
Hape Kerkeling Biografie – Seit den 1980er Jahren ist er einer der bekanntesten Fernsehmoderatoren Deutschlands. Neben seiner Fernseharbeit hat er auch Bücher geschrieben, Talkshows moderiert, in Filmen mitgewirkt und Alben veröffentlicht. Er war als Moderator von Fernsehsendungen bekannt, bevor er 1993 als „Peter Schlönzke“ im Film No Apology bekannt wurde.
Seitdem hat Hape Kerkeling in seinem Fachgebiet eine Flut von Auszeichnungen und Anerkennungen eingeheimst. Der Großteil seiner komödiantischen Arbeit besteht aus spontanen, nahezu treffenden Darstellungen von Standardcharakteren. Sein unverhohlener Parodieversuch wurde als revolutionärer Schachzug gefeiert.
2006 schuf er den fiktiven Reporter „Horst Schlämmer“, der wie seine Vorgänger „Siggi Schwäbli“ und „Efje van Dampen“ ähnliche komödiantische Erfolge feierte. Seine Geschichte beginnt mit dem Satz: „Ich habe das Land für eine Weile verlassen.“ „Mein Abenteuer auf Jakobs Weg“ war das beliebteste europäische Reisebuch. Auch Filme wie „Samba in Mettmann“ und Fernsehserien wie „Total Normal“ und „Darüber lacht die Welt“ zählen zu seinen besten Werken.
Hans Peter Wilhelm Kerkeling wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen, Deutschland, geboren. Er wurde von einem Vater, einem Blumenhändler, und einer Mutter, einer Kellnerin, großgezogen. Als der Junge acht Jahre alt war, zogen er, sein Vater und sein Bruder nach dem Tod ihrer Mutter zu ihren Eltern. Es war sofort klar, dass er eine Begabung für Satire und Comedy hatte.
Nachdem er 1977 durch seine Rolle als unbeholfener junger Mann „Dicki“ in Loriots Komödie „Weihnachten bei Hoppenstedts“ Berühmtheit erlangte, begann er, Hetzschriften zu verfassen, Musikmappen und Lebensläufe mit Originalskizzen bei Radio- und Fernsehsendern einzureichen und wurde schließlich zu einem bekannten Namen. Er trat bereits als Student in das Ministerium ein. Er besuchte und machte seinen Abschluss an der Marie Curie High School, die sich in seiner Heimatstadt befindet.
Im selben Jahr brachten er und seine Freunde unter dem Namen „Gesundfutter“ ein Album mit dem Titel „Hawaii“ heraus. Im zarten Alter von siebzehn Jahren trat er erstmals öffentlich in der deutschen Ausgabe von „Talentschuppen“ auf. Darüber hinaus siegte er beim politischen Satire-Wettbewerb im Passauer Schafrichterhaus.
Beim WDR, Radio Bremen und dem Bayerischen Rundfunk begann Kerkeling 1984 seine Karriere im deutschen Rundfunk. 1985 und 1986 moderierte er die Comedy-Musiksendung Känguru und verkörperte Hannilein in der deutschen Fassung von „Kerkelings Kinderstunde“. Von 1989 bis 1991 leitete Kerkeling die deutsche Vorauswahl für den jährlichen „Eurovision Song Contest“ in der ARD. Hope’s Happening, Kerkelings nächste Serie, feierte im selben Jahr Premiere.
In dieser Rollenspielaufführung begeisterte er das Publikum mit seinem parodistischen Talent. Erst 1989 feierte seine Mediensatiresendung „Total Normal“ Premiere. Kerkelings langjährige Freunde Achim Hagemann und Angelo Colagrossi arbeiteten gemeinsam an den Texten. „Total Normal“ war ein voller Erfolg und wurde von den Kritikern weithin gelobt.
Die Sendung erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Goldene Kamera, den Adolf-Grimme-Preis, die Bronzene Rose von Montreux, den Bayerischen Fernsehpreis und den Goldenen Gong. Die Filmemacherin Rosa von Praunheim Kerkeling outete sich am 10. Dezember 1991 in der RTLplus-Sendung Explosiv – Der heiße Stuhl als Lesbe.
