Gabriele von Langen Erlemann

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Gabriele von Langen Erlemann – In vielfältiger Form erzählt Johannes Erlemann seine Lebensgeschichte. Ein Beispiel hierfür ist die Dokumentationssendung auf RTL+. Das Verschwinden von Johannes Erlemann Anfang der 1980er Jahre erschütterte Deutschland. In dieser Zeit ließ der Investor Jochem Erlemann seinen achtjährigen Sohn zwei Wochen lang festhalten.

Deshalb hat er beschlossen, seine Geschichte sehr detailliert zu erzählen: Die Erlebnisse haben ihn bis heute geprägt. Mit dabei ist auch die Dokumentationsreihe „Lebenslänglich Erlemann“ auf RTL+. Ich habe mich gefragt, wann die Dokumentation zum Streamen verfügbar sein wird. Ich habe mich gefragt, wie viele Fortsetzungen es gibt. Und läuft es auch im Free-TV? Erfahren Sie hier alles, was Sie über den Dokumentarfilm von Veronica Ferres wissen müssen.

Ab Donnerstag, 7. September 2023, ist der Stream aller vier Folgen von „Lebenslänglich Erlemann“ auf RTL+ verfügbar. Dort finden Sie auch eine fiktive Verfilmung des Entführungsfalls sowie einen Podcast zum Vorfall. Derzeit ist keine Ausstrahlung der Dokumentarserie in der herkömmlichen TV-Reihenfolge geplant. Hier erfahren Sie, ob RTL weitere Sendetermine für „Lebenslänglich Erlemann“ veröffentlicht.

Johannes Erlemann und Veronica Ferres haben einen Spielfilm, eine Dokumentarserie, einen Podcast, ein Buch und ein sternTV-Special rund um die Entführung veröffentlicht. Jedes Medium legt beim Erzählen einen besonderen Schwerpunkt auf unterschiedliche Aspekte des Falles. Die Dokumentarserie „Lifelong Erlemann“ geht tief in die Materie ein und beleuchtet nicht nur die spannende Vergangenheit der Familie, sondern auch ihre persönliche Geschichte. Hier ist der Kern der Sache:

Der Dokumentarfilm zeichnet die Aussagen von Familienmitgliedern, Freunden, einem Traumatherapeuten, ehemaligen Polizisten und anderen Augenzeugen der spektakulären Entführung auf. Am Ende fungiert Johannes Erlemann selbst als Erzähler der Geschichte. Mithilfe der Dokumentarserie gelingt es ihm, tiefer in die Ereignisse des Jahres 1981 einzutauchen.

Es wird sowohl originale Hüttenstandorte als auch Augenzeugen geben, die den Fall anhand ihrer Erfahrungen neu ordnen können. Die noch nie veröffentlichten Privatfotos und Super-8-Filme der Familie geben noch mehr Aufschluss über die Geschichte der Erlemanns. Es gibt auch einige spannende Spielsequenzen in der Dokumentation, die einen neuen Blick auf die damaligen Ereignisse werfen.

In diesem Kerker wurde Johannes Erlemann 14 Tage lang eingesperrt. Entdecken Sie die Insidergeschichte des Entführungsfalls und anderer versteckter Orte in der Dokumentarserie. In diesem Kerker wurde Johannes Erlemann 14 Tage lang eingesperrt. Entdecken Sie die Insidergeschichte des Entführungsfalls und anderer versteckter Orte in der Dokumentarserie.

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In der ersten Folge sieht man, wie sich das Leben drastisch verändert hat und plötzlich Panik und Gewalt den Alltag durchdringen. Der achtjährige Johannes Erlemann verließ am 6. März 1981 die Schule und ging wie jeden Tag zu Fuß nach Hause. Seine Mutter wartet Tag für Tag geduldig auf seine Rückkehr dorthin. Doch drei Männer überfielen ihn an einer Kreuzung, rissen ihn von seinem Fahrrad, zerrten ihn durch den Wald, versteckten ihn in einer Holzkiste und schleppten ihn dann in einem Transporter weg.

Der Dokumentarfilm beweist, dass eine Entführungsgeschichte immer mehr als zwei Seiten hat. Während das Kind im abgedunkelten Zimmer unter unerklärlicher Angst leidet, gerät auch die Mutter in Panik und die Polizei leitet umfangreiche Ermittlungen ein. Auch den Medien wird plötzlich klar, dass sie einer Geschichte auf der Spur sind, die das Potenzial hat, zu einem großen Nachrichtenereignis zu werden. Jochem Erlemanns Vater kann derweil nichts anderes tun, als hilflos zuzusehen, wie sein Sohn sich im Krankenhaus den Tests unterzieht.

Zweiter Akt: „Habgier“

Im zweiten Teil der Geschichte geht es um Geld. Und die Dinge, die Menschen bereit sind zu tun, um dies zu erreichen. Es ist dort so dunkel, dass Johannes den Überblick über Zeit und Raum verliert. Strafverfolgungsbehörden und Medien tappen im Dunkeln. Mit der Zeit nimmt die Wahrscheinlichkeit ab, das Kind wieder lebend zu sehen.

Doch dann taucht die erste Forderung der Entführer auf. Obwohl die Polizei an allen möglichen Orten sucht, wird sie durch die Vergangenheit des Vaters eingeschränkt. Für den umwerfenden, erfolgreichen Jetsetter, der für seine nächste Million Dollar zwischen Hollywood-Filmsets, europäischen Skippern und dem Yachthafen von St. Tropez pendelte, war das egal, und er zögerte nicht, sie auszugeben. Sein Kind muss zurückgekauft werden, aber er hat nicht das Geld dafür.

