Bert Trautmann Wikipedia

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Bert Trautmann Wikipedia – Das FA-Cup-Finale fand am 5. Mai 1956 statt und wurde von einem deutschen Kriegsgefangenen gewonnen. Obwohl er sich zu Beginn der Saison eine Gehirnverletzung zugezogen hatte, erholte sich Bert Trautmann wieder und wurde einer der besten Torhüter von Manchester City aller Zeiten.

Im Finale des englischen Pokals treten Manchester City und Birmingham vor den Augen Ihrer Majestät der Königin an. City hatte bis zur 75. Minute einen 3:0-Vorsprung, als die Menge auf mysteriöse Weise verschwand. Verteidiger Bert Trautmann ist qualvoll zu Boden gefallen und benötigt medizinische Hilfe.

Obwohl der Deutsche aufgrund seines waghalsigen „Herausstürmens“ und seiner „magischen Flüge“ in die Riege der besten Torhüter der Welt aufgestiegen ist, ist er höchstwahrscheinlich dazu verdammt, an seiner eigenen Spezialisierung hängen zu bleiben. Trautmann stürzt sich wild in Richtung einer wehrlosen Hereingabe und bekommt von Birminghams Stürmer Peter Murphy einen Schlag in den Nacken. Aufgrund der aktuellen Regel muss Trautmann unter Schmerzen und Erschöpfung spielen.

Trotz unerträglicher Schmerzen verhilft Trautmann Manchester zum 3:1-Triumph und zum insgesamt dritten Pokalsieg des Vereins. Der Kontext seines Meisterwerks wird der Öffentlichkeit erst drei Tage später enthüllt.

Professor Bert Trautmann

Den Autopsieergebnissen zufolge erlitt Trautmann eine Genickfraktur und fünf Halofrakturen. Selbst wenn er in der Tragödie umgekommen wäre, hätte sein Erbe in Manchester Bestand gehabt. „Ich wusste nicht genau, was passiert ist, aber die Fußballer waren damals härter im Nehmen als heute“, sagt Trautmann. Bert Trautmann, der Torhüter von Manchester City und der gegnerische Kader im FA-Cup-Finale im Wembley-Stadion, wird wegen einer Nackenverletzung medizinisch behandelt. Manchester, Stadt…

Ex-Nazi; Kraut; Kriegsverbrecher

Die Aussichten des ehemaligen deutschen Fallschirmjägers, bei City Eindruck zu hinterlassen, waren schon seit geraumer Zeit düster. Seit seinem 17. Lebensjahr Mitglied der Hitlerjugend, meldet er sich auf eigenen Wunsch zur deutschen Luftwaffe. Als er 21 Jahre alt war, hatte er das Glück, der Bombardierung von Kleve zu entgehen. Nach zahlreichen gescheiterten Versuchen, den englischen Truppen zu entkommen, ist Trautmann plötzlich Kriegsgefangener.

Es ist Trautmanns Glücksfall, der sein Leben ungemein verbessern wird. Da die Engländer seinen Vornamen „Bernd“ nicht richtig aussprechen können, wird er im Inneren in „Bert“ umbenannt. Die anderen Insassen erfahren schnell von den Fähigkeiten des jungen Deutschen auf dem Fußballplatz. Als Trautmann freigelassen wird und beschließt, in England zu bleiben, erhält er Anrufe von Fußballvereinen. Nachdem er für St. Helen’s Town in der Amateurliga gespielt hatte, wurde er zu Manchester City transferiert.

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Das FA-Cup-Finale fand am 5. Mai 1956 statt und bestand aus Birmingham City und Manchester City. Beim 3:1-Pokalsieg von Manchester City schoss Bert Trautmann ein Tor, verletzte sich und wurde vom Spielfeld getragen, während er sich sein „schmerzendes“ Knie rieb.

Zukünftige Generationen werden sich immer daran erinnern, wie fest der Verschluss am Nasopharynx befestigt war. Hier abgebildete Hulton-Kollektion Mein Tag verlief reibungslos, weil ich fest entschlossen war, allen zu zeigen, was für ein toller Torwart und Deutscher ich war.

