Paulina Krumbiegel Eltern – Paulina glaubt nicht, dass es eine große Sache war, dass sie mit neun Jahren aus dem Haus ihrer Eltern auszog. Dann werde man unabhängig, sagt sie. Sie spielte zweimal pro Woche für die Fußballmannschaft ihrer Schule und dreimal pro Woche für den SC Siegelbach. Sie prahlt: „Ich habe einen guten Schlag und bin schnell.“ Andreas Krumbiegel, dessen Tochter er drei Jahre lang trainiert hat, glaubt, dass das gesunde Selbstvertrauen ihrer Tochter ihr dabei helfen wird, im Sport voranzukommen.
Paulina entwickelt ständig neue Pläne für den Umgang mit schwierigen Situationen und setzt diese stets um. Knechtel hebt die Kindererziehungsfähigkeiten der Ballerina hervor. Fußball wird dafür gelobt, dass er dem Gelobten „einfach Spaß“ macht. Paulina sagt, dass sie kein Interesse an Badminton, Reiten oder anderen Sportarten hat. 2012 wechselte sie als Sechstklässlerin zur TSG Hoffenheim.
Im Mädchen- und Frauenfußball-Entwicklungszentrum Sankt Leon-Rot werden Mädchen und Frauen mit einem umfassenden Ansatz, der körperliche Elemente einbezieht, und Trainern, die Experten in allen Facetten des Spiels sind, von Athletik und Kraft bis hin zu Technik und Strategie, auf Spiele vorbereitet. Für psychologische Betreuung steht Rekordnationalspielerin Birgit Prinz zur Verfügung.
Paulina verbrachte an vier Tagen in der Woche durchschnittlich fünf bis sechs Stunden mit dem Pendeln zu und von ihren außerschulischen Trainingseinheiten. Eine enorme Belastung, die nicht lange aufrechterhalten werden konnte. Deshalb lebt das Mädchen seit ihrem Wechsel an das Privatgymnasium Sankt Leon-Rot vor rund einem Jahr bei einer Gastfamilie.
Die Reisekosten teilen sich die TSG Hoffenheim und die Eltern. Paulina, die 2014 mit der TSG Hoffenheim das Finale des Internationalen Cordial Cups im österreichischen Kitzbühel erreichte, sagt: „Meine beiden kleinen Gastbrüder sind auch richtig gut im Fußball.“ Sie hofft, dieses Jahr die deutsche Meisterschaft zu gewinnen.
Allerdings ist ihr bewusst, dass nur die besten Spieler der Nationalmannschaft eine Chance haben. Laut Andreas Krumbiegel verdienen „Frauen im Fußball nur einen Bruchteil von dem, was Männer bekommen“. All seine harte Arbeit und sein Engagement für seine Tochter werden sich finanziell wahrscheinlich nicht auszahlen. Zum Glück steht Paulina mit beiden Beinen auf dem Boden: „Im Moment arbeite ich an meinem Abitur und werde dann Logopädin werden.“
Kindenheim.» Als nächstes in der Liga: Paulina Krumbiegel, gebürtige Kindenheimerin und Mitglied der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die die U19-Europameisterschaft gewonnen hat, kehrt in ihren Alltag zurück.
Die Mittelfeldspielerin ist seit 2012 bei der TSG 1899 Hoffenheim, zunächst in der U-17 und dann in der zweiten Frauenmannschaft, mit der sie noch vor ihrem 16. Lebensjahr ihr Debüt in der 2. Bundesliga gab.[2] Krumbiegel spielt seit Ende 2018 für den Hoffenheimer Erstligisten in der Frauen-Bundesliga. In der Saison 2021/22 konnte sie wegen einer Kreuzbandverletzung, die sie sich im August des Jahres im Training zugezogen hatte, nicht spielen.
