Götz George Todesursache

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Götz George Todesursache – In den NS-Propagandafilmen „Hitlerjunge Quex“, „Jud Süß“ und „Kolberg“ war Heinrich George zu sehen. Als Intendant des Berliner Schillertheaters stellte er jedoch Personen ein, denen die Arbeit im NS-Regime verboten war. Er war 52 Jahre alt, als er nach dem Krieg in einem sowjetischen Gefangenenlager in Sachsenhausen starb.

Versucht, seinen Vater aufzuspüren

Schon als Kind verstand Götz George, dass sein Vater die Messlatte so hoch legte, dass er nie hoffen konnte, sie zu erreichen. Heinrich Georges Angehörige hatten ebenfalls das Gefühl, dass er fälschlicherweise der Nazi-Aktivität beschuldigt und zu Unrecht in der Sowjetunion inhaftiert wurde. 1998 begnadigte ihn die russische Regierung offiziell.

Nach dem plötzlichen Verlust ihres Vaters musste Berta Drews ihre beiden Söhne alleine großziehen. Jan, der Älteste, ist 89 Jahre alt und arbeitet als Fotograf und Filmemacher, während Götz, der Jüngere, Schauspieler ist. Sein verstorbener Vater wurde als Ideal angesehen, das er nie erreichen konnte. Er trat für seine Mutter auf und fragte dann: „War ich so gut wie Heinrich?“

Das Bild seines Vaters begleitete den Sohn sein ganzes Leben lang, bis er 2013 erstmals begann, seinen eigenen Vater zu porträtieren. Obwohl er für die Rolle seines Vaters in der ARD-Doku-Doku „George“ tosenden Applaus erhielt, warfen andere Götz vor, Heinrich Georges Ruhm ungerechtfertigt steigern zu wollen. Auf die Frage des „Mirror“ zum Tod von Götz sagte er: „Wenn ein Mann im Alter von 52 Jahren sterben muss, dann hat er bezahlt.“

Und das brachte den Stein in Bewegung

Trotz seiner umfassenden Theaterausbildung begann er schon früh mit der Filmbranche. Für seine Arbeit im Film „Jacqueline“ gewann er 1959 den Preis als bester Nachwuchsschauspieler. In den 1960er Jahren war Goetz George in einigen Filmen von Karl May zu sehen. Alle Stunts wurden vom jungen Mann selbst ausgeführt. Erster Auftritt als einer der Kommandanten des KZ Auschwitz im Film „Aus einem deutschen Leben“ von 1977.

Im Laufe seiner Karriere hatte der Schauspieler Götz George viele Masken getragen. Er war fantastisch als Alzheimer-Patient Henry Kupfer in „Der Sandmann“, als Serienmörder Fritz Haarmann in „Mein Vater“ und als literarischer Typ und angeblicher Serienmörder Henry Kupfer in „Mein Vater“.

Sein wahres Publikum fand sein Lebenswerk jedoch im Ruhrgebiet, wo es die Zuneigung vieler Millionen Zuschauer gewann. Horst Schimanski, der Chefkommissar des WDR-Tatort und gebürtiger Duisburger, wurde ab 1981 von Götz George porträtiert. Laut „Spiegel“ „soff er in der ersten Szene ein rohes Ei, kurz darauf fiel das Wort.“ Scheiße, das deutsche Fernsehen wurde neu erfunden.“

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Kein Schimanski mehr auf der Welt? Schwer zu begreifen

In Duisburg gibt es sogar eine kleine Straße, die nach Schimanski benannt ist, da die Deutschen ihn so sehr verehrten. Dem beliebtesten Polizisten Deutschlands ist eine ganze Serie namens „Schimanski“ gewidmet. George war weit über 70, als der letzte Schimi-Film gedreht wurde, und er sah schrecklich aus. Zuvor hatte er selbst die Rolle des Actionhelden übernommen. Der „Spiegel“ meinte, er sehe toll aus; Die einzigen, die Zähne verloren, waren die anderen Spieler.