Der Film „Kein Pardon“, in dem er die Hauptrolle spielte, war der erste seiner Filme, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Er war mehr als nur Hauptdarsteller und Regisseur des Films; Er trug auch zum Drehbuch bei. Heinz Schenk spielte in einer der erfolgreichsten deutschen Komödien des Jahrzehnts den ambitionierten Moderator Peter Schlönzke.
Er arbeitete mit Heinz Wäscher zusammen, dessen Figur die Widersprüchlichkeit einer Karriere in den Medien satirisch darstellte. Im nächsten Jahr gründete Kerkeling Cheese Productions und 1994 strahlte RTL die gleichnamige Show aus.
1995 kehrte er nach Deutschland zurück und begann sofort mit den Dreharbeiten zu einer Folge von „Warmherz“ für die ARD. 1999 markierte Kerkelings SAT.1-Hit „Darüber lacht die Welt“ seine triumphale Rückkehr in die Musikszene. In der Spitze sahen 27,4 Prozent der Zuschauer die Sendung. Die zweite Staffel der Serie feierte im Jahr 2000 Premiere.
Kerkelings Moderation von „Die 70er-Show“ bei RTL in diesem Jahr brachte ihm sowohl den Deutschen Fernsehpreis im September 2003 als auch den Deutschen Comedypreis 2004 ein. Sein Film „Samba in Mettmann“ kam im ersten Monat des Jahres 2004 in die deutschen Kinos.
Kerkeling gewann 2005 zum zweiten Mal die „Goldene Kamera“ für den „Besten TV-Entertainer“. Kerkeling gewann 2005 und 2006 den „Deutschen Comedypreis“. Diese Zahl hat sich 2006 sogar verdoppelt! Für seine Darstellung des „Horst Schlämmer“ erhielt er nicht nur die Auszeichnung „Bester Komiker“, sondern auch eine besondere Auszeichnung.
Er stieg in das Unternehmen als stellvertretender Redakteur der Grevenbroicher Daily News ein, die es nicht gab, und stieg schließlich zum Chef-Comedy-Korrespondenten von NBC auf. Er hatte eine großartige Karriere als Komiker und seine literarische Karriere war ebenso erfolgreich. Buchtitel: „Ich werde für eine Weile weg sein.“Meine Reise auf der Jakobsleiter“ war wochenlang ein Bestseller und begeisterte viele Leser.
Die CD mit dem Titel „Ich lasse mir das Singen nicht verbieten“ wurde im Mai 2014 veröffentlicht und beinhaltete Auftritte verschiedener Musikstile, darunter deutscher Schlager. Im darauffolgenden Oktober erschien die Autobiografie „Der Junge muss a die frische Luft“. Seit fast drei Jahrzehnten ist Hape Kerkeling einer der bestbezahlten und beliebtesten Künstler Deutschlands. Er verfügt über ein breites Spektrum an Auftrittsfähigkeiten, darunter Moderation, Moderation, Unterhaltung, Schauspiel, Gesang, Schreiben, Parodieren und Kabarett.
1977 hatte Hape Kerkelings Fernsehkarriere einen holprigen Start. Der 12-jährige Schauspieler bewarb sich für die Rolle des Jokers Dicki im Loriot-Sketch „Weihnachten bei Hoppenstedts“, wurde aber letztendlich nicht für die Rolle gecastet. Hawaii war ein Album, das Hape und seine Freunde 1984 unter dem Namen Gesundfutter aufgenommen hatten.
Er nahm an zahlreichen Talentshows teil und erhielt 1983 den erstmals verliehenen Kabarettpreis „Scharfrichterbeil“. Anschließend arbeitete Hape als Hörfunksprecher für den WDR und den BR in Deutschland. Große Aufmerksamkeit erlangte Kerkeling 1985–1986 durch das Ulk-Programm Känguru. Gleichzeitig wurde er neben dem bekannten Hannilein, der im Jahr zuvor dort gewesen war, einer der Schüler in Kerkelings Kindergartenklasse. Von 1989 bis 1991 leitete Kerkeling die Eurovision-Auswahlshow der ARD in Deutschland.
