Sophie Noack Todesursache: Der qualvolle Tod einer Unschuldigen in Auschwitz

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Sophie Noack Todesursache
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Sophie Noack Todesursache – Hans Lewin wurde am 21. Dezember 1925 als Sohn von Josef Lewin (1890–1942) und Herta Lewin, geb. Feilchenfeld (1897–1942) in Berlin geboren. Seine Großeltern väterlicherseits wanderten aus dem heutigen Weißrussland und der Ukraine aus, auch seine Großeltern mütterlicherseits wurden in Berlin geboren.

Der Patriarch Josef Lewin war wie sein Großvater und viele Verwandte Tabakschneider, Händler und Buchhalter. Mutter Herta Felden war eine ausgebildete Schauspielerin, die am Deutschen Theater bei Max Reinhardt studiert hatte. Als sie heiratete, wurde von ihr nicht erwartet, dass sie weiter arbeitete, aber sie tat es. Sogar Hans Lewin übernahm kleine Rollen und formierte sich in späteren Jahren als Hans Felden um.

Nach seiner Geburt zogen seine Eltern nach Schmargendorf in West-Berlin, zunächst in die Warmbrunner Straße 33–35 und später in die Orberstraße 28–29. Hans Lewin verbrachte dort sein erstes Lebensjahrzehnt, von 1920 bis 1936. Die folgenden Jahre verbrachte er bis 1939 am Lietzensee-Ufer 5 in Charlottenburg, einer schönen Gegend zwischen einem Park und einem See.

Welcher, wissen wir nicht welche Schulen Hans Lewin besuchte oder was er dort lernte. Die letzte bekannte Adresse mehrerer jüdischer Familien war ein Haus in der Nicolaistraße 38 in Lankwitz. Hans Lewins Cousine Henni Noack (1919-1943) zog 1941 kurzzeitig mit ihrer Mutter Sophie (1892-1942) in die Nicolaistraße. Sophie war die Schwester von Hans’ Vater.

Beide Eltern wurden 1942 in Konzentrationslager deportiert; Josef Lewin ins KZ Neuengamme bei Hamburg und Herta Lewin nach Auschwitz. Beide wurden im selben Jahr ermordet. Hans Lewin zog nach der Deportation seiner Eltern zu seiner Tante Sophie Noack und seiner Cousine Henni nach Moabit. Sie wohnen jetzt in einem Zimmer am Bundesratsufer 4. Allerdings wurden auch sie bald darauf deportiert und in Auschwitz ermordet.

Der letzte bekannte Aufenthaltsort von Hans Lewin ist angeblich ein „Judenhaus“ in der Solinger Straße 10. Der 17-Jährige soll nach seiner Verurteilung zum Tode im Juni 1943 hingerichtet, kurzzeitig von der Gestapo im Prinz-Albrecht-Gefängnis verhaftet worden sein. Straße, und ins KZ Sachsenhausen verschifft.

Hans Lewin wird in keiner der bestehenden Mörderlisten oder entsprechenden Unterlagen erwähnt. Lutz Noack, sein Vater, der als Kind aus Nazi-Deutschland floh und sich in England niederließ, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinem Sohn aus dieser Tortur etwas beizubringen. Auch in Yad Vashem erinnert er an Hans Lewin. Ein ehemaliger Freund der Vermissten hatte ihm von der Verurteilung und der letzten Nachricht erzählt, die sie 1945 aus Sachsenhausen erhalten hatte.

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Hans Lewin sei „verschwunden, während er sich in Berlin versteckte oder versuchte, das Land zu verlassen“, heißt es auf seinem Gedenkstein in Yad Vashem. (Vermisst im Einsatz, während er sich in Berlin versteckt oder versucht, das Land zu verlassen.) Nachdem Hans Lewin alle ihm nahestehenden Personen verloren hat, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass Hans Lewin sich kriminellen Aktivitäten zugewandt hat und nicht gerettet werden kann.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs begann Herta Feilchenfeld ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der Schauspielschule des Deutschen Theaters bei Max Reinhardt (1873–1943 im Exil). Herta Felden war ihr Künstlername. Von 1915 bis 1919 hatte sie ihr erstes Engagement am Deutschen Theater.