Während alles vor sich geht, kämpft Johannes verzweifelt um seinen Verstand, da sich die versprochene „Nicht-Betäubung“ durch die lange Nacht eher wie ein Albtraum anfühlt. Aus welchem Grund wurde die Geldüberweisung verpfuscht? Wenn seine Eltern ihn nicht abholen, sollten sie es tun. Der kleine Elf weigert sich aufzugeben und zwingt seine Häscher schließlich dazu, mit ihm Karten zu spielen. Fast so weit, dass man von einer Freundschaft sprechen kann. Doch als sein Wächter vergisst, seine Maske aufzusetzen.

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Es ist endlich Zeit zu handeln. Johannes springt aus dem Taxi und ist im Handumdrehen wieder zu Hause. Ein märchenhaftes Ende vielleicht? Nein. Für das Kind ist dies nur der Anfang eines ganz neuen Marathons. Der geniale Plan der Initiatoren, die Polizei im Dunkeln zu lassen, scheint aufgegangen zu sein.

Als eine massive PR-Kampagne in Gang kommt, bleibt Johannes keine andere Wahl, als seine Unterstützung anzubieten, obwohl er sich von dem zunehmenden Druck überwältigt fühlt. Das liegt daran, dass er sich intensiv in die Ermittlungen einmischt, auch wenn er deutlich macht, dass er Angst vor der Rache seiner Entführer hat. Sie sind alle, wie sein Vater, auf der Jagd nach dem großen Geld. Niemand scheint sich um das Wohl des Kindes zu kümmern, und die Presse sieht in dem blonden, redegewandten, scheinbar unbeschädigten Jungen eine Goldgrube.

Die Flüchtlinge werden gefasst und die Verfolgung beginnt von vorne, wobei Johannes allein vor einem Richter steht, um seine Verfolger zu identifizieren. Das Urteil wird dann verkündet. Mit diesem Baby beginnt ein völlig neues Leben. Mit ständiger Sorge zu leben ist eine erbärmliche Existenz. Wird er seiner Geschichte nach 40 Jahren voller Albtrauma und Unsicherheit endlich ein Ende bereiten? In der vierten Folge erfahren wir, dass Johannes Erlemann seinen Häschern entkam, seine Reise in die Freiheit aber gerade erst begonnen hatte.

In „Lebenslänglich Erlemann“ erzählt Johannes Erlemann seine Geschichte in eigenen Worten. Presse, Polizei und andere Augenzeugen schließen sich den Berichten der Familienangehörigen an. Einige davon waren nicht allgemein bekannt, aber anhand dieser Tabelle können Sie sich vielleicht ein Bild davon machen, was Sie von der Dokumentation erwarten können.

In der Dokumentarserie erhalten die Zuschauer einen Einblick in die realen Schauplätze des traditionellen Rituals der Kindertaufe. Einige Ereignisse rund um die 14-tägige Inhaftierung von Johannes Erlemann im Eifel-Verschlag wurden filmisch festgehalten. Das Dokument zeigt auch den genauen Ort der Geldübergabe und der Entführung: einen Waldgarten in der Nähe von Köln.

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Verfilmung des Falles Erlemann. Mit „Entführungsfall“ gibt es neben der Dokumentation auch einen Spielfilm bei RTL. Er beginnt kurz vor seiner Entführung und führt den Leser durch die Ereignisse, die zu seinem Prozess und seiner Verurteilung führten. Erfahren Sie jetzt alles Wissenswerte zum Buch „Entführt – 14 Tage zum Überleben“! Die Nachricht von ihrer Entführung erschütterte die Nation. Nach 42 Jahren erzählt Johannes Erlemann, wie es war, in einer Zelle eingesperrt zu sein und wie es sein Leben für immer veränderte.

Sehr geehrter Herr Erlemann, auf was für einem Stuhl sitzen Sie? Wir haben gehört, dass es nicht erlaubt ist, mit dem Rücken zur Tür zu sitzen. Ehrlich gesagt ist es nicht so schlimm. Es ist ein Segen, dass mich die Tortur meiner Entführung in keiner Weise beeinträchtigt hat. Die Albtraumas können ignoriert werden.

Lifelong Erlemann ist eine Dokumentarserie, die sich mit der außergewöhnlichen Kindheit des damals elfjährigen Johannes Erlemann beschäftigt. Mutter Gabriele von Langen, Tante Margarethe Flammersfeld und Familienfreund Günter Gören äußern sich in vier Teilen zur Situation. Die Geschichte wird von Johannes Erlemann selbst verankert. Sein Weg zur Verarbeitung seiner Erfahrungen mit dem Traumatherapeuten Dr. Georg Pieper im Jahr 1981 wird hier aufgezeichnet.

Werner Schlagehan, der damals für die Polizei zuständig war, sowie Helmut Simon, Gabriele Eickhoff, Peter Schnieders, Eduard Schreyer und Manfred Haamann, allesamt pensionierte Polizisten, haben die Ermittlungen verschoben.

Darüber hinaus erzählen weitere Zeitzeugen, wie etwa Jochem Erlemanns Zellengenosse Peter Zingler, ihre Geschichten. Konkret (Text: RTL)Die tristen Träume, die Ihren Schlaf seit vier Jahrzehnten geplagt haben. An diesem Punkt wecke ich mich entweder selbst durch Schreien oder meine Frau Tati muss mich wecken. Und erst als dieses Projekt vor drei Jahren startete, änderte sich etwas.

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