Thomas Struth Biografie – Der deutsche Fotograf wurde in den 1990er Jahren durch den Erfolg seiner Museumsfotografien zu einem der berühmtesten und einflussreichsten Künstler der Welt. Seine Arbeiten haben typischerweise die Form thematischer Serien, die Elemente des sozialen und psychologischen Lebens nicht nur einbeziehen, sondern auch dokumentieren und interpretieren.
Die Arbeitstechnik von Thomas Struth vermittelt dem Betrachter seiner Werke, etwa bei der Darstellung leerer Straßen oder Landschaften, eine reflexive Zurückhaltung und ein erweitertes Verständnis von Fotografie als Kunst. Weitere häufige Themen seiner Arbeit sind Porträts geliebter Menschen, Blumenarrangements, prähistorische Völker und modernste Technologie.
Von 1973 bis 1980 besuchte er die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf zum Studium der Fotografie. Nach dem Studium der Malerei bei Gerhard Richter und Peter Kleemann wechselte er 1976 zur Fotografie bei Bernd Becher. Bereits 1978 erhielt er ein New Yorker Stipendium.
In der Nähe Ende dieser Ära beschloss die P.S.1 Gallery, ein Spin-off des renommierten Museum of Modern Art (MoMA), eine Ausstellung zu veranstalten, die sich hauptsächlich auf die Werke zeitgenössischer Künstler konzentrieren sollte. Struth lehrte von 1993 bis 1996 an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe. Die Produktion ganzer Werkserien ist ein Beispiel für seinen typischen Arbeitsablauf.
Struth hat mit Werksammlungen aus den 1970er und 1980er Jahren, die unter anderem Porträts enthalten, Aufmerksamkeit erregt. 1990 zeigte er seine Arbeiten auf der Biennale von Venedig und 1992 auf der neunten Ausgabe der documenta. Das Gesamtwerk von Thomas Struth lässt sich gut in vier Themenbereiche unterteilen.
Zu diesen Beispielen gehören Porträts von Familien und Einzelpersonen, Straßenszenen ohne Fußgänger sowie Landschaften, Blumen und Urnen neben berühmten Kunstwerken. Indem der Künstler kanonische Sichtweisen auf Alltagsgegenstände in Frage stellt und die Fotografie als eigenständige Kunstform präsentiert, möchte er dem Betrachter die Präzision seines eigenen Sehens vermitteln. In beiden Fällen ist die Verbindung zwischen Betrachter und Kunstwerk entscheidend.
Struths bekannte Serie „Unbewusste Orte“ zeigt Städte und Straßen aus allen Teilen der Welt. Die Fotografien veranschaulichen das Wachstum von Städten mit einem einzigartigen Gespür für Fotografie. Seine Porträts von Einzelpersonen und Familien fungieren sowohl als dokumentarisches Zeugnis als auch als künstlerische Interpretation. Sie sollen den Betrachter davon überzeugen, dass jede Lebensart in der Kunst eines Fotografen dargestellt werden kann.
Charakteristisch für die Landschaftsserie ist die völlige Abwesenheit von Menschen auf den Bildern. Der Fotograf erreicht damit sein Ziel, die Aufmerksamkeit auf die Landschaft und deren Beschaffenheit zu lenken. Die neueren Arbeiten von Thomas Struth, beginnend im Jahr 2008, konzentrieren sich auf Themen wie Globalisierung, Industrialisierung und Energie. Dem Zuschauer wird Zugang zu modernster technischer Infrastruktur eröffnet, die ihm ansonsten verschlossen bliebe.
Thomas Struth unterhält Doppelwohnsitze in den deutschen Städten Düsseldorf und Berlin. Thomas Struth wurde 1954 in Geldern am Niederrhein geboren und ist deutscher Muttersprachler. Von 1973 bis 1980 besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd und Hilla Becher. Von 1993 bis 1996 lehrte er Fotografie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Sein Wohnsitz ist Düsseldorf.
Thomas Struths Fotografien knüpfen an die realistische Bildtradition der „Düsseldorfer Schule“ an, die von seinen Lehrern Bernd und Hilla Becher begründet wurde. Das Streben nach Objektivität, auf das sich der Fotograf schließlich zurückzieht, ist geprägt von einer kühlen Distanz zum Thema, der Abwesenheit von Sentimentalität und der Vorliebe für die Arbeit in Serien.
Bisher hat Struth vier große offene Werkgruppen gezeigt, darunter solche, die Straßen und Menschen, Museumsausstellungen, Blumen und Landschaften sowie ein Krankenhaus in Winterthur darstellen. Bilder zeichnen sich durch kalkulierte Bildschnitte und eine kraftvolle Komposition aus.
Struth betont insbesondere in seinen Straßenszenen eine starke Zentralperspektive, die die Komposition dominiert. Seine fotografischen Arbeiten zeichnen sich durch sorgfältig komponierte Bilder ohne erkennbare thematische Hierarchie aus. Sie bestehen darauf, als einzigartige Kreationen wahrgenommen zu werden, die sich jedoch linear entwickelt haben.
Thomas Struth wurde 1954 im nordrheinischen Geldern geboren. Von 1973 bis 1980 besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf, wo er Malerei bei Gerhard Richter und Fotografie bei Bernd Becher studierte. Seit 1976 arbeitet er an groß angelegten Schwarz-Weiß-Fotodokumentationsprojekten. Anhand von Szenen größtenteils leerer Straßen und Gebäude sowie verfallender Industrieviertel untersucht er die Geschichte der Architektur und Stadtplanung.
