
Hubertus Meyer-Burckhardt Krebs – Mehrere Dinge im Leben des Fernsehstars Hubertus Meyer-Burckhardt wurden aufgrund seiner Krebserkrankung in Betracht gezogen. „Ich wollte nicht mehr durch das Leben mit Kompromissen schlendern. „Ich habe mein Leben noch mal umgestellt und bin mutiger geworden“, sagt Hubertus Meyer-Burckhardt. Der Moderator der „NDR-Talkshow“ hat den Tumor nach seinen Lieblingsautoren „Kafka und Shaw“ benannt.
Krebserkrankung betrifft Hubertus Meyer-Burckhardt
Ermutigende Neuigkeiten gab er auch, als er mit seiner Co-Moderatorin Barbara Schöneberger bei „Mit den Waffeln einer Frau“ zu Gast war. Der Moderator klärte auf, dass der Krebs vollständig unter Kontrolle ist. Dank der Diagnose sind die Talkshow-Moderatoren in einigen Bereichen ihres Lebens möglicherweise freundlicher.
Auf diese Weise beschäftigt sich Hubertus Meyer-Burckhardt mit Krebs.
Auch wenn er an Krebs erkrankt ist, führt Hubertus Meyer-Burckhardt weiterhin ein glückliches Leben. Gegenüber der „Bild am Sonntag“ sagte der Moderator, dass er nun „ein bisschen planlos“ lebe, das heißt, er schätze die Zeit und das Leben mehr. In seinem Buch „Diese ganze Scheiße mit der Zeit: Meine Entdeckung des Jetzt“ geht er auch auf seine Gedanken zur Zeit und wie Menschen sie nutzen ein.
Darin beschreibt der Gastgeber, wie er seine verbleibende Zeit verbringen möchte und ordnet die Zeit in Bezug zum Leben ein. Eine große Stütze ist Hubertus Meyer-Burckhardts Frau Dorothee Röhrig, mit der er seit 2015 verheiratet ist. Der Star der „NDR-Talkshow“ verriet im Interview, dass er für seine Zeit, seine Frau und seine Familie dankbar sei und weiterhin gegen seine Krankheit kämpfen wolle.
Viele kennen Hubertus Meyer-Burckhardt aus seiner Talksendung im NDR. Vergessen Sie, eine Antwort zu erhalten. Selbst über seine Krebserkrankung ist er offen. Hubertus Meyer-Burckhardts Sicht auf den Zeitpunkt der Empfängnis wird durch dieses, wie er sagt, auffällige Augenzwinkern verändert. Er zeigt uns in seinem Buch, wie sich das Verhältnis zur Zeit verändert, wenn sie endlich „plötzlich“ ist.
Jeden Tag hetzen wir durch unser Leben, alles zu schnell, alles zu viel. Es gibt nie genug Zeit, um die wichtigen Dinge im Leben zu erledigen, und Sie versuchen immer, so viel Zeit wie möglich zu sparen. Doch wie werden wir die Zeit nutzen, die wir gewonnen haben?
Warum ist „schnell“ so verführerisch und „langsam“ so erotisch wie footpilz? Wir sind immer unzufrieden mit der Zeit; Sie vergeht zu schnell, zieht dann aber zurück, und wir bekommen das Gefühl, zu bleiben. Doch wie sieht die Einstellung zur Zeit aus, wenn man plötzlich bemerkt, dass sie auch bald ablaufen könnte?
Mit einem scharfen Augenzwinkern ändert Hubertus Meyer-Burckhardt seine Einstellung zur Zeit seiner Schwangerschaft. Er lässt sein Leben wie eine Revue ablaufen und gesteht, dass er schon immer ein eigenartiges, fast erotisches Verhältnis zur Zeit hatte und dass diese schon immer eine dominierende Rolle in seinem Leben gespielt hat. Jetzt wird er seine verbleibende Zeit so gewinnbringend wie möglich nutzen. In „This Entire Thing About Time“ nimmt er seine Leser mit auf seine ganz persönliche Zeitreise, auf der sie eine andere Art von Geschwindigkeit erleben: langsamer!