Nationalmannschaft
Am 12. Mai 2016 gab Krumbiegel beim 3:1-Sieg über Österreich in einem U-16-Testspiel sein Debüt für die Nationalmannschaft. Im Juli 2016 nahm sie mit ihrer Mannschaft am Nordic Cup teil, wo sie beim 9:0-Sieg über Finnland das entscheidende Tor erzielte. Ende August/Anfang September 2016 nahm sie mit der U17-Männermannschaft an einem „Vier-Nationen-Turnier“ teil, bei dem sie Spiele gegen Österreich, Rumänien und die Schweiz gewann. Die erste Qualifikationsrunde für die UEFA-Europameisterschaft 2017 begann im Oktober 2016.
Mit einer perfekten Bilanz von 3:0 zog die deutsche Mannschaft in die Meisterschaftsrunde ein.Danach verzichtete sie auf eine Teilnahme an der Eliterunde und der EM-Finalrunde, bei der die deutsche Mannschaft letztlich die Meisterschaft gewann. Im September 2017 absolvierte sie dann ihr erstes Spiel für die U19-Nationalmannschaft in der ersten Runde der Qualifikation zur Europameisterschaft 2018.
Sie nahm Anfang April 2018 an zwei Spielen der Eliterunde in Slowenien teil und erzielte zwei Tore bei einem 8:0-Sieg über ihr Heimatland und einmal bei einer 3:2-Niederlage gegen England. Sie wurde zur besten Schützin des Turniers gekürt, nachdem sie in der Endrunde im Juli 2018 zwei Tore erzielte und zweimal vorbereitete, obwohl die Vereinigten Staaten das Meisterschaftsspiel gegen Spanien mit 0:1 verloren.
Im Oktober nahm sie mit der deutschen U19-Mannschaft an der ersten Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft 2019 teil und erzielte beim 21:0-Sieg über Estland zwei Tore (der größte Sieg aller Zeiten für eine deutsche Nationalmannschaft, obwohl sie spielte). nur in der ersten Hälfte). Auch in jedem zweiten Qualifikationsspiel, an dem sie teilnahmen, erzielten sie mindestens ein Tor.
Die Mittelfeldspielerin des Auswahlteams hat immer wieder bewiesen, dass sie einen ausgeprägten Torwillen besitzt. Allerdings wurde ihre Torjägerqualität erst viel später erkannt. DFB.de stellt den 18-Jährigen vor dem zweiten Spiel am Freitag (ab 20:30 Uhr, live auf Sport1) gegen Belgien vor.
Paulina Käte Krumbiegel verfügt über umfangreiche Spielerfahrung auf den unterschiedlichsten Positionen. Als sie im Alter von sechs Jahren erstmals mit dem Fußballspielen beim TV Kindenheim im Raum Worms begann, gab es keine klare Arbeitsteilung. Den Kindern ging es vor allem darum, eine gute Zeit zu haben. Die Freude an der Bewegung mit dem Ball soll auch nach der Übernahme des Mannschaftskapitäns durch den Vater gefördert worden sein.
Später in ihrer Karriere stieg sie in die Rolle der Verteidigerin auf. Auch mit 18 Jahren spielt der Teenager diese Position immer noch am liebsten. Laut Krumbiegel ist „meine Lieblingsposition der Außenverteidiger“.Sie hat in 16 Spielen 14 Tore geschossen. Dein jüngerer Bruder hat dir geholfen, England mit 2:1 zu schlagen.
Führung für harte Spiele
Sie trat 2012 der TSG-Jugend bei, nachdem ihr Vater sie für Probespiele der U-15 angemeldet hatte. Es wurde erwartet, dass es zwei Jahre dauern würde, bis ihr enormes Talent als Torschützin erkannt würde. Während einer Rückblende überlegte Krumbiegel: „Mein damaliger U 17-Trainer hat mich im Mittelsturm aufgestellt, und ich habe gerade meine Tore gemacht.“
Dadurch wurde der junge Spieler in den Folgespielen als Angriffswaffe eingesetzt. Heute spielt sie auf einem der Außenplätze und bringt ihre Mitschüler in die Rolle ein. Schnelligkeit, ein starker Drang zum Tor und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, zeichnen heute die Leistung des Offensivspielers aus. Sie ist in Höchstform, wenn viel auf dem Spiel steht.
