Simone Bär Todesursache: Trauer um die Castingdirektorin mit 57 Jahren

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Simone Bär Todesursache
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Simone Bär Todesursache – Mit ihrer Hilfe konnten mehrere Filme ihre Hauptdarsteller und -schauspielerinnen besetzen. Leider ist Simone Bär, die Casting-Direktorin, verstorben. Das gab die Deutsche Akademie der Filmkünste am Mittwoch bekannt. Am Montag wurde in Berlin der Tod des 57-jährigen Bär gemeldet.

Laut einem Brief der Akademie haben Sie das Casting auf die Ebene der Kunst erhoben. Eine Person, die „immer auf der Suche nach einem neuen Gesicht, einer neuen Inspirationsquelle war, immer bereit, für die perfekte Gruppe, für die perfekte Hauptrolle alles über Bord zu werfen“, sie war „eine der besten Menschenkennerinnen überhaupt.“ diesen Handel.“

Darunter sind unter anderem Wes Anderson, Christian Petzold und Steven Spielberg

Die Akademie zeichnete Bär für ihre Arbeit mit den Regisseuren Stephen Daldry (»Der Vorleser«), Quentin Tarantino (»Inglourious Basterds«), Steven Spielberg (»War Horse«), François Ozon (»Frantz«) und Wes Anderson (»The Grand Budapest Hotel»).

Bär spielte unter anderem in Projekten mit deutschen Filmemachern wie Christian Petzold, Matti Geschonneck, Florian Gallenberger und Margarethe von Trotta. Gallenberger, der gemeinsam mit der Schauspielerin Alexandra Maria Lara die Filmakademie leitet, schwärmte von Laras Einzigartigkeit als Casterin in Deutschland die Website der Institution.

Es scheint, dass Bären schon immer nach unten geschaut haben, anstatt sich auf die Oberfläche zu konzentrieren. Während die meisten Menschen dazu neigen, sich ausschließlich auf Probleme zu konzentrieren, hat Simone „immer die Möglichkeiten gesehen“.

Für Simone Bär kam der frühe Tod, sie war erst 58 Jahre alt. Die Todesursache ist derzeit unbekannt. Deutschlands zukünftige Casting-Direktorin und Autorin wurde 1965 geboren. Sie hatte eine erfolgreiche Casting-Karriere und war Casting-Direktorin für Filme wie „Inglorious Basterds“ und „Im Westen nichts Neues“ sowie die Netflix-Serie „Dark“.

Berühmt geworden sei er durch Simone Bär, sagt Daniel Brühl. Der damals 44-jährige deutsche Schauspieler Daniel Brühl wurde 2001 durch Simone Bär ein Begriff. Zurück in „Good Bye, Lenin!“ Tagelang spielte sie die Hauptrolle seiner Geliebten. Über die „SZ“ sagte sie einmal: „Er gehörte seinerzeit zu den Begabten unter den jungen Schauspielern. Sie haben ein junges, sympathisches Gesicht.“ Auch bei der Eingewöhnung in die osteuropäische Sprache habe man sich große Mühe gegeben.“

Sie sagte auch: „Mein Interesse an Menschen ist sehr groß; sie faszinieren mich, wenn ich ehrlich bin.“ Dies zeigt die Tiefe ihrer Leidenschaft für ihre Arbeit. Es ist, als würde man eine Familie noch einmal gründen, wenn man einen Film besetzen muss.

Simone Bär wurde für ihre Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter 2002 mit dem Deutschen Castingpreis und für ihre Leistung in der Netflix-Serie „Dark“ mit dem Grimme-Preis. Der Tod der renommierten Casting-Direktorin Simone Bär hat eine Reihe bekannter deutscher Schauspieler erschüttert und Schauspielerinnen. Sie starb, als sie 57 Jahre alt war. Das hat zur Folge, dass vielversprechende Persönlichkeiten wie Yvonne Catterfeld zerschlagen wurden.

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Simone Bär, 57, die sich als Casting-Regisseurin nicht nur in Deutschland, sondern auch in Hollywood einen Namen gemacht hat, ist die jüngste prominente Persönlichkeit in der deutschen Filmbranche. Die Deutsche Filmakademie berichtete, dass sie am 16. Januar 2023 in Berlin verstorben sei. Infolgedessen haben viele Prominente die Branche unter Tränen verlassen.

