakademie.
„Ich habe diesen Druck und diese Bewertung in der Schule absolut gehasst und konnte mich für nichts wirklich interessieren“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Ich habe gelernt, dass ich Potenzial habe, wenn ich auf der Bühne spiele. Ob man von Herzen lernt oder nur, wenn man dazu gezwungen wird, macht einen großen Unterschied. Alles wurde plötzlich einfach für mich, und das war eine Premiere. Und das war ich schon immer , trotz meiner Ängste, folgte, wo mein Herz glücklich war.
