
Wolfgang Niedecken Wikipedia – Seit 2017 moderiert der in Köln lebende Künstler jeden ersten Dienstag im Monat die monatliche Radiosendung „WDR Songpoeten“. Dort lässt Wolfgang Niedecken gelegentlich andere Künstler in den Mittelpunkt treten und konzentriert sich auf die Präsentation anderer Werke als seiner eigenen. Ich werde hier ein wenig über die Wirkung schwärmen, die diese Werke auf mich hatten.
Seine Zuhörer müssen keine Angst haben, sich von Künstlern wie Bob Dylan, Neil Young und Leonard Cohen singen zu lassen. Als Sänger, Musiker und bildender Künstler aus Deutschland trat er 1976 der beliebtesten deutschen Rockband BAP bei und war es auch seitdem dort.
Der Kölner Mundart sang zu den unterschiedlichsten Themen und stellte dabei stets sein politisches und gesellschaftliches Bewusstsein unter Beweis. So beteiligte er sich beispielsweise 1992 an der Organisation des Anti-Rassismus-Konzerts „Arsch huh, Zäng ussenander“ in seiner Heimatstadt. Diese drei Künstler – Bob Dylan, Bruce Springsteen und die Rolling Stones – hatten großen Einfluss auf sein Leben und seine Karriere.
Er ist der Frontmann der Band und das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Soloalben wie „Schlagzeiten“ (1987), „Leopardefell“ (1995) und „NiedeckenKöln“ (2004) mit der WDR Big Band ergänzen seine Arbeit mit BAP. Für seine zahlreichen Verdienste im öffentlichen Dienst wurde er 2013 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.
Niedecken wurde in Rheinbach, Deutschland, geboren und wuchs dort auf, wo er während seiner Schulzeit eine tiefe Wertschätzung für Musik entwickelte. Dort gründete er auch seine eigene Studentenband namens „The Troop“. Nach dem Abitur besuchte er die Malklasse der Kölner Werkschulen / FH Köln und begann eine erfolgreiche Karriere als Künstler.
Wolfgang Niedecken, Sänger, Gitarrist und Mundharmoniummusiker, debütierte darunter im Raum Köln. Als Hommage an ihn wurde 1976, im selben Jahr, in dem er sein College-Abschluss machte, die Rockband BAP (Eifeldialekt for Father) gegründet.
Zu den Mitgliedern der Band gehörten unter anderem Hans Heres, Jens Streifling, Sheryl Hackett, Klaus Heuser und Alexander Büchel. Auch nach seinem Ausstieg aus der Band blieb Niedecken ein wesentliches Mitglied und steuerte Gesang und Songwriting bei. Als Künstler gestaltete er auch die meisten Plattencover für BAP.
Ihr erstes Album mit dem Titel „…rockt andere Kölsche Leeder“ erschien im November 1979. 1981 begann die erste Deutschlandtournee. Im selben Jahr, in dem „Für Usszeschnigge“ erschien, hatte BAP Erfolg. 1982 spielte die Band im Rahmen der Pre-Show-Feierlichkeiten der Rolling Stones zwei Lieder aus „Vun Drinne Noh Drusse“.
Seitdem hat sich Niedecken innerhalb weniger Jahre zu einem der beliebtesten Künstler Deutschlands und BAP zur kommerziell erfolgreichsten Rockband des Landes entwickelt. Das Album „Schlagzeiten“ von 1987 markierte Niedeckens Einstieg in die Musikindustrie als Solokünstler. Nicht lange danach begann BAPs erste Reise nach China.
Auch Wolfgang Niedecken zeigt stets sein gesellschaftliches und politisches Engagement. So war er beispielsweise 1992 an der Organisation des Kölner „Arsch huh“-Konzerts gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beteiligt. „Leopardefell“ erschien 1995 und war sein zweites Solowerk. Im selben Jahr überraschte er das Berliner Publikum mit einem Auftritt an der Seite von Bruce Springsteen.