Simone Bär Todesursache

Leidenschaft und Präzision zeichneten Simone Bär (’57) als Casting-Direktorin aus. Die Filmakademie gab am 18. Januar 2023 auf ihrer Website bekannt: „Mit großer Trauer und Trauer haben wir vom Tod unseres Mitglieds Simone Bär erfahren.“ Simone Bär war Casting-Direktorin für zahlreiche Filme, darunter einige der bedeutendsten der deutschen Kinogeschichte. Sie zählt zu den renommiertesten ihres Fachs und hat sich dadurch weltweit einen Namen gemacht.

Schon einmal, im Vorjahr, war sie für einen Emmy nominiert. Sie habe „sowohl an großen Hollywood-Produktionen als auch an deutschen Spielfilmen mitgearbeitet, immer mit unbeschreiblicher Leidenschaft und Präzision“, heißt es weiter. Da für sie der Austausch mit ihren Kommilitonen und die Mitarbeit an der Entwicklung der Filmbranche im Vordergrund standen, pflegte sie eine enge Bindung zur Deutschen Filmakademie. Sie wird uns und der deutschen Filmindustrie fehlen.

Der Tod des Casting-Direktors und des Casting-Assistenten überraschte viele Schauspielerinnen, die mit ihnen zusammengearbeitet hatten. „Ich kann es nicht glauben“, sagt die 42-jährige Felicitas Woll, sie kann die niederschmetternde Nachricht nicht akzeptieren. An meine liebe Simone: „Gute Reise!“ Außerdem: „Vielen Dank für Ihre wunderbare Arbeit von Herzen“, fügt sie unter Tränen hinzu.

Weitere Theaterkünstler wie Edin Hasanovic, 30, Jannik Schümann, 30, Pega Ferydoni, 39, und Claudia Michelsen, 53, wirken sprachlos, hinterlassen aber beim Abschied ein Stück ihres Herzens. Der etwa 40-jährige Robert Stadlober ist schockiert: „Oh nein. Ich bezweifle, dass ich heute ein berufstätiger Schauspieler wäre, wenn sie nicht gewesen wäre.“

Sie besetzte Filme von Quentin Tarantino und Steven Spielberg und fand Daniel Brühl. Simone Bär, die Casting-Direktorin, ist im Alter von 57 Jahren verstorben. Ein wunderschönes, wehmütiges Lächeln zauberte Simone Bär ins Gesicht, als sie sich an den kurzen Moment erinnerte, als Sandra Hüller ein Taschentuch aus dem Backstage-Schrank des Theaters holte.

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Wie sehr ihr die Arbeit als Casting-Direktorin Spaß machte, welche Nuancen ihr auffielen, die anderen entgangen wären, und wie sie zu einer der erfolgreichsten Casting-Direktorinnen Deutschlands aufstieg, wurde in diesem Moment deutlich deutlich.

Wenn man die traurige Nachricht hört, dass Simone Bär am Montag viel zu jung im Alter von 57 Jahren an Krebs gestorben ist, muss man sich an dieses schiefe Grinsen erinnern. Von ihrem bescheidenen Büro in Westberlin aus suchten Regisseure wie Quentin Tarantino, Wes Anderson, François Ozon und Stephen Daldry Rat bei der Besetzung von Schauspielern, die fließend Deutsch sprechen, für ihre in Deutschland spielenden Filme. Sie trug auch zum Erfolg von Steven Spielbergs „War Horse“ bei.

Die Antwort fand sich auf einem kleinen Schwarz-Weiß-Foto, das sie während einer Fahrt quer durchs Land fand. Die Schwierigkeit von Simone Bärs Arbeit und die Leidenschaft, mit der sie Entdeckungen verfolgte, werden durch die Geschichte vom Einstecktuch anschaulich veranschaulicht.

Für seinen Film Requiem aus dem Jahr 2005, in dem eine junge Frau in religiöse Leidenschaft verfällt und glaubt, von Dämonen besessen zu sein, schickte Regisseur Hans-Christian Schmid sie auf die Suche nach dieser Frau. Als Neuling in der Bühnen- und Schauspielwelt dürfte die Schauspielerin eine völlige Unbekannte sein.