Die deutsche U-19-Nationalmannschaft, mit der die damals 18-Jährige spielte, erreichte 2018 das EM-Finale. Die Frauen verloren das Spiel gegen Spanien mit 0:1, doch Krumbiegel hat aus dem Turnier viel gelernt. „Auf dem Feld rede ich nicht so viel, aber abseits des Feldes bin ich immer eine Anlaufstelle für die jüngeren Spieler und übernehme Teamaufgaben“, sagt Krumbiegel. Darüber hinaus stärkt sie häufig die Moral der Gruppe, indem sie sie aufmuntert.
Teamwork und Harmonie
Da Ulrike Ballweg sie zunächst in den U-16-Kader des DFB aufnahm, ist Krumbiegel vielen ihrer Mitspieler ein Begriff. Dass sich die Zusammensetzung der Mannschaft in den letzten Jahren kaum verändert hat, zeigt sich auch während der Europameisterschaft in Schottland. Wir sind als Mannschaft zusammengewachsen und haben gegen England gezeigt, dass wir bereit sind, füreinander Opfer zu bringen. Besonders begeistert seien ihre Mitspielerinnen am Ufer gewesen, behauptet die 18-Jährige.
Eine Übung zur Teamarbeit im Trainingslager hatte die Gruppe noch einmal gestärkt.
Der Zusammenhalt der Mannschaft zeigt sich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits davon. Krumbiegels weibliche Teamkolleginnen nennen sie oft „Pauli“ oder „Käte“, um ihre Zuneigung zu zeigen.
Die Bedeutung ihres zweiten Nachnamens stört sie nicht; im Gegenteil, sie findet es ziemlich großartig. Ich stehe wirklich auf meinen zweiten Vornamen. Sie hat es ihren Eltern zu verdanken, dass sie sie nach einer Ururgroßmutter benannt haben. Unabhängig vom richtigen Namen oder der Position der Spielerin auf dem Feld hofft sie, ihrem Team dabei zu helfen, mindestens bis ins Halbfinale der Europameisterschaft vorzudringen und sich einen Platz bei der U20-Weltmeisterschaft 2020 zu sichern.
Ein großer Schritt in Richtung K.o.-Runde könnte mit einem Sieg gegen Belgien gelingen. Für sie ist Fußball alles: Zu den sportlichen Erfolgen von Paulina Krumbiegel gehört die Führung der E-Junioren des TV Kindenheim zur Meisterschaft und die Führung der Junioren des SC Siegelbach in den Bezirk Meisterschaft, führte die U-16 der TSG 1899 Hoffenheim zur EnBW-Oberliga-Meisterschaft, führte die Mannschaft zur VW-Cup-Meisterschaft und erhielt Auszeichnungen als bester Torwart.
Die 14-jährige Stürmerin gehört seit dieser Saison zum Kader der TSG Hoffenheim in der B-Juniorinnen-Bundesliga und erzielte am Samstag im Spitzenspiel gegen den FFC Frankfurt ihre ersten beiden Tore und erzielte damit den 0:0-Erfolg -2 Rückstand auf insgesamt 2. Der Endstand lautete 3:2 zugunsten der TSG.
Paulina sagt: „Mein älterer Bruder Felix spielte Fußball und ich folgte ihm wie ein Welpe.“ Mit sechs Jahren trat sie der F-Jugend ihres Kindenheimer Heimatvereins bei. Sie behauptet, dass es für sie bis zu den D-Junioren 2012 nie ein Problem gewesen sei, allein oder mit einem Freund Fußball zu spielen.Der Student behauptete: „Sie haben mich als gleichberechtigt akzeptiert.“ „Wir scheinen immer ein paar Mädchen um uns zu haben.