Max Reinhardt, Direktor und Besitzer des Theaters seit 1905 bzw. 1906, beschäftigte sie mit seinen Inszenierungen wie „Faust I“ von 1915 und „Shakespeares Sommernachtstraum“ von 1918. Später trat sie auf den Bühnen von Heinz Saltenburg, Wallner und Thalia auf.

Am 23. Februar 1916 heiratete die junge Schauspielerin Josef Lewin, einen Tabakhändler und späteren Tabaksprecher, dessen Familie seit seiner Gründung in Berlin im Jahr 1890 an dem Unternehmen beteiligt war. Damals war er Soldat. Vor dem Ersten Weltkrieg betrieb er einen Tabakladen in der Gertraudenstraße in der Innenstadt. Er wohnte wie Herta Feilchenfeld noch bei seinen Eltern in der Schönhauser Allee 187. Sein Großvater Chaim Lewin besaß eine Fabrik und handelte auf Russisch und Türkisch Tabak.

Josef und Herta Lewin bekamen am 21. Dezember 1925 einen Sohn, Hans. Nach der Geburt ihres Sohnes zogen sie nach Schmargendorf, wohnten zunächst in der Warmbrunner Straße 33–35 und zogen später in die Orberstraße 28–29. Dort verbrachte die Familie von 1926 bis 1936 insgesamt zehn Jahre. Dann folgten von 1935 bis 1939 einige Jahre am Lietzensee Ufer 5 im schönen Charlottenburger Park- und Seeviertel.

Die letzte bekannte Adresse war ein Haus in der Nicolaistraße 38 in Lankwitz , wo bereits viele Juden lebten. 1941 wohnten Sophie Noack und ihre Tochter Henni bei ihren Verwandten in der Wohnung Nicolaistraße 38. Sophie war die Schwester von Hertas Ehemann.

Herta Lewin und ihr Mann Josef wurden 1942 in ein Konzentrationslager deportiert. Josef Lewin kam im KZ Neuengamme in der Nähe von Hamburg an. Im Juni 1942 wurde er von dort in eine der Tötungsanstalten, die Landesheil- und Pflegeanstalt Bernburg, gebracht, wo er vergast wurde. Herta Lewin kam am 11.

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Sophie Noack Todesursache : Sophie Noack in Auschwitz ermordet

Oktober 1942 im Vernichtungslager Auschwitz ums Leben. Hans Lewin, der Sohn, soll angeblich im Juni 1943 hingerichtet worden sein, nachdem er einige Zeit in einem Gestapo-Haftlager in der Prinz-Albrecht-Straße verbracht hatte.

Sophie Noack Todesursache

Josef Lewin (auch bekannt als Jossi oder geschrieben mit ph) wurde am 27. April 1890 in Berlin als Sohn jüdischer Eltern namens Chaim (Haim) Lewin (1866-1942), einem Tabakschneider und Kaufmann, und Beila (Gertner) Lewin ( 1874-1923), ein Tabakbauer. Die Familie väterlicherseits stammt aus der kleinen Stadt Aschmjany im heutigen Weißrussland, während die Familie mütterlicherseits aus Kosov in der Ukraine (damals Teil des Habsburgerreichs) stammt.

Josef Lewin wurde 1880 in der Neuen Schönhauser Straße geboren. 20; seine Schwester Sophie (richtiger Name: Sarah) wurde 1892 in der Brückenstraße 2 geboren; sein Bruder Jacob wurde 1894 in der Christinenstraße 5 geboren; sein Bruder Robin starb nach kurzer Krankheit 1896 in der Pestalozzistraße 21 in Charlottenburg; und seine Schwester Henriette wurden 1898 in der Gormannstraße 12 geboren – alle in der Gegend, in der viele der Auswanderer lebten. Es scheint, dass die Familie dann nach Dresden übersiedelte, das für seine Zigarettenherstellung bekannt ist, wo sie mehrere Jahre blieb.

Als junger Mann besaß Josef Lewin ein Tabakgeschäft in der Gertraudenstraße. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat. Er wohnte weiterhin bei seinen Eltern, die in die Schönhauser Allee 187 umgezogen waren. In den letzten Jahren besaß der Patriarch eine Fabrik und handelte mit russischem und türkischem Tabak. Das Geschäft florierte, und es florierte.