Hinter dem kühnen Titel – ein brachialer Tritt auf diese ganze Alterungssache – verbirgt sich ein subtiles und herzliches Buch über den Tod, die Erkenntnisse und die Zukunftspläne eines Mannes, der das Leben liebt, auch – und besonders – wenn die Jahre vergehen. Sein kluger Text ist eine wunderbare Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; Hubertus Meyer-Burckhardt ist ein toller Lebensfreund. (Von Kürthy, Ildikó)
Der in Kassel geborene Hubertus Meyer-Burckhardt stand im Alter von fünfzehn Jahren erstmals am Staatstheater seiner Heimatstadt auf der Bühne. „Etwas mit Unterhaltung“ wollte er einmal machen, das war ihm sofort klar. Nach dem Besuch der Hochschule für Fernsehen und Film in München war es fast an der Zeit, Fernsehproduzent zu werden. Es folgten mehrere Filme und Auszeichnungen, er war jahrelang im Vorstand der Axel Springer AG, arbeitete für ProSieben und Sat.
1 und wurde schließlich Professor an der Hamburg Media School. In der Vergangenheit hoffte er, seinen beiden Kindern ein guter Vater zu sein, und er empfiehlt den Menschen, niemals nach Liebe zu suchen, wenn sie sie finden wollen. Er lebt in Hamburg und ist ständig unterwegs. Außerdem moderiert er eine der beliebtesten Talkshows Deutschlands, die NDR-Talkshow.
Hubertus Meyer-Burckhardt ist aus der NDR-Talkshow als humorvoller Clown bekannt. Er spricht offen und ironisch über seine Krebserkrankung. Kafka und Shaw sind Rosbachs Namen. Damit hat sich Hubertus Meyer-Burckhardt dem Kampf gegen den Krebs angeschlossen und seinem Krebs seinen Namen gegeben.
Mit viel Optimismus und Sorgfalt. Wie zu allen Zeiten seines Lebens. Er hat ein Buch über Leben und Tod geschrieben, das am 27. Oktober 2020 in Rosbach vorgelesen wird. Im Titel ihres neuen Buches „Diese ganze Scheiße mit der Zeit“ steht das Wort „Sch…“. Ich finde es sehr erfrischend.
War das auch etwas, was sie gesagt hatte, als sie die Krebsdiagnose erhielten?
Ja, wirklich laut. Es war das erste Mal, dass ich Marmelade in meinen Knien hatte. Die Diagnose traf mich wie ein Schlag von oben. „Jetzt erst recht“ WAS mein Kommentar, das ich aber schnell wieder berappelte. Man kann nur gegen jemanden kämpfen, der einen Namen hat“, sagt Hubertus Meyer-Burckhardt in Rosbach.
Sie nannten den Bösewicht Shaw und Kafka; Warum?
Nur gegen jemanden mit Namen kann man kämpfen, sagte meine Frau. Ehrlich gesagt wollte ich sie zuerst „Karzi“ und „Nom“ nennen. Ich hatte sie jedoch nach den Namen meiner beiden Lieblingsautoren, Franz Kafka und Bernhard Shaw, ausgewählt.
Das Karzinogen hat ihm die Angst genommen. Interviwen in den Dialog ist eine gute Strategie. Sich dem Gegner stellen. Ich hatte und hatte Glück. Es handelt sich um »faule Karzinome«, die nur sehr langsam wachsen. Sie scheinen unglaublich optimistisch zu sein; Sie scheinen alles gelassen hinzunehmen. Das ist so?
Ich halte an meinem Optimismus fest, den ich schon immer hatte. Wenn die Dinge gut laufen, ist es leicht, optimistisch zu sein. Noch schwieriger wird es, wenn Probleme auftreten, sei es finanzieller, beruflicher oder gesundheitlicher Art. Das geht nur im Grunde auf Optimismus.
In Rosbach können Sie einen Auszug aus Ihrem neuesten Buch lesen. Ihr Leben wird durch eine sehr subjektive Linse betrachtet. Wie ist dieses Buch entstanden? Der Verlag fragte nach einem Sachbuch, nachdem ich drei Romane veröffentlicht hatte. Ich wollte über das Leben schreiben und wie wir damit umgehen. „Dazwischen“ kam die Diagnose, als ich etwa 100 Seiten durchgearbeitet hatte.
In Rosbach: Acceleration startete vor sieben Jahren durch Hubertus Meyer-Burckhardt Haben Sie sich vorgenommen, sich Ihrer Krankheit direkt zu stellen? Achtzig Prozent der Bücher beschäftigen sich mit der Lebenserwartung, nur zwanzig Prozent mit Krebs. Ich konnte und wollte meine Krankheit nicht verbergen. Andere Zeiten wurden durch Corona unterbrochen. Was tun Sie, wenn sich Leute über die Regeln und Verfahren beschweren?
