Marco Buschmann Schlaganfall – Marco Buschmann, Mitglied der FDP, wurde am 1. August 1977 in Gelsenkirchen geboren. Seit dem 08.12.2021 ist er Bundesminister der Justiz der Bundesrepublik Deutschland.Von 2009 bis 2013 gehörte er zunächst dem Deutschen Bundestag an, seit 2017 ist er wieder in diesem Gremium. Bevor er im September 2017 Bundessekretär der FDP wurde, war er Generalsekretär der FDP in Nordrhein-Westfalen von Juni 2012 bis April 2014. Darüber hinaus war er von Oktober 2017 bis Dezember 2021 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.
Bildung und Beruf
Buschmann besuchte von 1984 bis 1988 die Grundschule Neustraße in Gelsenkirchen-Erle. Nach dem Abitur 1997 in Gelsenkirchen-Buer engagierte er sich für ein Jahr ehrenamtlich im dortigen Bruder-Jordan-Haus. Anschließend besuchte Buschmann das Jurastudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sein erster Staatsexamenserfolg kam 2004. Danach absolvierte ich ein Referendariat beim Amtsgericht Essen und legte 2007 das zweite Staatsexamen ab.
Er war Rechtsanwalt bei White & Case LLP in Düsseldorf. Seit November 2009 ist er unbefristet von der Kanzlei beurlaubt. Er schloss es am 1. Januar 2014 ab. Kurz darauf trat er in die Solopraxis als Rechtsanwalt ein. Seine Dissertation zum Europäischen Gerichtshof und Eigentumsgarantie schloss er 2016 mit dem Titel „Dr. legal“ der Universität zu Köln ab. Eine Untersuchung zur Entwicklung und Substanz des EU-Eigentumsrechts.
Buschmann verzichtete im Sommer 2019 auf seine Kriegsdienstverweigerung, um an einer Informationsverteidigungsübung an der Infanterieschule Hammelburg teilnehmen zu können. Das qualifizierte ihn für den Reservedienst.
Karriere in der Politik
Buschmann trat 1994 der FDP und den JuLis bei. Von 1995 bis 1998 vertrat er die Jungen Liberalen in Gelsenkirchen als deren Sprecher und war 1996 und 1997 stellvertretender Bezirksvorsitzender des Ruhrgebiets für die Tagesordnung der Partei von 1997 bis 2003 Kreisvorsitzender der JuLis Gelsenkirchen und von 1997 bis 2003 stellvertretender Landesvorsitzender für Programm der JuLis Nordrhein-Westfalen.
Seit 1998 ist er Beisitzer im Kreisvorstand der FDP Ruhr und seit 2006 Pressesprecher der FDP. Von 2004 bis 2010 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Gelsenkirchen, seit 2010 Kreisvorsitzender.Bei der Bundestagswahl 2005 trat er als Direktkandidat für das Gelsenkirchener Mandat an. Leider bin ich trotz 2,5 % der Erststimmen und Platz 15 der Landesliste NRW nicht in den Bundestag gewählt worden. Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte er erneut im Landkreis Gelsenkirchen. Er erhielt 7,0 % der Stimmen und wurde damit auf Platz 20 in den Bundestag gewählt.
Er war Experte für Verfassungs- und Wirtschaftsrecht und Vorsitzender des Arbeitskreises Recht der FDP-Bundestagsfraktion. Er war nicht mehr Mitglied des 18. Bundestages, nachdem seine Partei bei der Bundestagswahl 2013 weniger als fünf Prozent der Stimmen erhielt.Am 1. Juni 2014 ernannte der FDP-Bundesvorstand Buschmann offiziell zum Bundesgeschäftsführer.Insbesondere wurde ihm die Neuordnung der Finanzen und Infrastruktur der FDP übertragen.
Er ist einer der engsten Vertrauten des Bundesvorsitzenden Christian Lindner und war maßgeblich an der jüngsten Neuordnung der FDP beteiligt. Er beschrieb den Wechsel der Werbestrategie für die Freien Demokraten in einer Reihe von Artikeln und Interviews. Internationale Wahlkampfmanager sind im Wahlkampf auf den innovativen Einsatz digitaler Konzepte durch die FDP aufmerksam geworden.
Seine Amtszeit als Bundessekretär endete am 31. Oktober 2017 mit seiner Wahl in den Deutschen Bundestag. An seine Stelle wurde Marco Mendorf berufen.Nach dem vierten Platz auf der Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen bei der Bundestagswahl 2017 wurde Buschmann für die Stadt Gelsenkirchen in den 19. Bundestag gewählt. Zwischen 2017 und 2021 war er erster Parlamentarischer Sekretär seiner Partei. Als sein Nachfolger wurde Johannes Vogel gewählt.
