Kai Ebel Krankheit – RTL-Reporter Kai Ebel hat nach 29 Jahren in der Formel 1 sein letztes Rennen für das Team bestritten. „Mister Boxengasse“ war mit seinen auffälligen Outfits ein fester Bestandteil der Nachbarschaft. Bevor er geht, bedankt er sich bei denen, die in seinem Leben eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Obwohl er auf der Rennstrecke eine Maske trug, strahlte sein breites Grinsen durch. Kai Ebels Augen begannen zu tränen, als das Video mit all seinen tiefgründigen und lustigen Momenten abgespielt wurde. Er ist seit 29 Jahren bei RTL, davon 26 Jahre vor der Kamera. Mit 56 Jahren hat er sich im Laufe seiner fast drei Jahrzehnte langen Rennerfahrung zu einer F1-Institution entwickelt.
Mit verträumten Zitaten erlebte er den Aufstieg des Netzwerks, erlebte Michael Schumachers sieben Weltmeisterschaften mit und war dabei, als das Interesse am Spiel des Königs nachließ. RTL verliert zum Ende der laufenden Saison seine Formel-1-Übertragungsrechte.
Obwohl noch fünf Rennen ausstehen, fand Ebels letztes Rennen in Portugal statt. Da jedes einzelne Gebiet, durch das die Formel 1 bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi (13. Dezember) reist, in einem vom Robert-Koch-Institut als Hochrisikogebiet eingestuften Gebiet liegt, verzichtet RTL auf eine Aussendung eine Crew dort und wird aus Sicherheitsgründen stattdessen aus ihrem Studio in Köln senden und Ebels von seiner Aufgabe als „Mister Boxengasse“ entbinden, die er seit 28 Jahren innehat.
Aber er machte ihn in seinem letzten Rennen noch einmal stolz. Ebel wuselte, als hätte er es schon tausendmal zuvor auf der Rennstrecke getan, holte einen Fahrer nach dem anderen aus dem Fahrerhaus und brachte ihn einzeln ans Mikrofon. Natürlich eilte er an Lewis Hamiltons Mercedes vorbei, der auf der Pole-Position stand, um seinen Blick nach oben zu richten und eine letzte Wettervorhersage zu machen. „Es wird wahrscheinlich bis zum Ende des Rennens trocken bleiben“, mutmaßte Ebel. Er muss für sich selbst einstehen.
Smalltalk mit Bernd Mayländer, der bereits in seinem Safety Car saß, und dann gab Ebel bei RTL das Rennen frei: „Das war’s, der letzte Startplatz für mich. Mit nur einem Kopfnicken kann man sich den großen Portugiesen ansehen.“ Schätzen Sie Ihre.
Für Weitem war das Rennen selbst – selbst mit Hamiltons erwartetem Sieg – bei weitem nicht so interessant wie Ebels ausgefallenere Outfits im Laufe der Jahre. Nach dem Rennen wurde weiterhin „Mister Boxengasse“ eingesetzt. Sein erster Interviewpartner war Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel.
Der Ferrari-Pilot versuchte, wie so oft in dieser Saison, eine Erklärung für seine enttäuschende Rennleistung zu liefern. Auch, weil Ebel so oft „Wolf“ geweint hat. Seine letzten Worte äußerte Ebel wie folgt: „Danke, Sebastian. Für dieses Interview und für die vielen anderen, die davor stattgefunden haben.“
Gegen Ende der Dreharbeiten brachte Ebel seine Crew – die Menschen, die seinen Job ermöglichten – vor die Kameras. Er stellte jedes Mitglied der Crew vor, vom Tontechniker bis zum Regisseur, und dankte ihnen persönlich. Der Mann war sichtlich bewegt, als er sagte: „Uns steckt hier ein Kloß im Hals: „Das ist unsere kleine Gruppe hier.“ Es hat rundum viel Spaß gemacht, auch in Portimao.
Kai Ebel machte seine letzte Formel-1-Geschäftsreise für RTL nach Portimao, Portugal. Der Fernsehsender hat beschlossen, die Reisepläne des Reporters zu ändern, sodass er nächste Woche nicht über den großen Preiswettbewerb in der Emilia Romagna berichten wird.
Laut RTL ist es aufgrund der Corona-Gefahr nicht möglich, seine Mitarbeiter nach draußen zu schicken, weshalb die restlichen Rennen der Saison aus ihrem Studio in Köln statt aus dem Boxring übertragen werden. Formel-1-Rennen werden bald exklusiv auf Sky übertragen.
RTL darf die kommende Staffel nicht mehr ausstrahlen, Sky erhält die exklusiven Übertragungsrechte in Deutschland. Die Reisewarnung für die Region wird aufgehoben, was Ebel und seinen Fans einen letzten Hoffnungsschimmer gibt.
Laut RTL war der 56-Jährige erstmals am 3. Mai 1992 in Spanien für den Privatsender auf der Strecke. Insgesamt gab es für Ebel 498 Einsätze in der Königsklasse des Motorsports. Auch seine oft bewusst exzentrische Kleidungswahl trug zu seinem Legendenstatus bei.
Nach drei Jahrzehnten Live-Übertragung der Formel 1 durch Kai Ebel für RTL beendet der Sender seine Berichterstattung über den Sport. In diesem Artikel spricht der Reporter über die seltsamsten Erlebnisse, die er je gemacht hat, die ausgefallensten Klamotten, die er je getragen hat, und den Rennzirkus als Familienausflug.