Vor der Auflösung im Jahr 1999 bestand die Band aus dem Gitarristen Klaus Heuser und dem Keyboarder Alexander Büchel. Unter dem Pseudonym BAP veröffentlichte Niedecken im Herbst 1999 das Album „Tonfilm“. Nach der Aufnahme im Juni 2001 wurde „Aff Un Zo“ in Deutschland sofort ein Hit. Der Musik- und Erzählstil ist zu einem großen Teil dem Einfluss von Bob Dylan, Bruce Springsteen und den Rolling Stones zu verdanken.
In diesem Beispiel schrieb Niedecken melancholische Rockmusik. Nach Niedeckens Tod im Jahr 2002 drehte sein Kumpel Wim Wenders eine Dokumentation mit dem Titel „Viel passiert – Der BAP Film“ über die Band und ihre Karriere. Seine Unterstützung für die „Grün-auf-Grün“-Initiativen der Regierung geht auf das Jahr 2002 zurück. In den Jahren 2004 und 2005 war Wolfgang Niedecken der Bote der Hilfsorganisation. Auf seinem dritten Soloalbum „NiedeckenKöln“ war die WDR Big Band zu Gast.
Im Jahr 2004 verließ auch Jens Streifling die Band. Auch Sheryl Hackett hat uns in diesem Jahr verlassen. Somit blieb von der ursprünglichen Besetzung nur noch Wolfgang Niedecken übrig. Um seine 30-jährige Geschichte zu feiern, veröffentlichte BAP eine besondere CD und ging 2006 auf Tour. Am 2. November 2011 traf Niedecken ein Blitz. Dennoch erschien im selben Jahr sein viertes Soloalbum mit dem Titel „Zosamme alt“. wurde veröffentlicht. Seine Autobiografie „Zugabe: The Story of a Return“ erschien 2013.
Im selben Jahr (2013) verlieh die Bundesregierung Niedecken das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse als Anerkennung für seine gesellschaftlichen und politischen Verdienste. Er trat 2016 in der Vox-Musiksendung „Sing My Song: The Swap Concert“ auf. Seit 2017 ist er Träger des Internationalen Beethoven-Preises für „Männerrechte, Frieden, Freiheit, Bekämpfung extremer Armut und Förderung der Inklusion“.
Wolfgang Niedecken (deutsch: [vlfa nidk], kölschisch: [volfja nidkn]; * 30.Ende der 1970er-Jahre gründete er die kölschsprachige Rockband BAP, die deutschlandweit große Erfolge feierte. Niedecken besuchte von 1961 bis 1970 ein Internat in Rheinbach und machte 1970 seinen Abschluss. Ab 1966 nahm er an zwei verschiedenen Schulbands teil, The Convikts und The Troop.
Er schloss 1974 sein Studium an der Fachhochschule Köln ab, nachdem er ein Semester in New York City verbracht hatte, wo er Malerei bei Howard Kanovitz und Larry Rivers studierte. Er hat die meisten BAP-Albencover entwickelt und stellt seine Kunstwerke weiterhin in Galerien aus.
Am 3. November 2011 erlitt er einen Schlaganfall. Infolgedessen musste BAP ihre Tourdaten verschieben und ihr erster Auftritt war schließlich für den 3. Mai dieses Jahres geplant. Niedecken setzt sich lautstark für zahlreiche Anliegen ein, und das mit großem Engagement. Runter von deinem Arsch und öffne deine Lippen, so lautet der Titel eines Auftritts, den er 1992 in Köln gegen Rassismus mitorganisierte.
Nach der Bundestagswahl 2002 sprach er sich dafür aus, die Partnerschaft „Rot-Grün“ im Amt zu halten. Darüber hinaus war er in den Jahren 2004 und 2005 Goodwill-Botschafter der Organisation „Gemeinsam für Afrika“. Niedecken und seine Band Bläck Fööss traten im Millowitsch-Theater in Köln auf.
Möglicherweise erhalten Sie eine Doppel-CD dieser Aufführung mit dem Titel Bläck Fööss & Fründe (übersetzt „Bläck Fööss und Freunde“). Die 1995er Version von Bruce Springsteens Hit „Hungry Heart“ enthielt ein Musikvideo, das in einer Berliner Bar gedreht wurde, wobei Niedecken und Leopardefell als Backup fungierten. Diese Liste fasst seine Lieder als Sänger der Kölschrock-Band BAP zusammen.