Wie tief vergrub sich Schimanski unter der Oberfläche von George? Das verriet ein medienaffiner Schauspieler in einem ungewöhnlichen Interview mit dem „Tagesspiegel“. In Anspielung auf seine langjährige Mitgliedschaft im Münchner Fußballverein 1860 scherzte der Schauspieler: „Bin ich jemals durch eine Tür gesprungen.

Er behauptete, 30 Mal „den so charmanten Fernsehcharakter“ gespielt zu haben, jedes Mal mit „unendlichem Vergnügen“. Für ihn müsse „jeder neue Schimanski erfunden und neu ausgelotet werden“, erklärte er 2014 im Hamburger Abendblatt. Er meinte, dadurch scheine die Figur deutlich besser zu sein. Besonders vor dem Hintergrund einer zerstörten Metropole mit ihrem ganz eigenen Flair: kraftvoll und zerrüttet.

Ich habe es satt, angeschrien zu werden. Und im selben Gespräch äußerte er zum ersten Mal seine Erschöpfung: „Das Fernsehen ist korrupt; das Geschäft ist rücksichtslos und egozentrisch geworden.“ Für meine Zwecke ist trockeneres Wasser vorzuziehen.

Ende Juni 2016 traf die schockierende Nachricht vom Tod von Götz George in Hamburg ein. Tanja George, seine Tochter aus erster Ehe mit der Schauspielerin Loni von Friedl (damals 77) und seine zweite Frau, die Hamburger Journalistin Marika Ullrich (damals 61) , waren anwesend. Nähere Angaben zum Todesfall wurden nicht gemacht, „Bild“ erwähnte allerdings eine Krebserkrankung.
Um es mit Götz George zu sagen: „Dieser Typ geht genauso leise raus, wie er reingekommen ist.“ Und genau das ist Horst Schimanski passiert.

Götz George Todesursache

Die Öffentlichkeit erfuhr erstmals vor rund zwei Jahren, eine Woche nach seinem Tod, vom Tod des Charakterdarstellers Götz George. Das passt zu dem gebürtigen Berliner, der 1938 geboren wurde, aber nie die Liebe gefunden hat.

Der große Schauspieler Götz George ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Auch wenn der gebürtige Berliner im Juli 2016 seinen 78. Geburtstag feierte, war die traurige Nachricht seines Abgangs für seine treuen Anhänger ein großer Schock. Warum? Denn bis vor Kurzem wusste niemand, was die „kurze Krankheit“ verursachte, die sein Agent als „Todesursache“ bezeichnete und bei der es sich nach „Bild“-Informationen um Krebs handelte.

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Götz George ist am 19. Juni 2016 verstorben. Die Nachricht vom Tod des Charakterdarstellers erreichte die breite Öffentlichkeit erst eine ganze Woche nach seinem Tod, was umso erschreckender ist. Gerüchten zufolge waren Götz Georges zweite Frau, die Hamburger Journalistin Marika Ullrich, 56, und seine Tochter Tanja, 49, aus erster Ehe mit der Schauspielerin Loni von Friedl dabei, als er seine Augen endgültig schloss.

Der Vater des Schauspielers, Schauspielkollege Heinrich George (1893–1946), wurde auf dem Berliner Zehlendorfer Friedhof beigesetzt, wo Götz George später öffentlich enthauptet wurde. George Götz: Er bewahrte seine Privatsphäre auch im Tod. Es gibt nur wenige Einzelheiten und keine Schlussfolgerung. Wenn man bedenkt, wie zurückhaltend Götz George selbst im hohen Alter war, erscheint dies vernünftig. Götz George erklärte in einem seiner seltenen Interviews, dass seine Zukunft in Deutschland ausschließlich aus Arbeiten und Steuern bestünde.

Den Großteil ihrer Zeit verbrachten er und seine Frau Marika Ullrich, mit der er seit 1997 zusammen ist und die er 2014 heiratete, auf der Insel Sardinien. Auf der Insel können Sie schwimmen, tauchen, Rad fahren oder sogar Motorrad fahren. Nichts funktioniert, nicht einmal das Festnetz! Offenbar hat er sein Leben der letzten 30 Jahre in einem diesem Zweck gewidmeten Tagebuch dokumentiert.