Seit dem Ausstieg von RTL aus der Formel-1-Berichterstattung hat sich auch der erfahrene Grand-Prix-Reporter Kai Ebel aus der Königsklasse des Sports zurückgezogen. Außerdem verrät er, bei welchen aktiven Fahrern es sich um echte Artikel handelt.
Nach 30 Jahren Berichterstattung verlässt RTL die Formel-1-Übertragung nach der Saison 2020. Für Kai Ebel war das Rennen bereits in Portugal beendet, da RTL aufgrund der flächendeckenden Ausbreitung des Coronavirus auf die Entsendung einer Crew zu den Finalrennen verzichtete und stattdessen die gesamte Veranstaltung aus dem Studio in Köln übertrug. Ende Oktober endete der Abschied von „Mister Boxengasse“.
Kai Ebel Krankheit : Stimmbandprobleme
Wunderbarer Spitzname, aber Ebel musste sich auf der Rennstrecke mit einem PR-Albtraum auseinandersetzen. Die Aussagen sind weitgehend redundant und sprechen von allgemeinem Unternehmensmarketing. Auch dort, sagte er dem „Sportjournalisten“, habe es eine Veränderung gegeben, da es über die Jahre „klinisch“ geworden sei.
Ebel fährt fort: „Es gab immer weniger originelle Ideen, die Leute waren wirklich glücklich, als sie selbst zwei herausbrachten, aber als es ans Rennen ging, gerieten alle in Panik und hoben gleichzeitig die Hände über den Kopf.“ Doch gerade wegen dieser Gefühle schauen die Fans zu. Die Michael-Schumacher-Besessenheit der Öffentlichkeit ist erstaunlich. Und er war nie trübsinnig.
Natürlich gab (und gibt) bekannte Ausnahmen. Mit Max Verstappen und Nico Hülkenberg war das immer ein Riesenspaß. Selbst Sebastian Vettel redet gern Klartext und hat viel Spaß, wie Ebel es ausdrückte.“Aber man muss nicht alles aufgeben, vor allem, wenn man schon länger im Spiel ist als einer der aktuellen Fahrer. Daher habe es laut Ebel schon vorher Signale gegeben.
Ich habe Interviews mit Lewis Hamilton geführt, in denen ich ihm gesagt habe: „Das können wir auch lassen, wenn er nicht will“, gab er zu .Das vielleicht dunkelste Wochenende in der Geschichte der Formel 1 ereignete sich im Frühjahr 1994. Nach einem tragischen Unfall beim Großen Preis von San Marino (der in Imola stattfand, wo an diesem Wochenende auch der Große Preis der Emilia-Romagna ausgetragen wird), wurde der legendäre Fahrer Ayrton Senna ( dann 34) verstorben. Das Rennen wird trotzdem beendet.
Michael Schumacher, der Sieger im Alter von 53 Jahren, sah den Unfall mit eigenen Augen, erfuhr aber erst, dass der Brasilianer es erst schaffte, nachdem er für seinen Sieg geehrt wurde. Seine Nase brach und sein gesamter Helm war voller Blut. Die Uhr des Grauens hatte so begonnen. Am Samstag verstarb Roland Ratzenberger und ich hatte sofort das Gefühl, dass dies ein wirklich schreckliches Wochenende werden würde.
Laut Ebel wusste er sofort, dass dies nicht die letzte Tragödie sein würde: „In Imola herrschte eine wirklich seltsame Atmosphäre; viele Leute haben im Nachhinein davon gesprochen, eine Vorahnung zu spüren. Ebenso schien es, als würde eine dunkle Wolke darüber schweben.“ das Fahrerquartier.
Diese Vorahnung wurde am Tag der Renaissance Wirklichkeit. Ayrton Senna, dreimaliger Weltmeister, verlor in der sechsten Runde in der Tamburello-Kurve die Kontrolle über sein Auto. Der Williams prallte mit rund 200 Stundenkilometern gegen die Streckenbegrenzungsmauer. Die Erschütterung durch den Aufschwung war so groß, dass der Fahrer das Auto wieder auf die Straße knallen musste.
Ebel: „Am Sonntag stürzte die Formel-1-Sonne vom Himmel. Es war das Schlimmste. Zeit zum Nachdenken ließ Ebel allerdings nicht. Erst kürzlich sei ihm „journalistisch gelungen“ gewesen, er habe sich ausschließlich auf seine Berichterstattung konzentriert.
Der Reporter sagte zu BILD: „Abends, ich habe kaputt in meinem Hotelzimmer herumgetrampelt. Ich habe Senna immer geliebt und habe eine feste Verbindung zu ihm. In diesem Moment offenbart sich das Ende eines legendären Lebens. Das war ein schrecklicher Anfang.“ in die Ära der Live-Übertragung der Formel 1 auf RTL.
Der deutsche Sportjournalist Kai Ebel ist bekannt für seine umfangreiche Berichterstattung über die Formel 1 im Laufe seiner Karriere. Am 7. November 2021 wird er als Kommentator ein weiteres Rennen moderieren. Das allererste „GRIP-Promi Kart Masters“-Rennen hat begonnen. An seiner Seite wird er Christian Danner haben, der RTL2 zwei ausgemusterte Rennsportgrößen beschert.
Ebel war zuletzt auch in anderen Bereichen aktiv, etwa als Juror bei der RTL-Show „Let‘s Dance“. Wo steht Kai Ebels Privatleben? Wir haben den Sportreporter genauer unter die Lupe genommen, um sein Alter, sein Familienleben und seine Berichterstattung über die Formel 1 genauer unter die Lupe zu nehmen.