1989 gewannen Kerkeling und der Pianist Achim Hagemann für ihre Arbeit am Comedy-Format „Total Normal“ drei Auszeichnungen: die Goldene Kamera, den Adolf-Grimme-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis. Auch wenn die Sendung schon vor Jahren endete, reden die Zuschauer immer noch über zwei Folgen von „Total Normal“. Kerkeling, der sich als Königin Beatrix ausgab, gewann am 25.
Im April 1991 wurde die echte Königin Elizabeth II. von einer beweglichen Kamera gefilmt, als sie sich auf den Weg zu den Toren von Castle Bellevue machte. Außerdem spielte Achim Hagemann Klavier, während der verkleidete Kerkeling eine leidenschaftliche Arie aus einer polnischen Oper sang. Die Show parodierte zeitgenössische klassische Musik und gipfelte in einem ungeprobten, donnernden „Hurz!“
Kerkeling war Hauptdarsteller, Regisseur und Co-Autor des Drehbuchs für die deutsche Komödie Kein Pardon, die im selben Jahr in die Kinos kam. „Cheese“, das eine ähnliche Prämisse wie „Total Normal“ hatte, feierte 1994 beim Privatsender RTL Premiere. Danach gab es Filme wie „Club Las Piranjas“ (1995), „Willi und die Windzors“ (1996) und „Die Oma ist tot“ (1997) und Fernsehsendungen wie „Warmherz“ (1995, ARD), „Zappenstauber“ (1997, ARD) und „Gisbert“ (1999, WDR).
Erst mit Kerkelings Sat.1-Sendung „Über lacht die Welt“ aus dem Jahr 1999 kehrte er zum Mainstream-TV-Erfolg zurück. Er täuschte den FC Bayern München, indem er sich als iranischer Großmeister Mehdi Mikamahdav ausgab, und wurde von Weltmeisterin Elisabeth Pähtz mit einem „Knopf ins Ohr“ geschlagen.
In der VIVA-Sendung „Interactive“ von Milka Loff Fernandes spielte er die Rolle eines fiktiven finnischen Rappers namens R.I.P.Uli und in Heinrich Lummers Diskussionsbeitrag die Rolle eines Kleingärtners namens Rico Mielke. Albertas Klimawiszys, ein Fußballtrainer aus Litauen, wurde als Ersatz für Klaus Augenthaler als Cheftrainer des Grazer AK nominiert.
Stars in der Manege, der Deutsche Fernsehpreis, die Goldene Europa und die Aids-Gala waren nur einige der Preisverleihungen und Galas, die Hape Kerkeling in den Jahren 2001 und 2002 veranstaltete. Bereits im Januar 2004 drehte Kerkeling dort in Nordrhein-Westfalen die Komödie Samba in Mettmann. 2004 moderierte er die RTL-Sendungen „Der große Deutschlandtest“ und 2004, 2005 und 2006 „Der große Deutschlandtest“.
Hape trifft!, eine von i&u TV produzierte RTL-Sommersendung unter der Regie von Günther Jauch, stand 2005 und 2006 unter der Leitung von Kerkeling. Kerkeling verkörperte in der Folge verschiedene Charaktere, darunter den zwielichtigen Reporter Horst Schlämmer, den nerdigen Schwab Siggi Schwäbli und die übermütige niederländische Paartherapeutin Evje van Dampen.
Er und Nazan Eckes moderierten 2006 und 2007 gemeinsam die Live-Tanzshow Let’s Dance. Er ist schon seit geraumer Zeit unterwegs und macht eine Vielzahl von Shows. Die Dezember-Etappe seiner „Wieder auf Tour“ im Jahr 2006 war die letzte. Kerkelings Memoiren über seine Wanderung auf dem Jakobsweg im Jahr 2001 waren nach ihrer Veröffentlichung im Mai 2006 das meistverkaufte Buch in Deutschland und verkauften sich bis zum Jahresende über 2,0 Millionen Mal.