Aber um es mit einem idiomatischen Ausdruck auszudrücken: Die Bücher werden „verbrannt“, es wird also keine Memoiren geben. Das Aufkommen des „Neuen Deutschen Films“ in den 1970er Jahren setzt seiner Karriere ein Ende. In einer gegenüber der Presse veröffentlichten Erklärung gaben die Direktoren des Opa’s Theatre die Schließung des Theaters bekannt. Obwohl ich erst 27 Jahre alt war, wurde mir der Ehrentitel „Opa“ verliehen. In den letzten neun Jahren hat er die Filmarbeit zugunsten sporadischer Bühnenauftritte gemieden.

Die Westdeutsche Demokratische Republik (WDR) begann 1981 mit der Suche nach einem neuen Kommissar Haferkamp (aus dem „Tatort“). In dieser Zeit erblickte auch Schimanski das Licht der Welt. George ist 43, als er triumphal in die Schauspielszene zurückkehrt. Seine Darstellung als Massenmörder Fritz Haarmann sticht unter seinen vielen anderen Rollen hervor, unter anderem als Hauptdarsteller in „Abwärts“ und „Die Katze“ sowie als Regisseur von Komödien und Science-Fiction-Filmen. Machen Sie private Geschäfte nicht öffentlich.

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Über sein Leben außerhalb der Arbeit ist George bekanntermaßen zurückhaltend. Einen Großteil seiner Zeit widmet er der Erziehung seiner Ex-Frau Loni Friedel und ihrer Tochter sowie der Deutschen Krebshilfe, der White Suit-Bewegung, dem Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und der Erziehung ihrer Tochter. George entgeht der Verfolgung, indem er seit Ende der 1990er Jahre auf Sardinien lebt.

Anlässlich seines 75. Geburtstages ist er in der Dokumentarserie „George“ in der Rolle seines Vaters Heinrich zu sehen. Götz ist gerade sieben Jahre alt, als der Volkssänger und Schauspieler 1946 in einem sowjetischen Arbeitslager stirbt.Die Rolle ist Georges Abgesang. Im Alter von 77 Jahren erlag er einem Krebsleiden.

Auf die Frage nach seiner Zeit auf Sardinien antwortete der Schauspieler: „Wenn ich auf Sardinien bin, sage ich: Es ist eine Schande, dass ich eines Tages nicht mehr diese Einsamkeit und diesen Blick auf den Horizont haben kann.“ Worauf Götz George antwortet: „Aber ich denke, dieser Felsen ist schon seit Hunderten von Jahren da, er steht immer noch; ich bin der Einzige, der weg ist – Götz George!“ Juni 2016. Ein Anruf auf die Telefonnummer des Schauspielers erinnert ihn wieder.

Auf dem Städtischen Friedhof in Berlin-Zehlendorf markiert ein großer, gut erhaltener Sandstein mit rosiger Patina die letzte Ruhestätte von Götz George (1938-2016). Es ist, als ob die besonderen Merkmale der Person in ihren Grabstein eingraviert werden sollten.

Einer der größten deutschen Nachkriegsfilmstars, und es bedarf keiner großen Vorstellungskraft, um das zu erkennen. Geschwollene Gesichtszüge und blaue oder grünliche Augen. Er hat starke Gesichtszüge: breite Schultern, eine markante Nase und ein Lächeln, das freundlich oder der Beginn eines Wutausbruchs sein könnte.

Genau das war er: ein berühmter Schauspieler, der sich weigerte oder nicht in der Lage war, mit dem Rest der Besetzung klarzukommen. Trotz der Strapazen seiner Reise kämpfte er unerschütterlich weiter. Am 19. Juni 2016 verstarb diese Schlüsselfigur plötzlich im Alter von 77 Jahren. Das war im Jahr 2005. Sie sagten, nichts anderes würde jemals so sein wie er. Es werde nie wieder einen Schauspieler wie ihn geben, klagte der Spiegel nach seinem Tod und schrieb: „Es wird keinen Zweiten wie ihn geben.“

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