Mary Khan Hohloch Lebenslauf: Ungereimtheiten in der Vita der AfD-Politikerin

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Mary Khan Hohloch Lebenslauf
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Mary Khan Hohloch Lebenslauf – Der Religionswissenschaft, des öffentlichen Rechts mit Schwerpunkt auf …“ abgeschlossen habe EU-Recht.“ Im Antrag heißt es: „Beides in Anbetracht des Zeitrahmens und der Lebensdauer erscheint unwahrscheinlich.“

Äußerst unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich. Der laut Bewerbung 1994 geborene Khan engagiert sich seit 2015 bundesweit unermüdlich für die Junge Alternative der AfD. Ein politisches Engagement erscheint unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich.

Sie stellen Khans Bewerbung für 2018 aufgrund ihres Alters, der Tatsache, dass sie Mutter ist, und ihrer widersprüchlichen Aussagen über ihre Ausbildung und ihren beruflichen Werdegang in Frage. Khan behauptet, zum Zeitpunkt ihres Beitritts zur Young Alternative „mindestens einen Bachelor-Abschluss“ abgeschlossen zu haben. Mary Khan-Hohloch wurde von t-online zu ihrer Haltung zu den Vorwürfen befragt. Sie gab keinen Hinweis darauf, dass sie die Aussage gehört hatte.

Khan-Hohloch ist inzwischen mit Dennis Hohloch verheiratet, einem Abgeordneten des Brandenburgischen Landtags und Kandidaten für das Amt des Potsdamer Oberbürgermeisters 2018. Nach Angaben der AfD war sie von 2018 bis 2022 kommissarische Vorsitzende der Jungen Alternative. Sie verließ Hessen schnell für Brandenburg, wo sie politisch aktiv wurde.

Angesichts der jüngsten Ereignisse: AfD

Es ist möglich, dass die AfD aufgrund der knappen Zeit Schwierigkeiten haben wird, neue Kandidaten für die Wahlen am kommenden Wochenende auszuwählen. Die Partei braucht mindestens 25, wahrscheinlicher aber 30 Kandidaten, und obwohl sie am Wochenende 15 rekrutieren konnte, sind die Fortschritte langsamer als erhofft.

Khan forderte, bei der Entscheidung über einen neuen Abhörort die Zeit außer Acht zu lassen, weil „die investierte Zeit … einen geringeren Schaden darstellt als ein möglicherweise durch unlauteres und unter Umständen auch rechtswidriges Vorgehen bei der Erteilung von Festnahmen.“

Die AfD-Spitze will an ihrer bisherigen Haltung festhalten, auch wenn der Verdacht besteht, dass die Kandidaten für die Europawahl im nächsten Jahr mit biografischen Ungenauigkeiten begonnen haben könnten. Die Bundesanwaltschaft in Berlin hat am späten Montagabend nach stundenlangen Beratungen ein Urteil in dem Fall gefällt.

Erklärt wird auch die Tatsache, dass zwei der kürzlich auf dem Parteitag in Magdeburg nominierten Kandidaten nicht über die erforderlichen Unterlagen zur Untermauerung ihrer Angaben zu ihrem Bildungs- und Berufshintergrund verfügten. Es hätte keinerlei Auswirkungen gehabt.

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Es wurden nicht genügend Beweise vorgelegt, um Khan-Hohlochs akademische Leistungen zu belegen. Nach Angaben der AfD-Zentrale handelt es sich bei den beiden Kandidaten um Mary Khan-Hohloch (aktuell auf Platz 14 der Kandidatenliste der AfD für das Europaparlament) und Arno Bausemer (aktuell auf Platz 10 derselben Liste). Der AfD-Politiker legte Studiennachweise vor, jedoch keine Diplome oder amtlichen Zeugnisse. Die AfD hat sich in Vorbereitung auf die Europawahl 2019 auf ein Programm geeinigt.

Für seine Bewerbung für die Europa-Kandidatenliste nannte Bausemer unter anderem seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Journalist und als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Berichten zufolge konnte der Direktor seine Behauptungen nicht mit Beweisen untermauern.

Medienberichte warfen Fragen zu den Hintergründen und Erfahrungen der Kandidaten auf, weshalb der AfD-Bundesvorsitzende eine Frist für alle 35 Nominierten für das Europaparlament bis zum 11. September festlegte. Am Montag übermittelte das Committee of Dependable Advisors dem Vorstand seine Bewertung der eingereichten Materialien.

Nach einem längeren Treffen, das weit über vier Stunden dauerte, beschloss der AfD-Chef, trotz laufender Ermittlungen zu seiner möglichen Rolle als hochrangiger Parteifunktionär den Kontakt zu den Kandidaten aufrechtzuerhalten. Wenn nicht, müssten wir die Reihenfolge der Kandidaten für die Europawahl im nächsten Jahr überdenken. Der Vorstand wollte offenbar den Zeit- und Kostenaufwand für die Einberufung einer neuen Nominierungsparteisitzung vermeiden.

Mary Khan Hohloch Lebenslauf

Seit Wochen häuft sich die scharfe Kritik der AfD an der Hochstapler-Affäre. Zum ersten Mal überhaupt ergreift die Parteiführung Konsequenzen. Das kann ausreichen oder auch nicht. Die Ermittlungen von T-Online zur „Highlighter-Affäre“ der AfD haben zu ersten gravierenden Konsequenzen für die Parteispitze geführt.

Die Sitzung des AfD-Bundesvorstands am Montag hatte zur Folge, dass Arno Bausemer und Mary Khan-Hohloch, die Kandidaten der AfD für das Europaparlament, ohne Bezahlung für zwei Jahre suspendiert wurden. Das sagten CEOs gegenüber t-online.