Unsere freundschaftliche Beziehung ist zu Ende. Die Engländer haben für die Deutschen einen scherzhaften Begriff: „Nazis“. Als Reaktion auf die „Gast des Gefangenen“-Darstellung kündigen viele jüdische Dauerkarteninhaber ihr Abonnement. Es gibt einen Chor wütender Stimmen, die „Traut the Kraut“ und „Off with the German“ rufen.

Vom ersten Spiel an stellt Trautmann seine Klasse unter Beweis, und die öffentliche Meinung über „Krauts“ Klasse geht schnell über die von „Krauts“ Hass hinaus, was zeigt, dass Trautmann sich der Abneigung bewusst ist und damit umgehen kann. Trautmann meinte: „Der Tag verlief gut für mich, und ich wollte der Öffentlichkeit zeigen, dass ich ein guter Torhüter und ein guter Deutscher bin, und das ist mir gelungen.“ Nach dem Schlusspfiff gaben mir die Fulham-Fans eine Anerkennung.“ Ovationen, und ich werde nie vergessen, wie die Spieler beider Mannschaften mich begrüßt haben.

Der Olymp ist erreicht. Zunächst hat er sich in seiner Position etabliert, doch sein größter Triumph steht noch bevor. Die kommenden Spiele werden eine Fortsetzung seiner früheren Erfolge sein, mit Paraden, strategischem Spiel und seinen berühmten weiten Entführungen, die die Fans mit Sicherheit begeistern werden. Den Höhepunkt der Karriere eines Spielers bildet das FA-Cup-Finale am 5. Mai. Anschließend erhält Trautmann 1956 die Auszeichnung als bester Fußballspieler.

Die Fans zeigten ihre Wertschätzung 15 Jahre nach dem Rücktritt der Legende, indem sie seinem 590. und letzten Spiel für Manchester City beiwohnten. Mir fällt nichts ein, was mich glücklicher machen würde. Ich konnte nicht anders, als emotional zu werden, als die Einwohner von Manchester zahlreich herauskamen, um ihre Unterstützung für das Team zum Ausdruck zu bringen. Mit diesem Auftritt ging eine spektakuläre Karriere zu Ende. Es ergibt Sinn. Rund 47.000 Zuschauer besuchten das Endspiel ihrer Lieblingsmannschaft, Augenzeugen zufolge waren noch viel mehr anwesend.

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Peter Murphy konnte nichts dagegen tun. Der erfahrene Kicker von Birmingham City hatte beim Stand von 1:3 einen hervorragenden Blick auf das Tor und positionierte sich etwa sieben Meter vom Netz entfernt. Der lange Kopfball des Mittelstürmers in den Strafraum gefiel ihm allerdings nicht ganz.

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Bernd Trautmann, der Torhüter von Manchester City, schaute aufmerksam zu. Seine Fähigkeit, den Strafraum zu beherrschen, war schon immer eine seiner größten Stärken. Auch immer noch so mutig wie eh und je. Als er den Ball aus dem Tor schoss, steckte er ihn unter seinen Körper, und Murphy tat gleichzeitig das Gleiche. Es war nur ein weiteres routinemäßiges Fußballspiel, das im Laufe der Jahre unzählige Male nachgestellt wurde. Im FA-Cup-Finale 1956 waren noch 16 Minuten übrig.

Eine angenehme Überraschung, etwas Salsa und Sarah. Der Genickbruch von Bernd Trautmann war ein Wendepunkt in der Geschichte. Wer weiß, ob dieser Film entstanden wäre, wenn Murphy nicht eingegriffen hätte. Vielleicht besser nicht.

Doch in einer ambitioniert inszenierten Biografie würdigt Regisseur Marcus H. Rosenmüller einen der besten Torhüter, die Deutschland je verehrt hat. Und doch geriet er lange Zeit weitgehend in Vergessenheit. Was nun möglicherweise zur Überarbeitung ansteht. Sollte sich ändern! Versöhnung ist unerlässlich, um Trautmanns außergewöhnliche Geschichte zu verstehen.

Der Einfluss des Fußballs, der gelegentlich selbst die solidesten politischen Vereinbarungen übersteigt, ist nicht zu unterschätzen. Am Montag, 5. Juli, um 20:15 Uhr überträgt First die Premiere. Die Dokumentation „Vom Nazi zum englischen Fußball-Idol: Die Legende von Torwart Bert Trautmann“ wird um 22:05 Uhr ausgestrahlt.