Die beiden heirateten am 23. Februar 1916. Herta Feilchenfeld war eine deutsche Schauspielerin und Tochter eines Berliner Buchhändlers. Sein Bruder Jacob heiratete 1919, und seine Schwester Sophie heiratete Ende des Jahres Gustav Noack. Chaim Lewin heiratete 1929 erneut Anna Barwich, eine nichtjüdische Frau, die 1882 geboren wurde, nachdem seine Mutter Beila 1923 verstorben war.

Die Söhne blieben im Unternehmen oder hielten eine Verbindung zum Tabak- und Zigarettengeschäft aufrecht. Josef Lewin war Exporteur, Vertreter und „Tabaksachverständiger“ von Tabak. Josef und Herta Lewin bekamen am 21. Dezember 1925 einen Sohn, Hans.

Nach der Geburt ihres Sohnes zogen sie aus dem „alten Berlin“ in die Warmbrunner Straße und Orberstraße in Schmargendorf. Insgesamt verbrachte die Familie dort von 1926 bis 1936 zehn Jahre. Die folgenden Jahre verbrachte sie bis 1939 am Lietzensee Ufer 5 in Charlottenburg, einem schönen, fast schon wohlhabenden Viertel.

Die letzte bekannte Adresse war ein Haus in der Nicolaistraße 38 in Lankwitz, in dem eine große Gruppe von Juden wohnte. 1941 schlossen sich Josefs Schwester Sophie und ihre Tochter Henni der Familie von Josefs Bruder in der Nicolaistraße an.

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1942 wurden Josef und Herta Lewin deportiert, Josef kam in das KZ Neuengamme bei Hamburg. Unter der Unterschrift des Kriminalsekretärs Otto Apenburg, Gestapo-Beamter und Leiter der Politischen Abteilung des KZ, nennt die Sterbeurkunde des Standesamtes Hamburg als Todestag den 22.

Juni 1942 und als Todesursache eine Lungenentzündung. Doch Josef Lewin war noch nicht in Newengamme angekommen: KZ-Häftlinge wurden in die Gaskammer der Landesheil- und Pflegeanstalt Bernburg, heute „Tötungsanstalt“, geschickt und ihr Tod als „Sonderbehandlung 14 f 13“ im „ ordentlich” ausgefüllte Sterbeurkunde.

Herta, Josefs Frau, wurde am 11. Oktober 1942 in Auschwitz ermordet. Sein Vater Chaim kam am 15. Dezember 1942 in Theresienstadt an. Seit den 1930er Jahren lebte er wieder in Dresden (wo ein Stolperstein an ihn erinnert).

Seine Schwester Sophie Noack und seine Tante Henni, an die die Stolpersteine am Hansa-Ufer 5 erinnern, wurden beide in Auschwitz ermordet. Hans Lewin, Sohn von Josef und Herta, soll im Juni 1943 hingerichtet worden sein und über die Prinz-Albrecht-Straße aus dem KZ Sachsenhausen geflohen sein.

Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Joseph Lewin nicht im KZ Neuengamme, sondern in der Landesheil- und Pflegeanstalt Bernburg ermordet wurde. Die Tochter des 1858 geborenen Buchhalters und späteren Kaufmanns Markus Feilchenfeld und der 1867 geborenen Ehefrau Olga, geb. Unger, Herta (nach der Geburtsurkunde „Hertha“) Mathilde Feilchenfeld wurde am 6.

September 1897 in Berlin geboren. Dein Vater stammt aus einer kleinen Stadt in Sachsen namens Egeln und deine Mutter stammt aus Gnesen in der Provinz Posen (heute bekannt als Gniezno, Polen). 1893 haben Ihre Eltern in Berlin den Bund der Ehe geschlossen.

Als ihre Tochter geboren wurde, wohnten sie am Elisabethufer 41, am heutigen Leuschnerdamm in Kreuzberg, der Hauptstadt und größten Stadt Deutschlands. Wo jetzt ein Greenway existiert, war Herta Feilchenfeld bis zu ihrem Hochzeitstag zu Hause. Der Oranienplatz mit seinen letzten „Kaffee Kaiser“, Geschäften und Boutiquen war nur zwei Häuser weiter entfernt. Bis in die 1930er Jahre nannten die Eltern diesen Ort ihr Zuhause.

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