Es ist sicher sehr schwer für viele, die in ihrer Existenz von der Pandemie bedroht sind oder von ihrem Gesundheitssystem betroffen sind. „Nenn mir das Land, in dem du die Krise lieber erleben würdest.“ ist aber immer meine Antwort. Ja, wir haben eine tolle Zeit hier. Ärzte, Politiker und Wissenschaftler leisten Wunderhaft. Anstatt dafür eine Pause zu machen. Dafür sollten wir dankbar sein.
Bist du dankbar?
Ich bin das. Ich lebe ein unglaublich schönherum. Außerdem sorge ich nun mehr für mich und meinen Körper. Ich habe vielleicht vor sechs oder sieben Jahren damit begonnen. Ich bin Filmproduzent, Talkshow-Moderator und Autor von über 40 Filmen. Ich bin von meinen Ämtern als Vorstandsmitglied und Professor zurückgetreten. Rosenbach zitiert Hubertus Meyer-Burckhardt mit den Worten: Er sei immer offensichtlich gewesen.
Sie wissen, dass man im Spätsommer sein Leben bei 64 steht. Ich hatte nie vor, nichts zu tun, aber irgendwann konnte ich es einfach nicht. Ja, wie bereits erwähnt, das war lange vor der Diagnose. Ich möchte das Beste aus der Zeit machen, die mir noch bleibt.
Mit anderen Worten: Sie waren nicht krank?
„Ich bin kein Haderer“. Ich war immer auf der Hütte. Das beweist, so auch mein Professor, dass ehrlich denkende Menschen tendenziell seltener und wenn doch schneller krank werden. Ihr Buch ist voller Anekdoten und sogar verstörender Szenen aus ihrer Kindheit. Ein alter Mann mit grauen Haaren und einem Holzbein. Ich möchte mich nicht zu einer Person machen. Während meines Lebens bin ich ein Flaneur. Mal sonnig, mal traurig.
Ist das Ihre Lebensaufgabe?
Wenn ich darüber nachdenke, denke ich an Karl Valentin, der einmal sagte: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!“
In Rosbach, Hubertus Meyer-Burckhardt
Tragen einer Maske während der gesamten Lesung
In der Adolf-Reichwein-Halle in Rosbach las Hubertus Meyer-Burckhardt am Dienstag, 27. Oktober, um 20:30 Uhr aus seinem neuen Buch „Diese ganze Scheiße mit der Zeit: Meine Entdeckung des Jetzt“ vor. Der Unterricht war bereits Wochen im Voraus ausverkauft. Der Stabsstellenleiter des Bürgermeisters in Rosbach, Sebastian Briel, sagte zwar, dass während des gesamten Unterrichts Masken getragen werden müssten.
2019 wurde von Hubertus Meyer-Burckhardt sein Buch Frauengeschichten in der Augustinerschule bei »Friedberg lässt lesen« vorgestellt. Im WZ-Interview lobte er Friedberg und die Buchhandlung Bindernagel von Friederike Herrmann.
Meyer-Burckhardt und Friederike Herrmanns Bruder Benjamin sind ebenfalls Filmproduzenten und stehen sich sehr nahe. Friederike Herrmann hat großartige Arbeit geleistet und mein Buch im Kinofenster präsentiert und dekoriert, als es in seiner Blütezeit war. Aus irgendeinem Grund habe ich die Kaiserstraße seitdem im Kopf gehabt, sagt der Moderator. Das Buch „Meine Tage mit Fabienne“ von Burckhardt steht kurz vor der Verfilmung. Ich bin Koe.
Auch im Jahr 2017 kam die Nachricht von Hubertus Meyer-Burckhardts Krebserkrankung. Tragischerweise mussten Familie und Fans mit ansehen, wie sie erkrankten. Der Moderator hat inzwischen gelernt, mit seiner Krankheit umzugehen.
Krebs hat Hubertus Meyer-Burckhardt, 65. 2017 erhielt der Moderator seine Diagnose. In seinem Körper wurden zwei Karzinome, eine Art von Krebs, entdeckt. Im Interview mit der „Bild am Sonntag“ erinnerte ich mich daran, dass er „Nebel im Kopf und Marmelade in den Kniekehlen“ hatte.
Zu unserem Glück waren die Tumore ziemlich „bös“ und wuchsen langsam, wie der TV-Star erklärte. Ich bin nicht der Typ, der über die Vergangenheit nachdenkt oder sich fragt, warum ich etwas getan habe. So gut, so lange, es geht nicht mehr. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass meine beiden Freunde Shaw und Kafka schreckliche Menschen sind.