Danach wird Bausemer nicht mehr als AfD-Landesvorsitzender in Sachsen-Anhalt und nicht mehr als Landesschatzmeister fungieren. Da Khan-Hohloch an keine interne Parteipolitik gebunden ist, ist sie von der Entscheidung nicht betroffen. Am Montag war noch unklar, wann genau die Sperre in Kraft treten würde. Die Entscheidung des Bundesgerichts muss von den Regulierungsbehörden der einzelnen Länder umgesetzt werden.

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Allerdings kritisierten viele AfD-Mitglieder die Entscheidung, das Verbot zu verhängen, als zu willkürlich und als „Finte“ der Parteiführung, obwohl dies weithin erwartet worden war. Damit können sich Bausemer und Khan-Hohloch auf den Plätzen 10 und 14 der hochdotierten Liste behaupten. Das bedeutet, dass Sie gute Chancen haben, im nächsten Jahr in das Parlament der Europäischen Union gewählt zu werden, und dass Sie dazu satte Gehälter, ein schönes Büro und engagierte Mitarbeiter haben.

„Lächerlich

Nach der Entscheidung brachen am Montag in Parteikreisen Schamlosigkeit und Heiterkeit aus. Bauarbeiter hätten kaum Probleme, die Sperre zu durchbrechen. Es ist das Geld nicht wert, es ist viel Arbeit damit verbunden und der Job als Landesschatzmeister kann geradezu nervig sein.

Einige Mitglieder des Bundesjustizausschusses hielten die Sperre vor diesem Hintergrund offenbar für unzureichend. Acht Mitglieder des Bundespräsidiums stimmten für eine Sperre, zwei enthielten sich der Stimme. Dennis Hohloch, Khan-Hohlochs Ehemann, nahm an der Sitzung nicht teil.

Mangelnde Aufklärung

Christina Baum und Mariana Harder-Kühnel sollen in der Gruppe gewesen sein, wie t-online berichtet. Wenn es um die Hochstapler-Affäre geht, sind diese Frauen als Gegnerinnen von Weidel oder Khan-Hohloch bekannt und gehören zu den kritischsten Stimmen im Bundesvorstand, die eine Aufklärung fordern. Es ist wahrscheinlich, dass Ihnen der Atmo-Shield nicht annähernd ausreichend Schutz geboten hat.

Viele in der Stiftung hätten sich einen viel härteren Eingriff gewünscht, etwa die Streichung der Namen der beiden Kandidaten aus dem Stimmzettel oder zumindest die Aufforderung bzw. die Aufforderung, im Falle einer Wahl auf ihr Mandat zu verzichten. Glücksspiel, Lohndiebstahl und Tierhaltung waren alles Gesprächsthemen.

Stimmt es, dass die Affäre noch andauert?

Es ist daher unklar, ob die Debatte durch die Entscheidung des Bundesvorstandes endgültig entschieden wurde. In verschiedenen AfD-Gruppierungen, unter anderem im Landtagsbüro des Landes Brandenburg und im AfD-Parteitag, wird versucht, eine abschließende Entscheidung herbeizuführen.

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Auch wenn es Fragen zu den Hintergründen der Kandidaten innerhalb der Partei gibt, waren Bausemer und Khan-Hohloch die Hauptthemen der Untersuchungen und Diskussionen auf den höchsten Ebenen der Partei. Die Fälle lösten in den Medien und unter Befürwortern heftige Debatten aus und wurden als politische Munition gegen Mitglieder der Bundesanwaltschaft eingesetzt. Mit dabei sind Khan-Hohlochs Ehemann Dennis Hohloch und Alice Weidel, eine enge Verbündete von Khan-Hohloch und Stabschefin der Partei.

T-Online deckt Wissensillusionen auf

Pünktlich zur jährlichen Preisverleihung des Magdeburger Unternehmens deckte T-Online zahlreiche Lügen in Bausemers Lebenslauf auf. Hier listete er seinen beeindruckenden Lebenslauf auf, einschließlich seines Journalismus-Abschlusses, der Publikationen, für die er gearbeitet hatte, seiner Erfahrung in der Leitung eines mittelständischen Unternehmens über ein Jahrzehnt und seiner 15-jährigen Berufserfahrung außerhalb der Politik.

Die Wahrheit spiegelte sich in solchen Berichten nur teilweise wider. In seinem Lebenslauf standen nur ehrenamtliche Arbeit und eine kurze Ausbildung, die jedoch abgebrochen wurde, sodass er keinen Berufsabschluss hatte. Im Gegensatz zu dem, was er sich vielleicht gesagt hat, war er nie ein Wirtschaftsführer.

„Unglaubwürdig“

Mary Khan-Hohloch erklärte in ihrer Präsentation vor den Delegierten in Magdeburg, dass sie ein „Studium der Religionswissenschaft, des öffentlichen Rechts und des Schwerpunkts Europarecht“ sowie vier Jahre Berufserfahrung außerhalb der Politik abgeschlossen habe. Dies wurde von Parteikollegen in Frage gestellt. Der Satz „In Anbetracht des Zeitrahmens und der Vita erscheint unglaubwürdig“ tauchte schon viel früher in einer Petition für die Wahlen zum Europäischen Parlament auf.

Als der Druck der Basis und neue Bausemer-Veröffentlichungen im September einen Wendepunkt erreichten, stimmte der Bundesvorstand zu, die akademischen Qualifikationen aller 35 Kandidaten für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu überprüfen. Für Bausemer und Khan-Hohloch fällt das Urteil nicht gut aus: Offenbar legten beide Kandidaten den Vertrauensbeamten Dokumente vor, wie t berichtet.

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