Thomas Struth wurde 1954 im Bundesland Geldern in Deutschland geboren. Geldern liegt am Niederrhein. Von 1973 bis 1980 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Düsseldorf bei Gerhard Richter Malerei und bei Bernd und Hilla Becher Fotografie. 1978 nutzt Struth ein Stipendium für einen Besuch in New York und hat seine erste Einzelausstellung im P. S. 1. Seit den 1980er Jahren konzentriert er sich mehr auf das Bild des Menschen und schafft sowohl Familien- als auch Einzelbilder, während seine früheren Fotografien aus dieser Stadt naturalistischer Natur sind Stadtansichten.
Seine ikonische Museumsporträtserie fängt Betrachter ein, die von Kunstwerken fasziniert sind. Struth reiste 1986 zum ersten Mal nach Asien und Ozeanien, mit Zwischenstopps in Japan, China und Australien. 1987 wurde Struth in Berlin mit dem ars viva-Preis geehrt. Von 1993 bis 1996 war er Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe.
Seine Bilder wurden seit den 1980er Jahren in Dutzenden internationalen Ausstellungen gezeigt. 1990 stellte er auf der 44. Biennale von Venedig und 1992 auf der 9. Documenta aus. Groß angelegte Einzelausstellungen sind in New York, London und Seoul zu sehen. Thomas Struth verbringt seine Zeit zwischen Düsseldorf und Berlin als Wohn- und Büroort.
Der Fotograf Thomas Struth stellt der französischen Obdachlosenspeisung bereitwillig sechs wertvolle Bilder zur Verfügung, die mindestens 30 Jahre alt sind. Becher-Schüler, der auf der CAPTAL 100-Liste der teuersten Künstler der Welt auf Platz 27 stand, ist für seine Schwarz-Weiß-Fotografien leerer Stadtstraßen bekannt. Um die Rheinische Post zu zitieren: „Wie wertvolle Aktien ohne Verlustrisiko“ wechseln Thomas Struths Fotografien den Besitzer.
Auch nach der Spende von 50 Fotokarten der Aktion „Obdachlose fotografieren Passanten“ und dem Verkauf von vier „Straßenschluchten“ für jeweils 9.000 Euro hat der immer lauter werdende Lärm im Düsseldorfer Café dem Superstar zu schaffen gemacht. Während ihres Gesprächs sagte er zu FiftyFifty: „Ich bin gerne bereit, diese lebenswichtige Sache zu unterstützen.“ Thomas Struth behauptet, dass die Firma CONZEN dank ihrer hochwertigen, grau lackierten Naturholzrahmen jedes der kürzlich verschenkten Bilder für 9.000 Euro verkauft.
Thomas Struth wurde 1954 in Geldern am Niederrhein geboren und gilt weithin als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Maler Deutschlands (CAPITAL-Kunstpass Platz 27). Thomas Struth studierte von 1973 bis 1980 Malerei bei Gerhard Richter und Fotografie bei Bernd Becher an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
Fotografien von Stadtansichten, Porträts, Blumen, Familien, Museen und Landschaften von Thomas Struth sind alle Teil größerer, zusammenhängender Serien. Der Durchbruch gelang Thomas Struth mit der Veröffentlichung seiner Serien „Die Architektur der Straßen“ (darunter „Unbewusste Orte“, die 1988 im Frankfurter Porticus gezeigt wurde) und „Porträts“.
Städtische Ensembles, Plätze und Straßenlandschaften, die für Passanten unsichtbar bleiben, aber dennoch Spuren städtebaulicher Planung und Nutzung aufweisen, sind Gegenstand seiner Architekturfotografie. Ähnlich der Darstellung von Wahrzeichen in der klassischen Fotografie bieten diese großformatigen Bilder Begegnungen zwischen Vertrautem und Fremdem.
Insgesamt verletzen Thomas Struths Kollektive konsequent die Annahmen des Betrachters, erweitern den Kanon der Fotografie und denken das künstlerische Potenzial des Mediums neu.Thomas Struth studierte zwischen 1973 und 1980 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter im Fachbereich Malerei und Bernd Becher im Fachbereich Fotografie.
Er war an umfangreichen Fotodokumentationsprojekten in Schwarzweiß beteiligt. Anhand von Fotografien größtenteils verlassener Straßen und Gebäude sowie heruntergekommener Industrieviertel analysiert er architektonische Gestaltung und Stadtplanung.
Die Düsseldorfer Akademie Struth vergibt ihm 1978 ein Stipendium, das ihm seine erste Einzelausstellung in New York ermöglicht. Ab 1980 verbrachte er zwei Jahre seines Lebens damit, anderen in einem örtlichen Gemeindezentrum zu dienen. 1982 beschließt er, das Thema wieder aufleben zu lassen, mit dem Ziel, Stadtlandschaften an sorgfältig ausgewählten Orten wie Tokio, Chicago und Berlin zu zeigen.
Das Ziel dieses Stücks ist es, den Charakter und die sozialen Bindungen zu verewigen, die die Architektur einer Stadt unweigerlich hervorruft. Struth beobachtet die Bereiche, die seiner Meinung nach durch die Gestaltung der Gebäude entlang der Straßen eine besondere Atmosphäre haben.
Ausstellungen der Werke des Künstlers in Großstädten wie München, Köln, Brüssel, Amsterdam, Paris und New York erregten weltweit große Beachtung. 1993 wird Struth auf eine Professur an die Kunsthochschule Karlsruhe berufen, die er bis 1996 innehat. Neben den allgegenwärtigen Stadtansichten umfasst Struths Oeuvre auch Porträts, Landschaften und seine Museumsfotografien.