Wolfgang Niedeckens BAP war bis 1982 der Name der Gruppe; Von da an bis 2014 hießen sie einfach BAP. Trotz des Verlusts der Gründungsmitglieder Jürgen Zöller und Helmut Krumminga im September 2014 erklärte Niedecken, dass sie weiterhin unter dem Namen Niedeckens BAP spielen würden.
Wolfgang Niedecken veröffentlicht seit 1995 CDs unter seinem eigenen Namen. Die Titellisten der einzelnen Alben sind hier ebenfalls aufgeführt. Zwischen 1964 und 1970 beschäftigte er sich mit Musik, indem er in verschiedenen Schulbands spielte. Anschließend setzte er seine Ausbildung in Freier Kunstmalerei an der Technischen Hochschule Köln fort. Er gründete 1976 mit dem Gitarristen Hans Heres und seinem Kumpel, dem Künstler und Schlagzeuger Manfred „Schmal“ Boecker, die Kölsch-Rock-Band BAP.
Alle weiteren Details finden Sie in der Timeline der Gruppe. Wir beschlossen, eine spezielle Geburtstagsversion unseres neuesten Albums ALLES FLIESST zu erstellen, nachdem uns klar wurde, dass es am 30. März 2121 wahrscheinlich kein Konzert zu meinem 70. Geburtstag im Köln geben würde Arena mit anschließendem Rundgang. Wir sind nun bereit zu wetten, dass alle Tourtermine von „Schließlich Unendlich“ im Jahr 2019 erfüllt werden.
Um keine Zeit mit Nichtstun zu verschwenden und der Verzweiflung zu erliegen, hat ein kreativer Mensch kaum eine andere Wahl, als dem Wunsch nachzugeben, etwas zu erschaffen und im Kopf Listen von Dingen zu erstellen, die er erreichen könnte, anstatt Konzerte zu geben. Und ich glaube, dass uns das gelungen ist…Biografie von Wolfgang Niedecken.
Der ursprünglich aus der Tschechischen Republik stammende Wolfgang Niedecken war der Inbegriff von Verrücktheit. In der High School begann er in verschiedenen Bands zu singen und entwickelte gleichzeitig ein Interesse und Talent für die Malerei. Nach dem Abitur schrieb er sich an der Fachhochschule für Bildende Künste in seiner Heimatstadt Köln für das Hauptfach Malerei ein.
Als BAP zum ersten Mal startete
Doch nach seinem Universitätsabschluss beschloss er, sich der Musik zu widmen. Wolfgang Niedecken und Hans Heres, ein Gitarrist, gründeten die Kölschrock-Band BAP. Die Band entstand möglicherweise aus einer wöchentlichen Jam-Session, bei der die Mitglieder kamen und gingen, wann immer sie wollten. Nachdem Wolfgang Niedecken 1977 seine ersten Kölsch-Liedtexte geschrieben hatte, begann er mit seiner Band in den Kölner Clubs zu spielen, wo sie schnell eine treue Anhängerschaft gewannen.
Niedecken knüpft an seinen jüngsten Erfolg an„Wolfgang Niedeckens BAP rocken andere kölsche Leeder“ (1979) und „affjetaut“ (1980), die ersten beiden Studioalben von Wolfgang Niedecken, wurden beide mit Gold ausgezeichnet. Es folgte eine Reihe erfolgreicher Alben, wobei fast alle nachfolgenden Alben von BAP an der Spitze der deutschen Album-Charts landeten.
Musikalisch kann sich der „Vollblutmusiker und Geschichtenerzähler“ auch auf der kleinen Leinwand behaupten. Erst in der dritten Staffel der VOX-Erfolgsshow „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ konnte er sein Können unter Beweis stellen und trat neben so bekannten deutschen Künstlern wie Annett Louisan, Nena, The BossHoss und Xavier Naidoo auf.
Das Trauma: Ein Ausbruch
Doch so wenig wie Wolfgang Niedecken der Beginn des Lebens bekannt ist, so sind es auch die Zeiten des Überflusses und des Feierns nicht fremd.