Allerdings wird nicht jedem jungen Gesicht das Wissen zugetraut, dass es einen solch uralten religiösen Eifer zum Ausdruck bringen könnte. Die Suche wurde schwieriger, da der Bär ziellos durch die Landschaft wanderte und verheerende Schäden an den Softwarehandbüchern anrichtete. Und dann stieß ich auf ein kleines Schwarz-Weiss-Foto von Sandra Hüller, die gerade ihre ersten großen Theaterrollen in Basel beendet hatte und fest entschlossen war, sich nicht ins Filmgeschäft zu stürzen.

Sie baten sie, ein Video zur Verfügung zu stellen, und sie tat es, aber es waren nur seltsame Bilder von einem Kinderauftritt und dem einen Mal im Schrank, als Hüller eine Dose Kleingeld auf den Boden fallen ließ und sie ungebeten übernahm.

Hans-Christian Schmid gibt bis heute freimütig zu, dass er nicht gesehen hat, was Simone Bär bereits beim ersten Ansehen dieser Videos entdeckt hatte. Dies beweist jedoch einmal mehr, wie wichtig gute Gießmittel sind. Er erlaubte Hüller jedoch, das Versprechen abzugeben, und besetzte daraufhin ihre Position. Der kraftvolle Eindruck, den sein neuer Star bei der Berlinale-Premiere von „Requiem“ hinterließ, war schließlich der Auslöser für eine erfolgreiche Film- und Fernsehkarriere.

Einige der Geschichten, die erstmals im Büro von Simone Bär erzählt wurden, haben im Laufe der Jahre große Anerkennung gefunden. Nachdem er Daniel Brühls bewegende Rede im Namen der deutschen Saboteure in „Inglorious Basterds“ gehört hatte, antwortete Quentin Tarantino: „Gerade habe ich meinen Film vor mir gesehen.“ Oder Tarantinos erste Zusammenarbeit mit Christoph Waltz an demselben Film, die zu einer Gesellschaft der gegenseitigen Bewunderung und schließlich zu einer Bruderschaft führte, die Klassiker wie „Django Unchained“ hervorbrachte.

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Selbst wenn sie nicht sterben würde, könnte Simone Bär noch Hunderte solcher Geschichten erzählen. Es ist eine lange Liste berühmter Schauspieler und Schauspielerinnen, die sie entdeckt hat. Vicky Krieps, die derzeit ebenfalls eine Weltkarriere startet, sagte: „Sie hat mich gesehen, noch bevor ich wusste, dass ich es bin.“

Regisseure wie Wolfgang Becker, Christian Petzold, Sherry Hormann, Florian Henckel von Donnersmarck, Margarethe von Trotta und viele mehr wollten mit ihr zusammenarbeiten. Sie war verantwortlich für die TV-Shows „Babylon Berlin“ und „Dark“ sowie für den kürzlich erschienenen deutschen Oscar-Anwärter „Im Westen nichts Neues“.

Und doch hat Simone Bär die meisten dieser Geschichten für sich behalten. Sie gehörte zu der Art von Person, die das Rampenlicht absichtlich vermied, vielleicht um sich nicht mit verrückten, unerfahrenen Teenagerschauspielern auseinandersetzen zu müssen, die sich ständig um Rollen in Filmen bemühten. Aus bislang ungeklärten Gründen entschied sie sich schließlich für die Tatsache, dass sie 1965 im brandenburgischen Königs Wusterhausen geboren wurde.

So lernte sie schließlich Englisch, nachdem sich ihr Ruhm bereits auf der ganzen Welt verbreitet hatte und Tarantino an ihre Tür klopfte. Ein weiterer Faktor, der dazu führte, dass große Namen und große Budgets keine Rolle spielten, war, dass die vorgeschlagene Besetzung nicht überzeugt war. So gelang es ihr, die Herzen bestimmter Menschen für immer zu erobern.

Sherry Hormann behauptet: „Sie hat sich auf beiden Seiten ausgebrannt: für den Job.“ Vicky Krieps schreibt: „Ich werde sie in ewiger Dankbarkeit bei jedem Wellengang und jeder Segelbootfahrt in mir tragen.“ Mit ihrer Hilfe konnten mehrere Filme ihre Hauptdarsteller und -schauspielerinnen besetzen. Am Montag wurde in Berlin der Tod des 57-jährigen Bär gemeldet. Laut einem Brief der Akademie haben Sie das Casting auf die Ebene der Kunst erhoben.

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