In der 19. Wahlperiode des Bundestages präsidierte Buschmann die Ausschüsse für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Er war auch Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses, des Vermittlungsausschusses, des Ausschusses für Rechtsangelegenheiten und Verbraucherschutz, des Ausschusses für Wahlprüfung und des Ältestenrates in voller Funktion.Buschmann kandidierte bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 erfolgreich für den 4. Platz der FDP-Liste in Nordrhein-Westfalen.
Als Mitglied des Präsidiums der Programmkommission hat er das Bundestagswahlprogramm maßgeblich mitentwickelt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ihn auf Wunsch von Scholz am 8. Dezember 2021 zum Bundesminister der Justiz im Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz ernannt.
Inhaltliche Hervorhebung
Als Mitglied des Bundes Tag stellte Buschmann in seiner Arbeit die Verteidigung der bürgerlichen Freiheiten in den Vordergrund. Beispielsweise kämpfte er für eine strenge Überprüfung der aktuellen Sicherheitsgesetzgebung und lehnte Praktiken wie Netzwerkblockierung und Datenspeicherung ab. Zu dem kompletten Liberalismus, dem Buschmann so sehr verpflichtet ist, gehören natürlich Meinungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen.
In diesem Umfeld entstanden seine Thesen zur Integration und zur Trennung von Religion und Staat. Buschmann war zudem Fachreferent für Wirtschaftsrecht der FDP-Bundestagsfraktion. Zu seinen Aufgaben als Berichterstatter gehörten wirtschaftsrechtliche Belange, darunter das Umwandlungsgesetz, die Grünbücher zur Corporate Governance und die Europäische Privatgesellschaft.
Er forderte mehr Beteiligung des Parlaments während der Corona-Pandemie und prognostizierte eine Verfassungskrise im Herbst 2020.Er setzt sich dafür ein, die sogenannte nationale Seuchenlage schnellstmöglich in normales Gesetzgebungsrecht zu überführen und im Infektionsschutzgesetz eine konkrete Rechtsgrundlage für die Corona-Bekämpfung zu schaffen. Gegen die Ablehnung nächtlicher Ausgangssperren während der Corona-Pandemie haben er und seine FDP-Abgeordneten aus verfassungsrechtlichen Gründen geklagt.
Buschmann koordinierte die erfolgreiche Verfassungsklage der Fraktionen von CDU/CSU und FDP gegen den Berliner Mietendeckel.Darüber hinaus startete er gemeinsam mit seiner Fraktion, den Fraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen, ein Normengutachten zur Prüfung der Wahlrechtsänderung der Großen Koalition ab Oktober 2020. Er sagte, die Koalition tue nichts. Buschmann äußert sich besorgt darüber, dass ein größeres Parlament weniger effektiv ist und an Popularität verliert.
persönlich
Buschmann ist seit 2014 mit seiner katholischen Frau verheiratet. Unter dem Pseudonym MB Sounds lädt Buschmann seit 2014 eigene Songs auf SoundCloud hoch. Darunter eine Begleitmusik zu einer Rede von Christian Lindner sowie ein Jingle für die Jungen Liberalen.
Ein Schlaganfall für Marco Buschmann
Anfang des Jahres setzte Marco Buschmann seiner politischen Karriere die komödiantische Kirsche auf. Buschmanns Zeit als FDP-Mitglied und Bundestagsabgeordneter hat ihm reichlich Ãœbung für seinen “Krankheitsquotienten” gegeben. Buschmann trat 1994 in die FDP ein und engagiert sich seitdem. Sein Jurastudium absolvierte er an den beiden Bonner Universitäten, der Universität Bonn und der Rheinischen Friedrich-Williams-Universität.
2004 legte er erfolgreich sein Erstes Staatsexamen am Oberlandesgericht Düsseldorf ab. 2007 legte er den zweiten Teil des Staatsexamens vor dem Oberlandesgericht Hamm ab und bestand es.Buschmann ist auch Bundesgeschäftsführer der FDP, ein Titel, den er innehat. Buschmann wurde im Juni 2014 vom FDP-Bundesvorstand gewählt. Außerdem wurde er erster Geografie-Fraktionschef der Partei.
Buschmann ist die führende Person der Organisation, um sicherzustellen, dass Rechtsstreitigkeiten gut verlaufen, während sein Vorgänger, Christian Ahrendt, Sprecher der Gruppe in Rechtsfragen war. Dass Marco Buschmann den höchsten Krankenstand aller Politiker im Deutschen Bundestag hat, ist nur ein weiterer Grund, für den er berühmt ist. Seine Großmutter war krank, und die fünf mussten sich in eine 70-Quadratmeter-Wohnung quetschen.
Gitarre, Klavier und Geige zu spielen, gehörte zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Seine Großeltern waren beide krank, als er aufwuchs. Handelsrecht und Verfassungsrecht kennt er wie seine Westentasche. Von Juni 2012 bis April 2014 war er FDP-Generalsekretär des Landes Nordrhein-Westfalen. Außerdem hat ihn die FDP zum Bundesjustizminister ernannt.