Im Jahr 1955 wurde Manchester City vor einer rekordverdächtigen Zuschauerzahl von 100.000 im Pokal gegen Newcastle besiegt. Leslie McDowall, der Trainer des Teams, wollte die Trophäe an den pazifischen Nordwesten zurückgeben. Der 33-jährige Trautmann, der sich auf dem Höhepunkt seiner Torwartkarriere befand und weithin als einer der zuverlässigsten Spieler seiner Mannschaft gilt, stand im Netz.

Nachdem sich die anfängliche Verwirrung gelegt hatte, konnte die komfortable 3:1-Führung wiederhergestellt werden. Damals gab es keine Alternativen. Damit Manchester United gewinnen kann, müsste einer seiner Spieler in der Verlängerung punkten. Natürlich wusste Trautmann das, aber er stand auf und spielte trotzdem weiter.

Alles wurde grau und vor meinen Augen lag plötzlich ein Dunst. Ich konnte keinen der Spieler mehr auf dem Feld platzieren. Unglücklicherweise zog er sich einen Genickbruch zu und verlor fünf seiner Halswirbel, ohne es zu merken. In den nächsten 14 Minuten musste der Torwart noch mehrere Paraden machen, während die Uhr auf Null ablief.

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Rückblickend dachte Trautmann: „Hätte er gewusst, wie es um ihn herum ist, wäre er aus dem Spiel gewesen.“ Aus diesem Grund hat er möglicherweise darum gebeten, dass Marcus Rosenmüller, der Trautmann zuvor interviewt hatte, ein kurzes Video über den Torwart mit der gebrochenen Kerbe erstellt. Auch Jahrzehnte später erinnern sich die Menschen immer noch an den Genick, den Abschluss und die Tatsache, dass er weitergespielt hat.

Er wurde von Rosenmüller amourös behandelt. Dieser sowohl szenografisch hervorragende als auch dem Ausgangsmaterial treue Glücksfall wird mehrere Minuten lang ausführlich besprochen. Das National Football Museum in Manchester zeigt auch Ausstellungen über die darauffolgende Ära, die Monate, die man in Gipsverbänden verbrachte, und den Heiligenschein-Anhänger.

Konkret hat Rosenmüller einen Film über Bernd Trautmanns Zeit in englischer Gefangenschaft als deutscher Soldat in den Jahren unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gedreht. Der Film erzählt die Geschichte, wie der Direktor des Clubs, Jack Friar, den inhaftierten Fußballspieler fand und ihn in den Provinzclub St. Helens brachte.

Er beschreibt, wie die Einheimischen den Deutschen gegenüber feindselig und misstrauisch reagierten, obwohl sie das Eiserne Kreuz trugen. Und er beschreibt seine Liebesgeschichten ausführlich. Auf diese Weise lernte Trautmann die Tochter der Brüder, Margaret, kennen und lieben. Die Tatsache, dass Bernd Trautmann zwei weitere Ehepartner und insgesamt sieben Kinder hatte, war kein Handlungspunkt.

Wer auf einen Film über Fußball hofft, sollte sich woanders umsehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg fragt „Trautmann“: „Wie kann aus dem Krieg wieder wahrer Frieden werden. Leider ist es kein Film über das schöne Fußballspiel. „Trautmann“ versagt als Ausdruck der ewigen Verehrung der Leichtathletik.

Auch wenn die Sequenzen an realen Orten (wie dem Rosenau-Stadion in Augsburg) gedreht und anschließend zu einer schillernden Montage zusammengeschnitten wurden, bleibt dies wahr. Rosenmüller findet es langweilig, Fußball im Fernsehen zu schauen. Was funktioniert, übernehmen Sie als Ihr eigenes Spiel, dessen Dramatik niemals mit dem wirklichen Leben zu vergleichen ist. Weitere Hintergrundinformationen zu diesem Thema wären jedoch willkommen.

Die Geschichte von 100.000 Engländern, die nur wenige Jahre nach Kriegsende einen Deutschen feiern, wirft die Frage auf: Auf welchem anderen Teppich hätte so etwas passieren können? Schimpfe ihn auf jeden Fall für sein Verhalten.

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